keko hat geschrieben:
captainbeefheart hat geschrieben:
Konkret heißt das, dass wir weiter Kontakte meiden, die nicht unbedingt für das Hochfahren unserer sozialen und betriebswirtschaftlichen Systeme notwendig ist. Dort, wo sich die Kontakte nicht vermeiden lassen, gilt dann: Mundschutz, Abstand, nicht mehr als x Personen in einem Raum, zeitliche Begrenzung der Zusammenkünfte, Umsetzung weiterer Hygieneregeln etc.
Klingt gut, aber wie willst du das z.B. mit den Schulen machen?
Ohne, dass ich das konsequent durchdacht habe und es gilt bestimmt nicht als pauschale Lösung für alle Schulformen:
Wir teilen die Schule in 2 Schichten (3, 4, …), die eine bleibt zu Hause und macht Homeschooling, die andere live.; Wechsel im Wochenrhytmus. Das Gebäude wird zusätzlich in 2 Hälften geteilt und Sozialräume gesperrt, um Abstände zu gewährleisten und große Gruppen zu vermeiden. Die Busse sind nur zur Hälfte gefüllt, oder wenn wir zusätzliche Busse fahren lassen zu einem Viertel etc.
In jedem Fall müssen wir jetzt in der Zeit, die wir jetzt ggf. durch die harte Kontaktsperre gewinnen, jede mögliche Lösung zu einem weichen wieder hochfahren denken dürfen (und dann , wenn es zielführend scheint auch ausprobieren dürfen). Dazu braucht es v.a. crossfunktionale Gruppen, die sich damit beschäftigen und dann beherzt umsetzen.
Ähnliches dürfe übrigens auch für Unternehmen gelten.
Der Hackathon "WirvsVirus" vom letzten Wochenende hat mir da Mut gemacht. Ich habe mich auch schon freiwillig mit meiner Kompetenz zur Umsetzung gemeldet und bin gespannt, wann es für mich losgeht.