Linus hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
Es geht ja nicht darum, Menschen die in einer Notlage sind die bürgerlichen Rechte abzuerkennen. Es geht darum denjenigen, die sich der Verantwortung für ihr Leben nicht ausreichend bewusst sind, mal in den Arsch zu treten, nicht mehr und nicht weniger.
Damit dürftest Du 99% der Probleme dieses Landes nahzu abschließend analysiert haben.
Ob das allerdings über das Wahlrecht zu regeln ist bezweifele ich. Ich würde da vorangig in Bildung investieren wollen - und vor allem aufhören, Kinder ausschließlich als Privatsache anzusehen, damit die Bildungsinvestitionen auch was nützen. Plakativ: "Pflicht zur Bildung" statt "Recht auf Bildung"
Nun ich könnte mir da durchaus interessante Modelle vorstellen, z.B nach dem Steueraufkommen. Wer wenig Steuern zahlt, hat wenig Stimmrecht, wer viele Steuern zahlt, hat viel Stimmrecht. Da könnte ja die interessante Konstellation herauskommen, daß ich u.U. mehr Stimmrechte hätte als ein Milliardär, der sich vor dem Finanzamt arm rechnet. Auf einmal werden gerne Steuern gezahlt, da ein hoher Steuersatz zu viel Stimmrecht motiviert. Wer arm ist, wird motiviert sich zu bilden, einen tollen Job zu finden und ganz viel Steuern zu zahlen. Auf einmal werden so viele Steuern gezahlt, daß der Haushalt in wenigen Jahren saniert ist. Alles wird gut
btw, wo ist eigentlich der EMU-Parteigründungsfred