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Gesine Schwan (* 22. Mai 1943 in Berlin) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin. Sie ist SPD-Mitglied und Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde sie durch ihre Kandidaturen für das Amt der Bundespräsidentin 2004 und 2009.
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Ab 1977 lehrte sie als Professorin für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Ihre Schwerpunkte sind politische Theorien von Sozialismus und Marxismus sowie Philosophie. Zur selben Zeit wirkte sie als Mitglied der SPD-Grundwertekommission an der Ausarbeitung von Grundsatzpapieren mit. Im Zuge ihrer Lehrtätigkeit war sie im Jahr 1980 für zwölf Monate in Washington, D.C., USA, tätig. Weitere Dozenturen in New York und Cambridge folgten.
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Schwan war an der Gründung des Seeheimer Kreises beteiligt, der in den 1970er Jahren unter anderem neomarxistischen Positionen in der SPD entgegentrat. Zu Beginn der 1980er Jahre trat die bekennende Katholikin und streitbare Antikommunistin für den NATO-Doppelbeschluss ein. Da sie die laxe Art und Weise kritisierte, wie die SPD mit kommunistischen Regimen umging, hatte ihr Willy Brandt öffentlichkeitswirksam den Rückzug aus der SPD-Grundwertekommission empfohlen. Im September 1984 wurde sie dann auch tatsächlich abgewählt. Sie vertrat damals die Position, dass Willy Brandt nicht dem damaligen Trend entgegentrat, den Gegensatz zwischen Demokratie und Diktatur als reine Theorie zu bagatellisieren. Zwölf Jahre später wurde sie von der SPD rehabilitiert und 1996 wieder in das Gremium aufgenommen. Von 1985 bis 1987 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft.
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Gesine Schwan ist seit mehreren Jahren die 'Koordinatorin für die deutsch-polnische Zusammenarbeit' der Bundesregierung. Dieses Amt, das sie noch unter der Regierung Schröder angetreten hatte, behielt sie auch unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch in dieser Funktion wirbt sie für ein tieferes Verständnis für Polen in der Bundesrepublik.
Sie hat Ahnung von Politischer Theorie, und auch von politischer Praxis da sie selber mal Politikerin war, Philosophie, praktische Dozentenarbeit in Politikwissenschaft und Erfahrung mit repräsentativen Ämtern. Ausserdem ist sie christlich, hat eine internationale Karriere, setzt sich für den Frieden, Völkerverständigung und gegen Korruption ein.
Kenne mich auch nicht sonderlich gut mit den nötigen Qualifikationen für ein Amt als Bundespräsidenten aus, aber für mich liest sich das alles so, als sei sie perfekt geeignet für das Amt.
Darüber hinaus, hast du andere Vorschläge? Ich nicht aber ich vertraue darauf das unsere Politiker, aufgrund der Sachkenntnis und Erfahrung, Gedanken machen wen sie für ein solches Amt vorschlagen.