triaking hat geschrieben:
Dies zeigt uns halt wieder einmal, daß man sich nie zu sicher fühlen sollte, aber es sollte nicht Anlaß dazu geben die Straße nur noch beschränkt und verängstigt zu betreten! Das Leben an sich ist lebensgefährlich.
Naja, früher hat man sich von Auto zu Auto nen Stinkefinger gezeigt, heute läufst du in Gefahr, daß der andere ne Waffe zieht.
Früher wurde jemand abgewatscht, heute endet ein Streit im Krankenhaus.
Früher wurde ein Streber in der Schule ausgegrenzt und gemieden, heute wird er zu barbarischsten Strafen gezwungen und das dann per Handy gefilmt und verbreitet...
Meine Meinung ist, das es diese Bereitschaft zum Ärger schon immer gab. Aber früher wurde geärgert, wurden Streiche gespielt heute ist die Bereitschaft extensive Gewalt anzuwenden viel höher als früher. Sicher gab es früher auch den Lehrer, Trainer, Pfarrer der Schüler/innen vergewaltigt hat. Aber es gab keine zigtausend User weltweit die die Videos/Bilder davon untereinander tauschten und sich gegenseitig in ihrer Abartigkeit bekräftigten.
Gewaltbereitschaft war früher jemandem eins "auszuwischen" heute ist es aber die Bereitschaft jemandem "auszulöschen"
Und die Sicherheit auf dem Land?
Dann ist es halt nicht "der Assi aus dem anderen Viertel" sondern der nette Nachbar dem man sowas ja nie zugetraut hätte, weil in der Nachbarschaft ist ja noch nie was passiert...
Deswegen ist der Erziehungsauftrag auch wesentlich wichtiger als die Karriereleiter!!!!!!
Wie singen Die Ärzte:
"...Du bist nicht Schuld, daß die Welt ist wie sie ist. Aber du bist schuld, wenn sie so bleibt...!