triaking hat geschrieben:
maultäschle hat geschrieben:
runningmaus hat geschrieben:
PeterMUC hat geschrieben:
....
Hat die Schwimmperformance eigentlich was mit Gewicht zu tun (ich meine in dem bereich der paar Prozent, wo man sich da auf und ab bewegt gewichtstechnisch ?)
Nö. Erst in dem Bereich, in dem eine echte "Verdränger-Wasserlage" beginnt.
Hm. Jetzt aber mal naiv gefragt:
Den Körper, also die Masse, muß ich ja mit meiner Armkraft durchs Wasser ziehen.
Dann müßte sich doch weniger Masse auch in der Geschwindigkeit bemerkbar machen, oder?
Zumindest hab ich den Eindruck, dass es im Wasser besser voran geht, wenn ich ein paar Kilo weniger wiege. Oder bilde ich mir das nur ein?
Frage mal Mark Warnecke!
Der ist doch erst richtig durchgestartet, als er etliche Kilos verloren hatte!
Seine Weltrekorde ist die Negerlippe damals mit > 100kg geschwommen !
Allerdings nur auf 50 und 100m...
Ich denke auf >400m hat ein unnötig großes Volumen schon gewisse Nachteile. Ob die allerdings bei uns Schnecken meßbar sind wage ich zu bezweifeln. Gewicht ist irrrelevant, weil, wie die Maus schon schrieb, die Dichte ungefähr gleich ist und entgegen der landläufigen Meinung die Knochen nicht schwerer werden !
Bei den Spitzenathleten passt sich der Körper der Belastung an. Sprinter sind meißt echte Tiere. Der Franzose, der bei Olympia die 100F gewonnen(?) hat war ja auch so ein Monster. Oder 100m Läufer. Langstreckenschwimmer oder Marathonis sind dagegen eher zierlich. Macht auch Sinn...
Bei uns Durchschnittsathleten macht das Gewicht (so lange es nicht ins Extreme geht) denke ich keinerlei Unterschied. Das ist genauso unsinnig wie die Frage, ob man mit einem 300g leichteren Fahrrad schneller ist.