emu5.de

Schade, ich hätte mir Mme. Royal gewünscht.

ein arschloch wechselt das andere ab

Na ja, da wollten unsere Nachbarn wohl eine harte Hand - aber eigentlich passt die gar nicht zur französischen Mentalität. Das wird noch lustisch.

Ich bin ganz froh das nicht Sozialistin gewählt wurde obwohl ich Sarkozy auch nicht gerade als sympathisch einstufe.

Felix

Bauchgefühl: Wurde wohl das grössere der beiden kleinen Übel gewählt. Aber mal sehen, wie er sich so machen wird. Ist ja schon häufig vorgekommen, dass die Personen, wenn sie dann wirklich in der Verantwortung stehen, ihre Ansichten leicht geändert haben. Ok, ein paar Ausnahmen, die's nie lernen, gibts, gell GWB...

Mir hat die Wahl Angst gemacht,

ein President von Medien und Wirtschafts Gnaden. Wie soll denn in Zukunft ein guter Politiker, der nicht von den Medien gepuscht und von der Wirtschaft gefördert wird jemals in Europa in einem Land Staatsoberhaupt werden.(wobei ich nicht sagen will, dass dies auf Frau Royal zutrifft)
Schöne Welt, da werden ein paar Clowns von der Wirtschaft gedultet, und die spielen uns dann Abends bei Christiansen Demokratie vor.
Was mich auch erschreckt, ist die Tatsache, dass die Medien es schaffen jedem der einen gebrauchten Mercedes fährt den glauben einzuimpfen er würde zur Oberschicht gehören und müsse seinen Besitzstand vor dem Pöbel verteidigen.

Gruß F 18

Die Wahl in Frankreich hat nichts neues gebracht, was nicht schon längst bekannt gewesen wäre. Was vielleicht unüblich war war das rumgeeiere von Herrn Bayrou zu seinem Wahlverhalten in der Stichwahl; von einem möglichen Präsidenten erwarten die Franzosen, daß er Entscheidungen treffen kann und sich klar bekennt.

Daß der Ausgang von Wahlen in hohem Maße von den Medien abhängt und diese Wirtschaftsunternehmen sind und von der Wirtschaft abhängen ist ja eigentlich auch keine ganz neue Erkenntnis.

Die Idealvorstellung - jeder Kandidat wird ausschließlich aufgrund seiner Fähigkeiten und Ideale gewählt, die ist IMHO sowieso nicht umsetzbar. Das klappt doch schon bei jeder Vorstandswahl zum Karnickelzuchtverein nicht, und da nehmen Medien und Wirtschaft nun wirklich keinen Einfluß. Gewählt wird wer sich am Besten verkauft, im Großen wie im Kleinen.

Wie hat letztens mal einer gesagt: Die Demokratie ist die schlechteste aller guten Gesellschaftsformen, aber im Augeblick das Beste was uns zur Verfügung steht.

Da ist eine Menge dran finde ich.

"Letztens" war doch der Churchill, oder?

Weiß ich nicht genau, ich hab es im Radio gehört in HR2 "Der Tag" von einem Mannheimer Medienprofessor.

Die Wahl in Frankreich hat nichts neues gebracht, was nicht schon längst bekannt gewesen wäre. Was vielleicht unüblich war war das rumgeeiere von Herrn Bayrou zu seinem Wahlverhalten in der Stichwahl; von einem möglichen Präsidenten erwarten die Franzosen, daß er Entscheidungen treffen kann und sich klar bekennt.

Daß der Ausgang von Wahlen in hohem Maße von den Medien abhängt und diese Wirtschaftsunternehmen sind und von der Wirtschaft abhängen ist ja eigentlich auch keine ganz neue Erkenntnis.

Die Idealvorstellung - jeder Kandidat wird ausschließlich aufgrund seiner Fähigkeiten und Ideale gewählt, die ist IMHO sowieso nicht umsetzbar. Das klappt doch schon bei jeder Vorstandswahl zum Karnickelzuchtverein nicht, und da nehmen Medien und Wirtschaft nun wirklich keinen Einfluß. Gewählt wird wer sich am Besten verkauft, im Großen wie im Kleinen.[/quote]

Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass wahlen immer in der Art Frankreich sucht den Super Presi abgelaufen sind. Wahlen werden immer mehr von der Wirtschaft abhängig, weil sie immer stärker über kostenintesive Medien entschieden werden.
Politik wird kaum noch im Parlament gemacht, die führen nur das Stück Politik auf. Man beschäftigt uns derweil mit Untersuchungsausschüssen, die dann beispielsweise nach 12 Wochen feststellen, dass Amerikaner offensichtlich über Deutschland fliegen (was sie schon immer getan haben).
Oder wir haben alle Knut lieb, oder sind Papst oder Fußballweltmeister.

PS: Demokratie ist die beste Gesellschaftsform, aber nur wenns auch eine ist

Die Wahl in Frankreich hat nichts neues gebracht, was nicht schon längst bekannt gewesen wäre. Was vielleicht unüblich war war das rumgeeiere von Herrn Bayrou zu seinem Wahlverhalten in der Stichwahl; von einem möglichen Präsidenten erwarten die Franzosen, daß er Entscheidungen treffen kann und sich klar bekennt.

Daß der Ausgang von Wahlen in hohem Maße von den Medien abhängt und diese Wirtschaftsunternehmen sind und von der Wirtschaft abhängen ist ja eigentlich auch keine ganz neue Erkenntnis.

Die Idealvorstellung - jeder Kandidat wird ausschließlich aufgrund seiner Fähigkeiten und Ideale gewählt, die ist IMHO sowieso nicht umsetzbar. Das klappt doch schon bei jeder Vorstandswahl zum Karnickelzuchtverein nicht, und da nehmen Medien und Wirtschaft nun wirklich keinen Einfluß. Gewählt wird wer sich am Besten verkauft, im Großen wie im Kleinen.[/quote]

Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass wahlen immer in der Art Frankreich sucht den Super Presi abgelaufen sind. Wahlen werden immer mehr von der Wirtschaft abhängig, weil sie immer stärker über kostenintesive Medien entschieden werden.
Politik wird kaum noch im Parlament gemacht, die führen nur das Stück Politik auf. Man beschäftigt uns derweil mit Untersuchungsausschüssen, die dann beispielsweise nach 12 Wochen feststellen, dass Amerikaner offensichtlich über Deutschland fliegen (was sie schon immer getan haben).
Oder wir haben alle Knut lieb, oder sind Papst oder Fußballweltmeister.

PS: Demokratie ist die beste Gesellschaftsform, aber nur wenns auch eine ist

Die Wahl in Frankreich hat nichts neues gebracht, was nicht schon längst bekannt gewesen wäre. Was vielleicht unüblich war war das rumgeeiere von Herrn Bayrou zu seinem Wahlverhalten in der Stichwahl; von einem möglichen Präsidenten erwarten die Franzosen, daß er Entscheidungen treffen kann und sich klar bekennt.

Daß der Ausgang von Wahlen in hohem Maße von den Medien abhängt und diese Wirtschaftsunternehmen sind und von der Wirtschaft abhängen ist ja eigentlich auch keine ganz neue Erkenntnis.

Die Idealvorstellung - jeder Kandidat wird ausschließlich aufgrund seiner Fähigkeiten und Ideale gewählt, die ist IMHO sowieso nicht umsetzbar. Das klappt doch schon bei jeder Vorstandswahl zum Karnickelzuchtverein nicht, und da nehmen Medien und Wirtschaft nun wirklich keinen Einfluß. Gewählt wird wer sich am Besten verkauft, im Großen wie im Kleinen.[/quote]

Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass wahlen immer in der Art Frankreich sucht den Super Presi abgelaufen sind. Wahlen werden immer mehr von der Wirtschaft abhängig, weil sie immer stärker über kostenintesive Medien entschieden werden.
Politik wird kaum noch im Parlament gemacht, die führen nur das Stück Politik auf. Man beschäftigt uns derweil mit Untersuchungsausschüssen, die dann beispielsweise nach 12 Wochen feststellen, dass Amerikaner offensichtlich über Deutschland fliegen (was sie schon immer getan haben).
Oder wir haben alle Knut lieb, oder sind Papst oder Fußballweltmeister.

PS: Demokratie ist die beste Gesellschaftsform, aber nur wenns auch eine ist