vb_man hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Flow hat geschrieben:
Wie sehr ist (und bleibt) Triathlon ein elitärer Sport für die "weiße Oberschicht" ?
Sehr.
Flow hat geschrieben:
Was wäre, wenn beispielsweise die Kenianer mehr Räder und Schwimmhallen zur Verfügung hätten ?
Die Bäder würden sie zum Waschen oder als Trinkwasser nutzen. Wäre das Wasser aufgebraucht, würde das Bad in alle Einzelteile zerlegt und verkauft oder für den Eingenutz vewerendet. Räder ebenso - verkaufen oder selbst nutzen. Kenia ist ein bekanntlich ein sehr armes Land mit vielen soziale Probleme wie Korruption oder Massenverarmung usw.

sorry, aber das ist Bullshit.
Bevor hier jemand behauptet, Triathlon ist ein elitärer Sport für die weiße Oberschicht, solltet ihr zunächst mal definieren, was elitär und was weiße Oberschicht überhaupt bedeutet.
Der zweite Teil von kekos Antwort wird der oft verdrängten, bitteren Realität, meiner Meinung nach, wohl recht nahe kommen ...
Insofern kann man schon darüber nachdenken, ob sich die Teilnahme am Spitzengeschehen (und nicht nur dort) im Triathlon auf die Zugehörigkeit zu einer Gruppe gründet, die eine gewisse Auslese von Menschen mit besonderen "Befähigungen" darstellt ...
Global gesehen sind wir wohl alle, ungeachtet unserer Sockenfarbe oder unseres akademischen Grades, Angehörige einer "weißen Oberschicht", was uns im Gegensatz zu George Keshkruin wohl eher dazu befähigt mit teuren Rädern und Schwimmunterricht von der Hawaii-Quali zu träumen ...
Unsere kenianischen Freunde lassen uns dafür auf der reinen Marathonstrecke, zu deren Dominanz das jahrelange "barfuß um sein Leben Laufen" wohl eine passable Befähigung darstellt, eher alt aussehen ...