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http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5960872_REF3,00.html

z.Zt. sind es die Kriege um Öl....in Zukunft werden es die Kriege um Wasser sein.... ist halt irgendwie pervers, wenn man sich vorstellt, das jeder Bundesbürger im Schitt 150 Liter wasser am Tag verbraucht.....

es ist grauenhaft mit anzusehen, wie einzelne Menschen sich bereichern und dabei einfach tausende und mehr Menschen jämmerlich verrecken lassen

würde diese mit Schlachtermessern in die Großstädte zu den Magnaten und Politikern ziehen um diesen die Hälse durchzuschneiden, wäre es mir nur ein Schulterzucken wert

"Money makes the world go round."

Im Nahen Osten gräbt man sich gegenseitig das Wasser ab. Wir werden noch Verteilungskriege um Wasser erleben. Und wir haben das Privileg, in der ersten Reihe zu sitzen und zuschauen zu dürfen.
Wir leben in spannenden Zeiten.

Und? Wenn Du hier Wasser sparst, hammse woanders immer noch nicht mehr ....

was für ein bescheuerter spruch
diese "was geht mich das an,ich hab ja genug wasser/zu essen/geld" mentalität ist zum kotzen.

keine angst, bis es soweit ist werden wir nicht mehr nur gemütlich in der ersten reihe sitzen.
wir werden mittendrin sein, statt nur dabei.

obwohl, wenns ums wasser geht können wir schweizer uns wirklich zurücklehnen.
das sind eigentlich unsere einzigen rohstoffe die wir haben

Seht es mal realistisch, wir in der westlichen Wohlstandsgesellschaft können es uns leisten, Umweltschutz zu betreiben. In Asien muss erst noch der Wohlstand erarbeitet werden. Hat in den 50er Jahren, in der Blüte des Wirtschaftswunders irgend jemand nach Umweltverschutzung gefragt?

Ich finde es grausam, wenn in China oder akt. in der Mongolei Flüsse des Fortschritts wegen vergewaltigt werden. Andererseits ist es nicht ein wenig arrogant von uns, diesen Staaten vorschreiben zu wollen, wie sie ihre Wirtschaft fördern?

Der nächste Krieg wird ohnehin ein Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Asien, insbesondere China & Indien sein. Dazu kommt ein Armutskrieg mit Afrika. Dann stehen sich ca. 450 mio Europäer und ca. 300 mio Nordamerikaner ca. 3.000 mio Habenichtsen aus Asien und ca. 1.000 Habenichtsen aus Afrika gegenüber.

Selbst wenn die zu Fuß und mit Dreschflegeln bewaffnet kommen, werden wir nicht den Hauch einer Chance haben.

So bescheuert ist er nicht, denn wir könne unser in Mitteleuropa recihlich vorhandenes Wasser nicht woanders hintransportieren!!! Wir sind kein Wassermangelgebiet, selbst wenn wir das Doppelte verbrauchen.Von daher ist das keine Mentalitätsfrage.
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Vor 100 Jahren schien es bestimmt auch mal unrealistisch, Milliarden von Tonnen Öl jährlich um den Globus zu karren - und wid heute gemacht. Warum soll das mit Wasser unmöglich sein?

Realistischer ist natürlich nicht Wasser sondern Wasser-Gewinnungs und -Aufbereitungsanlagen zu exportieren. Angesichts nicht zu erwartender Gewinne aber äußerst unattraktiv.

Bei den Mengen?

Wasser gibt´s genug. Aus Meerwasser Trinkwasser herzustellen, ist extrem attraktiv.
Vielleicht gibt´s ja in wenigen Jahrzehnten Wasser-Companies, so wie es heute die Oil-Companies gibt. Wasser ist überlebenswichtig. Öl ist Luxus.

Technische Frage: Meerwasser ist so ja nicht trinkbar. Reicht es, wenn ich das Salz entziehe?

Solange es sonst nicht verunreinigt ist, reicht es schon. Doch der Haken liegt IMHO bei den Kosten, denn eine solche Anlage ist ja auch nicht gratis. Zudem ist der Aufbereitungsprozess sehr Energie-intensiv und somit teuer. Das wird wohl auch der Grund sein, wieso in Afrika Leute am Meer wohnen und trotzdem kein "richtiges" Wasser zum Trinken haben.

Darum möchte ich wehakas Aussage etwas einschränken:

In den Wassermangelgebieten, wo es eh viel Sonne gibt, kann ich mir vorstellen, daß sich hier dezentrale Kleinstanlagen zur Meerwasserentsalzung auf Solarbasis - ohne Photovoltaik - etablieren. Hilft aber nur, wenn man in Küstennähe lebt.