Linus hat geschrieben:
Aber in Frage stellen ob das, was uns selbstverständlich vorkommt, auch wirklich selbstverständlich ist, das halte ich schon für sinnvoll.
absolut!
erlebs nur eben selbst tagtäglich...kommt davon wenn man viel zeit an der uni verbringt dass man hin und wieder auch ma mit andern über das thema spricht, und an ner techn. uni kommt dann noch hinzu dass die frauen die sich da hin verirren wirklich "karriere" machen wollen, und weniger in die üblichen akademikerberufe für frauen wie arzt oder lehrer wollen.
zu nem großen teil is das halt typisch deutsch sich "sicherheiten" schaffen zu wollen, frei nach dem motto:"schaffe, schaffe, häusle baue" und bei der derzeitigen wirtschaftlichen lage wo alle(meistens unberechtigterweise) angst davor haben in ein paar jahren arbeitslos zu sein, fürchten sich viele vor dem damit verbundenen sozialen abstieg und wollen sich dann entweder nicht noch weiter durch kinder belasten oder es den kindern zu muten.
Die franzosen sehn das lockerer...bei denen isses auch nicht üblich n eigenheim zu haben...es stört sich daran auch niemand dass man kein eigenheim hat....das sind eben die feinen kleinen unterschiede.
letztlich isses ein teufelskreis....jemand der keine eigenen kinder hat wird nie wirklich verständnis für kinder oder deren eltern aufbringen wenn es nunmal alltägl. "kinderprobleme" zu bewältigen gibt, daraus resultiert dann die kinderfeindliche gesellschaft, was in noch wenigern kindern endet usw. usf.
in 50 jahrn wird hier eben n kauderwelsch aus türkisch, arabisch und chinesisch gesprochen...so what...is doch bestimmt auch cool
