emu5.de

Also ich versuche alle Fahrten mit dem Rad zu erledigen.
Allerdings weniger aus Umweltgründen sondern weil ich keine Autos mag und nicht gerne Auto fahre.

Da bei mir alles was ich öfters erreichen will auch in der näheren Umgebung liegt, gibt es da auch keine Probleme.

Zur Arbeit 12km, Freunde und Verwandschaft im Umfeld von ca. 5km.
Sport kann ich auch vor der Haustür beginnen.

Das größte Problem ist für mich, wie kann ich mein Rad am Zielort in Sicherheit bringen.
Ist bei Freunden und verwanden kein Problem.
Aber wenn ich öffentliche Punkte anfahre (einkaufen, Schwimmbad,...), wohinn mit dem guten Stück.
Habe schon genug Räder geklaut bekommen und bin darum sehr vorsichtig.

Wir können ja ein Koppelseminar veranstalten.
Anfahrt oder treffen auf der Strecke per Rad und dann schwimmen.

Ich bin wieder für Aschaffenburg

Alles blanke Theorie, und dennoch regt sie zumindest ein wenig zum Nachdenken an. Ich fahre heute jedenfalls die 10km zum Radgeschäft mit dem Rad und nicht mit dem Auto.

Übrigens schrieb ich nicht, daß ich nur noch regionale Wettkämpfe bestreite, sondern diese BEVORZUGE!
Also ROTH statt FRANKFURT, jetzt also auch ökologisch motiviert und nicht nur emotional.

Mit dem Trainingslager hast Du allerdings Recht. Ich könnte auch in Deutschland bleiben. Aber immerhin fahren wir als Fahrgemeinschaft mit dem Auto und fliegen nicht auf Malle.

bin ich schon drin gewesen
Ist wirklich ein schönes Auto

Trainingslager in Deutschland ?? Da war doch mal was
Aber wenn dann nicht Anfang April

Der Schadstoffausstoss ist ja auch derselbe .
Aber ich weiss schon, was Du damit sagen willst.

Klar scheint es bei der derzeitigen Geisteshaltung "unsozial" wenn Fahrten zur Arbeit genauso bestraft werden wie Fahrten zum Wettkampf. Nur: der Klimawandel kennt auch keine soziale Komponente. Und wenn wir -ich bin geneigt hinzuzufügen "wie immer"- schon Ausnahmen diskutieren bevor die Einschränkungen überhaupt klar sind, dann wird das mit dem Bewußtseinswandel sowieso nix. Weil nämlich jeder glaubt, ihm würden Ausnahmen zustehen.

ich werde also kaum nach roth kommen können um euch anzufeuern und mit euch abzufeiern
liegt öklogisch einfach nicht drin










































aber wenn ich ne fahrgemeinschaft mache und den kofferraum mit sondermüll wie rivella und schokolade fülle, krieg ich vielleicht ne sondergenehmigung

Apropos langer Arbeitsweg: Ich kenne in meinem (natürlich nicht-repräsentativen) Umfeld mehr Leute, die von ihrem Arbeitsort weiter weggezogen sind, als solche, die gezwungenermassen zu einen weiteren Arbeitsweg gekommen sind (zB. Umzug der Firma, neuer Job nach Arbeitslosigkeit). Dass diese Leute nun mehr Schadstoffe verursachen ist eine Sache, dass aber der Staat diese Tatsache noch subventioniert, indem er steuerliche Abzüge zulässt, finde ich seehhr fraglich.

Da hast Du völlig recht. Nur mich persönlich regt es einfach tötlich auf, wenn es immer heißt "nicht mit dem Auto fahren" - wo ich maximal 5 - 10 % pro Woche privat das Auto nutze und nahezu alles was ich privat nutzen möchte außerhalb der Reichweite liegt, die ich zu Fuß erreichen kann.

Nicht jeder Mensch ist Triathlet und fährt auch 40 km zur Arbeit natürlich immer mit dem Fahrrad, weil das doch selbstverständlich ist, prima Training und man gar nicht nachvollziehen kann, daß das die meisten Menschen nicht machen.

Anja

@Anja:
Du könntest Dir eine Wohnung in der Nähe Deiner Arbeitsstelle suchen!

a. Ich bin selbstständig und habe somit mehrere Arbeitsorte. Egal wohin ich ziehe, ich fahre ja doch wieder.
b. Mir irgendwo eine Mietswohnung suchen und mein frisch renoviertes Haus dafür vermieten? Ich glaube das lohnt sich nicht.

Anja

Weil Mobilität so billig ist.

Doppelt

Weil ich einen Beruf habe, den ich am Wohnort nicht ausüben kann. Weil Mobilität erwartet wird. Weil Bezin pro Liter 20 € kosten müßte, damit ich umziehen würde.

Wie kann man auf die Idee kommen, daß man sein eigenes Haus, an dem man seit langem hängt, das man liebevoll mühsam und teuer renoviert hat vermietet oder verkauft um zum Arbeitsnomaden zu werden?

Ich beende das Thema an dieser Stelle für mich. Ich glaube jeder, der eine emotionale Bindung an sein Haus hat, wird mich verstehen. Und wenn nicht, ist es mir auch egal.

Anja

Ich verstehe Dich! EHRLICH!