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 Betreff des Beitrags: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 14:36 
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Der Pate
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Vor ein paar Wochen hab ich ne Leistungsdiagnostik gemacht. Die Werte, die hierbei ermittelt wurden (aufm Rad) sind nach meinem Gefühl völlig neben der Spur. Beispiel: Meine IAS wurde fürs Laufen bei HF 135 festgelegt. Jetzt bin ich ein paar mal bis so um die 20 KM gelaufen, jeweils fast im HM Tempo und lag deutlich (15-20 Schläge) darüber. Auch die Werte aufm Rad sind sehr seltsam. Ich weiß dass ich ne recht niedrige HF habe, aber meine IAS liegt nie bei 129 Schlägen! Wenn ich daraußen rumgurke und ein bisserl flott und hügelig fahre (was hier nur vorkommt), bin ich so bei 145 Schlägen. Da fall ich aber nach 3h noch nicht vom Rad.... Kann das sein, dass die Messung irgendwie gesamt falsch war?

Wie sind denn diese CP20/CP30 Tests zu werten, die bei den Trainingsplänen von TS vorgeschlagen werden?
Ich überlege jetzt nämlich, ob ich nochmals bei einem anderen nen Test mache (und Geld und Zeit brauche) oder versuche meine Wert über diese Tests selbst zu ermitteln :roll:

Interessant wirds für mich nämlich dann, wenns in Roth aufs Rad geht. Ich habe ehrlich gesagt noch keinen blassen Dunst, welches Tempo ich da anschlagen soll.

Edit: Sind die Schwellen (und die HF Max) fürs Laufen und Radeln denn unterschiedlich??

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Zuletzt geändert von Friedrichvontelramund am 12 Nov 2009 14:52, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 14:43 
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Das Rennsemmel-Emu
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
Interessant wirds für mich nämlich dann, wenns in Roth aufs Rad geht. Ich habe ehrlich gesagt noch keinen blassen Dunst, welches Tempo ich da anschlagen soll.


Sagen wir's mal so: hättest Du den jetzt, wäre irgendwas in Deiner Trainingsplanung grundlegend falsch. ;)

Zum Rest: ich würde das Geld besser in kleine silberne Scheiben mit zeitgenössischer Musik investieren als in einen Leistungstest (es sei denn, Du willst alle 4-6 Wochen einen machen). Das bringt für Unsereinen IMHO Nullkommagarnix (was mir ein Leistungsdiagnostiker hinter vorgehaltener Hand bestätigte).

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 14:57 
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Der Pate
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drullse hat geschrieben:
Sagen wir's mal so: hättest Du den jetzt, wäre irgendwas in Deiner Trainingsplanung grundlegend falsch. ;)


Und wie krieg ich ihn dann? In Moritzburg bin ich ja auf der MD nur nach Gefühl gefahren; Keine Zeit, kein Tempo, nix, da mir die Polar abgsoffen war. Das hat gut geklappt (wie auch das Ergebnis bestätigte). Allerdings möchte ich das in Roth nicht riskieren :bigfoot

drullse hat geschrieben:
Zum Rest: ich würde das Geld besser in kleine silberne Scheiben mit zeitgenössischer Musik investieren als in einen Leistungstest (es sei denn, Du willst alle 4-6 Wochen einen machen). Das bringt für Unsereinen IMHO Nullkommagarnix (was mir ein Leistungsdiagnostiker hinter vorgehaltener Hand bestätigte).


Du meinst rein nach Gefühl und Erfahrung trainieren? Bzw. beim Laufen nach Zeitvorgaben?
Ehrlich gesagt käme mir das auch entgegen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:02 
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MD Emu
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
Du meinst rein nach Gefühl und Erfahrung trainieren? Bzw. beim Laufen nach Zeitvorgaben?
Ehrlich gesagt käme mir das auch entgegen....

Ich seh's wie drullse: LD ist rausgeschissennes Geld, wenn man es nicht regelmäßig, sprich alle 3Monate oder so, macht. Die CPs sind doch schon mal ein Anhaltspunkt und schnell gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:05 
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
Du meinst rein nach Gefühl und Erfahrung trainieren? Bzw. beim Laufen nach Zeitvorgaben?
Ehrlich gesagt käme mir das auch entgegen....


:smokin:

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:18 
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Der Pate
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drullse hat geschrieben:
friedrichvontelramund hat geschrieben:
Du meinst rein nach Gefühl und Erfahrung trainieren? Bzw. beim Laufen nach Zeitvorgaben?
Ehrlich gesagt käme mir das auch entgegen....


:smokin:


Die wichtigste Frage hast Du aber noch nicht beantwortet! :bigfoot

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:31 
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
friedrichvontelramund hat geschrieben:
Du meinst rein nach Gefühl und Erfahrung trainieren? Bzw. beim Laufen nach Zeitvorgaben?
Ehrlich gesagt käme mir das auch entgegen....


:smokin:


Die wichtigste Frage hast Du aber noch nicht beantwortet! :bigfoot


Doch. Vor 2 Stunden. Die lautete nämlich: chinesisch oder italienisch.

:P

:D

Welche genau meinst Du? Die nach der "Schwelle"?

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:37 
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Der Pate
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drullse hat geschrieben:
Doch. Vor 2 Stunden. Die lautete nämlich: chinesisch oder italienisch.

Diese Frage stellt sich m.E. nicht, es sei denn man geht zu Good friends auf die Kant, aber das schweift jetzt ab.....
;)

Nein, wie ich mein Roth-Rad Tempo finde...ich baller ja nicht einfach drauf los, in der Hoffnung auf der zweiten Runde nicht abzuka**en

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:46 
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Das Rennsemmel-Emu
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
Diese Frage stellt sich m.E. nicht, es sei denn man geht zu Good friends auf die Kant, aber das schweift jetzt ab.....
;)


Im MV stellst Du eher die Frage "essen gehen oder nicht". Egal was...

Good Friends war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Kang Feng ist ganz ok weil ohne Glutamat.

Zitat:
Nein, wie ich mein Roth-Rad Tempo finde...ich baller ja nicht einfach drauf los, in der Hoffnung auf der zweiten Runde nicht abzuka**en


Warum machst Du Dir ja JETZT Gedanken drüber? Das wird doch erst interessant, wenn nach den Einheiten im späten Frühjahr der Feinschliff gemacht wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 15:58 
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Der Pate
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drullse hat geschrieben:
Warum machst Du Dir ja JETZT Gedanken drüber? Das wird doch erst interessant, wenn nach den Einheiten im späten Frühjahr der Feinschliff gemacht wird.


Geht mir nur grundsätzlich um die Frage, WIE ich das ermittle. natürlich weiß ich, dass ich es zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret bestimmen kann.....



Edit: Ich hab mir grad nochmals die Unterlagen des Leistungstests angesehn...der Knabe hat schlicht die die Aerobe mit der Anaeroben vertauscht :toblerone Kein Wunder, dass ich dann mit dem Puls eines wintschlafenden Igels die IAS erreiche

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 12 Nov 2009 16:00 
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Eiermann U5 Emu
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
ich baller ja nicht einfach drauf los, in der Hoffnung auf der zweiten Runde nicht abzuka**en
Ich schon :smokin:

Allerdings muß es wohl wie in den letzten Jahre heißen: "...auf der sechsten Runde..."

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 13 Nov 2009 02:06 
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Das Hawaii Emu
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
Geht mir nur grundsätzlich um die Frage, WIE ich das ermittle. natürlich weiß ich, dass ich es zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret bestimmen kann.....

IMHO ist das ganz einfach (und auch wieder nicht): Du kriegst im Verlauf des Trainings eine Vorstellung davon, bei welchen Belastungen Du wie lang durchhälst. Das setzt allerdings immer voraus, dass Du die Intensität sehr gemäßigt steigerst, wenn Du z. B. in einer Einheit von locker/GA1/wieauchimmer auf LD-WK-Intensität steigern willst. Wer da gleich auf's Pedal drückt, um möglichst schnell die "richtigen" Zahlen auf der Pulsuhr zu sehen, hat schon verloren. Das kann locker 15min dauern, bis der Puls "angekommen" ist! Im Wettkampf selbst sollte sich die erste Stunde lächerlich locker anfühlen - bei gleichbleibender Belastung wird das schon von allein hart genug. Ne Pulsuhr nützt einem bei ner LD recht wenig, weil der der Puls nach dem Schwimmen eh irgendwo rumturnt und die Werte da nichts mit dem zu tun haben, was man an Leistung auf's Pedal bringt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 13 Nov 2009 08:57 
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Der Pate
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meggele hat geschrieben:
friedrichvontelramund hat geschrieben:
Geht mir nur grundsätzlich um die Frage, WIE ich das ermittle. natürlich weiß ich, dass ich es zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret bestimmen kann.....

IMHO ist das ganz einfach (und auch wieder nicht): Du kriegst im Verlauf des Trainings eine Vorstellung davon, bei welchen Belastungen Du wie lang durchhälst. Das setzt allerdings immer voraus, dass Du die Intensität sehr gemäßigt steigerst, wenn Du z. B. in einer Einheit von locker/GA1/wieauchimmer auf LD-WK-Intensität steigern willst. Wer da gleich auf's Pedal drückt, um möglichst schnell die "richtigen" Zahlen auf der Pulsuhr zu sehen, hat schon verloren. Das kann locker 15min dauern, bis der Puls "angekommen" ist! Im Wettkampf selbst sollte sich die erste Stunde lächerlich locker anfühlen - bei gleichbleibender Belastung wird das schon von allein hart genug. Ne Pulsuhr nützt einem bei ner LD recht wenig, weil der der Puls nach dem Schwimmen eh irgendwo rumturnt und die Werte da nichts mit dem zu tun haben, was man an Leistung auf's Pedal bringt.


Ok, verstanden. D.h. im Frühjahr bei den langen Ausfahrten experimentieren, was geht; also von unten raus anfahren und nach oben raus abwarten. Wenn's scheppert, wars zu schnell :hammer . Man ließt ja recht häufig - und das deckt sich mit Deiner Aussage, dass man zu Beginn des Radsplits recht verhalten fahren und die anderen ziehen lassen soll. Essen, trinken und "locker" anfahren ist die Devise..... Ich werd mich mal grob an meinen MD Zeiten orientieren
:lookaroun:

Danke Euch!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Genauigkeit Spiro/Laktattest
BeitragVerfasst: 13 Nov 2009 10:15 
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Das Hawaii Emu
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friedrichvontelramund hat geschrieben:
Ok, verstanden. D.h. im Frühjahr bei den langen Ausfahrten experimentieren, was geht; also von unten raus anfahren und nach oben raus abwarten. Wenn's scheppert, wars zu schnell :hammer . Man ließt ja recht häufig - und das deckt sich mit Deiner Aussage, dass man zu Beginn des Radsplits recht verhalten fahren und die anderen ziehen lassen soll. Essen, trinken und "locker" anfahren ist die Devise..... Ich werd mich mal grob an meinen MD Zeiten orientieren

Man fährt ja eigentlich nicht verhalten, sondern (idealerweise nach hinten raus auch noch) konstant. Nur fühlt es sich eben eh schon sehr langsam an und dann kommen sie auch noch alle an einem vorbeigeflogen. Aber keine Sorge, schon 20km später wird man die ersten wieder einsammeln.
Was die mögliche Belastung angeht, muss man "einfach" Körpergefühl entwickeln und im Training sehr ehrlich zu sich sein, was die eigene Leistung angeht. Und dann muss man sich natürlich auch fragen, wie schnell man denn überhaupt fahren will. Je nach Fitness kann man schon relativ locker oder subjektiv voll am Limit (was natürlich nicht stimmt, sich aber so anfühlt) fahren.

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