Seit meinem letzten Ausfall, für den ich mich hiermit entschuldige, habe ich ein wenig recherchiert.
Was meine Meinung nicht geändert hat, im Gegenteil.
Nehmen wir mal an, der geneigte Leser ist bei einer der DAX30 Firmen beschäftigt und verdient da gutes Geld. So weit, so gut. Der Leser hat 4 Kinder, womit er im Durchschnitt seiner Kollegen in der selben Firma liegt (Wir reden hier von einer Fiktion). Jetzt müsste VW, BASF, wer auch immer, innerhalb von nur ca. 20 Jahren die Zahl seiner Arbeitsplätze vervierfachen, um die Kinder unseres Protagonisten ähnlich gut in Lohn in Brot zu bringen.
Hmm..
Das würde natürlich auch eine vervierfachung des Absatzes bedingen, etc....
Ich führe das jetzt nicht weiter aus.
Klappt das ganze nicht, wovon auszugehen ist, wird es den Kindern des Protagonisten zwar noch einigermaßen, aber nicht mehr so gut wie ihrem Vater gehen. Dann kommt das Ding mit dem Schachbrett und den Reiskörnern. Es kommt zu Verteilungskämpfen. Irgendwann sind da ein Haufen Menschen, die sich gegenseitig die Fresse einhauen und die alles und jeden für ihre beschissene Lage verantwortlich machen, nur nicht ihre eigenen Existenz oder ihre unverantwortlichen Eltern die sie in die Welt gesetzt haben.
Hinzu kommt natürlich der Einfluss einer wie auch immer gearteten Religion, die letztendlich nur dafür da ist, einem weiszumachen, das eigene Leben sei mehr wert als das eines Hundes, Schweins, Löwenzahns oder einer Bakterie.
Für interessierte:
http://instatis.de/tabellen/syrien.htmund andere Tabellen auf dieser Seite:
"Noch im Jahr 1950 war die europäische Bevölkerung etwa 2½-mal so groß wie die Bevölkerung Afrikas.
2050 wird Afrika (nach Projektionen der Vereinten Nationen) etwa 3½-mal so groß sein wie Europa.
Die Bevölkerung Afrikas ist dann fast so groß wie die gesamte Menschheit 1950."
Wird dann langsam eng mit den Turnhallen in Deutschland.