Moin,
drullse hat geschrieben:
chris.fall hat geschrieben:
die kennen eben meine "geniale Formel" noch nicht
Vielleicht sollte ich mal ein Paper dazu schreiben?
Mach mal.
Stimmt eigentlich. Immerhin haben hier in diesem Thread ja drei Leute (Triaking
Nils und glaurung) die von mir berechneten Werte für gut befunden, ich finde die Werte
natürlich auch toll und richtig. Damit hätten wir schon vier Zustimmungen. Hinzu
kommt noch ein Profi (Andreas Realert) für den das auch ganz gut hinkommt.
Das reicht eigentlich an Datenbestand für ein Paper.
Hier also mein Abstract:
Das ideale Wettkampfgewicht für den Langdistanz-Triathlon ("Ironman")chris fall, TU BraunschweigDas Wettkampfergebnis, also die Zeit die bei einem "Ironman" für das Zurücklegen von 3,8km
Schwimmen, 180km Radfahren und einem abschließenden Marathon benötigt wird ist schwer zu
prognostizieren, da es sich um ein multiparametrisches Problem handelt. Als ein signifikanter Parameter
konnte jedoch die inerte Masse der Athleten identifiziert werden. Dieser Parameter entzieht sich
wegen der angesprochenen multiparametrischen Eigenschaft der betrachteten Problemstellung jedoch analytischen
und stochastischen Betrachtungen. Eine geometrisch-analytische Betrachtung des Problems
lieferte einen erfolgversprechenden mathematischen Ansatz, der in dieser Veröffentlichung vorgestellt
wird. Fünf Fallbeispiele, die auch Profiathleten enthalten, verifizieren diesen neuen Ansatz.
Zitat:
Ich bezog das jetzt auf die "Ernährungswahrheiten", da ist ja auch jeder überzeugt, dass seine Methode die einzig richtige ist.
Das hat IMHO ähnliche Gründe: Ursache (eine bestimmte Ernährung) und Wirkung
liegen zeitlich oft weit auseinander. Bis sich am Gewicht signifikant etwas tut,
vergehen i.d.R. Wochen, andere Folgen von Ernährung brauchen Monate Jahre.
Wer dann etwas gefunden hat, dass einigermaßen funktioniert, macht das dann,
ohne noch weiter nach einem (eventuellen) Optimum zu suchen.
Viele Grüße,
Christian