Linus hat geschrieben:
Und jetzt? Hätte man das nicht einfacher haben können?
Eine Horde basisdemokratischer Schreihälse hat in einem langen und aufwendigen Verfahren erreicht, dass sich eine Mehrzahl nicht beteiligter/betroffener Bürger dafür ausgesprochen hat, ein jahrzehntelang geplantes Infrastrukturprojekt durchzuziehen.
Und ?
jeder hat was sagen dürfen !
Die gesamtkosten des Protestverfahrens fallen in die Kategorie "Taschengeld" bei den Gesamtbaukosten.
Es reicht eben nicht, einfach nur Protest zu wählen. Wer entscheidend Einfluss auf solche Projekte nehmen will, muss sich frühzeitig aktiv in die politische Gestaltungsmöglichkeiten einschalten (selber wählen lassen, selber Politkariere machen) oder nocht mehr Geld in die Hand nehmen, um entsprechende Lobbyarbeit zu machen.
An die Bäume ketten reicht eben nicht (Empfinde ich auch nicht als demokratisch legitim), da muss über Jahre schon mehr kommen als reiner Aktionismus.
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was nicht heissen soll, dass ich die Macht der Staatsgewalt, die im Zuge der S21 Proteste ausgeübt wurde, gutheisse !!!!