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... deren Produkte ich in Zukunft DEFINITIV links liegen lassen werde:

Jack Wolfskin mahnt Bastler wegen Tatzen-Mustern ab

Von mir aus können sie juristisch Recht haben - das Vorgehen ist zum

Ja, leider kommt man fast nicht mehr dran vorbei, da sie sich auf dem Markt so breit gemacht haben.

Findest Du? Es gibt genügend Alternativen, die sind nur in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen...

JW ist allein qualitativ keine Option mehr, genauso wie Mammut heute im alltagstechnischen Klamottenstil dort steht, wo JW vor einigen Jahren stand. Die taugen hauptsächlich nur noch für Seile und Hartwaren.

Hochqualitative Outdoor- Geschichten würde ich bei den Skandinaviern (Haglöfs, Bergans, Norrøna), in den USA (North Face, Marmot, Petzl, Black Diamond) oder, wenn's nicht allzu krass in die Berge geht, bei VauDe (Edelrid, VauDe, Markill) suchen. Zelte Exped oder Hilleberg, mit'm Auto Tatonka oder VauDe.




Dass das Verhalten natürlich unter aller Kanone ist, muss man dazu nicht erwähnen.

Es gibt genug Hersteller und kleinere Label, die ein weitaus besseres Preis - Leistungsverhältnis bieten.
Ging mir nie in den Schädel, warum ein im untersten Preissegment produziertes Produkt, mit dementsprechenden Leistungen, derart Zuspruch findet.

Grüße

Ich würds ja echt mal drauf ankommen lassen Das möchte ich mal sehen, wenn sich der Vorsitzende so ein Katzenpfötchen anschaut und dann die Vergleichbarkeit feststellen muss. Ich galube ja, bei JW würde man vorher den Schwanz einziehen. Das ist einfach die alte Taktik: Erst mal Druck machen....

Naja, Drullse hat recht. Den Shit nehm ich nicht mehr in die Hand.

Aber: Schön, dass DAWANDA jetzt ins Gespräch kommt. Wir kaufen da echt ne Menge (naja, eher Sabine ) und die Sachen sind wirklich nett gemacht und Handwerk eben. Für den Zwerg haben wir dort wirklich lustige (und gut verarbeitete) Sachen erstanden, die eben kein Industrie-Stangenwarenmist sind!

Edit: Genau richtig

Wenn du in ein Kaufhaus gehst und 'ne "goretex-Jacke" suchst kannst du fast sicher sein, daß die Hälfte des Angebots von Jack Wolfskin kommt. Je nach Laden hast du dann als Alternative Schöffel oder irgend was anderes. In einem breit (dafür aber flach) aufgestellten (z.B. Intersport-)Sportladen hast du oft auch nur die Auswahl zwischen zwei Marken - du darfst raten, welche die eine davon ist. Jack Wolfskin erreicht damit wahrscheinlich 80% der Kundschaft, die nicht direkt nach "extremen" Klamotten sucht. Ob die Jacke dann ihren Zweck erfüllt oder im Ernstfall auch nicht, daß wird dann sowieso erst jenseits des Ladentisches klar.

Darüber, daß der Ernstfall beim Großteil der Kunden sowieso nie auftreten wird, brauchen wir hier ja nicht zu diskutieren. Diese Outdoor-Labels vermitteln halt das Gefühl der großen Freiheit an Leute, die maximal im Regen mal zum Bäcker oder zum Zigarettenautomaten laufen. Damit man sich aber mit so 'nem Teil auch ins Büro traut, müssen es natürlich gedeckte Farben sein - zur Zeit vornehmlich schwarz und anthrazit. Ob man im Herbst/Winter damit als Farradfahrer übersehen wird oder im Bergnotfall für die Retter auffindbar ist, sowas fällt dabei hinten runter.

Ich gebe zu, daß ich eine ebensolche Jacke besitze. Nachdem ich meine bisherige Jacke beim ersten Glatteis des letzten Winters "aufgearbeitet" hatte, brauchte ich dringend Ersatz und bei der Marktdominanz von Jack Wolfskin war auf die Schnelle keine Alternative verfügbar. Aber wie man sich als Radfahrer in schwarz kleiden kann -

Lustige Geschichte nebenbei: Die Jack Wolfskin-Läden sind nicht mal in der Lage, für einen Schlafsack eben dieser Marke einen Ersatz-Packsack beizuschaffen. Angeblich haben die nämlich mit dem Hersteller nix zu tun und haben eben nur Katalogartikel. Service und Kompetenz pur.

Trotz dem, dass das JW Zeug sowieso nix taugt.... ich verstehe nicht, mögen sie hundertmal recht haben, wie man so verbohrt sein kann, und den Image-GAU, den man riskiert (und fast immer bekommt) in Kauf nehmen kann... Ich glaube, ab einer bestimmten Hierarchieebene, egal ob Politik oder Management, muss man einfach die Realität völlig aus den Augen verloren haben, so dumm kann man ja eigentlich nicht sein.

JW hat sich damals allein schon deshalb disqualifiziert, weil sie als einziger (!!) Outdoor-Hersteller NICHT auf den GoreTex-Zug aufgesprungen sind. Die fahren immer noch mit ihrem Texapore-Gedöns, für Otto Normalverbraucher super, jenseits ein paar tausend Meter Höhe aber "suboptimal".

Fritz, Du bist doch Jurist.
Wie kann ich ein Schreiben an Jack Wolfskin formulieren, daß es künftig unzumutbar für mich ist, mit dem Jack Wolfskin Logo herumzulaufen und daß ich die Jacke wieder zurückgeben möchte und mein Geld wiederhaben will? Immerhin geht es hier um mein Image

Meine Jacke ist übrigens rot und bis jetzt war ich ganz zufrieden damit; für den Feldberg allemal ausreichend

Biete Ihnen doch nen Werbevertrag an: Pro Monat x Öcken, dass Du die Jacke mit dem Logo trägst

Es freut mich, daß es auch in anderen Foren (wo auch sehr viele Leute Funktionsbekleidung tragen) zu einem Thema geworden ist:

http://rad-forum.de/topics/561860/Jack_ ... Post561860



Hoffentlich zieht es noch weit größere Kreise und führt zu einem ordentlichen Image-Schaden für JW !!!

Das bezweifle ich übrigens ziemlich stark .... in spätestens 2 Monaten haben das >99,9% der potentiellen Kunden vergessen

Ja, das befürchte ich auch. Leider...

Ich auch, aber die werden es mit großer Wahrscheinlichkeit zurückziehen, Missverständnis. Hoffe ich jedenfalls. Habe denen auch gerade mal eine geharnischte eMail geschrieben. Obwohl für mich selbst ja nix anderes als CRANE in Frage kommt

War's nicht vor ein paar Jahren oder Jahrzehnten mal so, dass die Kundschaft die Versenkung einer Shell-Ölplattform in der Nordsee verhindern konnte