emu5.de

Ja, schon, aber das Gesagte kann man ihm auch sehr negativ auslegen, wenn er solche Aussagen als seine Ziele formuliert.
Z.B. 90% im Team sollen/dürfen keine unerlaubten Mittel nehmen, der Rest ist egal...
d.h. es ändert sich nix

Aldag sagt, er habe nur mit Zabel darüber gesprochen, mit keinem anderen. Er hatte nie Interesse von Teamkollegen etwas zu erfahren, ob sie auch dopen. Aber der Gedanke war positiv, zu denken, alle im Team Dopen. IMHO glaubhaft.

fide ich auch. hat er ja mehrfach begründet.

Hallo? Wenn die nicht WOLLEN, wie soll dann was draus werden? Ob das Ziel dann erreicht werden kann, steht auf einem anderen Blatt.

Realismus wäre gewesen, wenn sie gesagt hätten: Wir tun alles dafür, dass ..., aber wissen nicht, ob das reicht.

Das macht doch die Sache auch für einen selbst leichter. Unter der Annahme, alle nehmen ist es einfacher, sich selbst die Spritze zu setzen.

seh ich genau anders. das was er sagt ist realistisch, dass was du erwartest hast wäre die übliche leere worthülse.

er hat doch recht. t mob alleine kanne s nicht richten, und sie könne auch nicht für alle anderen die hände ins feuer legen. es geht doch ums beginnen ... wenn ich mich recht erinnere

btw was ist eigentlich mit valverde? wo dem hört und sieht man seit monaten nix mehr. ist er beim gassigehen mit seinem hund verschollen?

Hm! Und dann WILL ich NICHT das Team Saubermann sein? Warum nicht? Ist doch ein erstrebenswertes Ziel, wenn es mir ernst ist.

IMHO reichlich unglücklich formuliert.

Unfug, er hat selbst gedopt, also glaubt er nicht an einen sauberen Sport. Das hat nichts mit realysmus zu tun, das ist verlogen.

aha

Weil sie anderes Zeug genommen haben. In Eigenregie, so daß es niemeand weiß und sie niemand verraten kann..

Ich finde Fuxxens Ansatz interessant.

Eine direkte Abschätzung über den Dopingrad ist (zumindest für uns Außenstehenden) nicht möglich. Wer sch also für die Frage interessiert, ob und wie viele Top-Athleten sauber sind, ist somit auf indirekte Ansätze angewiesen.

Da die sportliche Leistung der selektierende Faktor m Profisport ist, halte ich es für einen gelungenen Ansatz, den Leistungsvorteil durch Doping mit dem möglichen Leistungsvorteil durch Talent, Trainingsbereitschaft und -Methodik zu vergleichen. Wenn ersterer den zweiten überwiegt, dann kann es in der Spitze keine sauberen Atheten geben, dann kann sich die Frage nur noch darum drehen, wie weitreichend in diesem Sinne die Spitze zu definieren ist. Wenn zweiterer überwiegt, dann besteht auch in der Spitze zumindest noch Hoffnung, dass einzelne Athleten sauber sein könnten.

Gruß Torsten

Im HR läuft gerade ein Radio-Werbespot von Förstina, der sinngemäß so geht:
Ein kleiner Junge fragt: Du bist doch Patrick Sinkewitz? Du bist mein Lieblingsradprofi, ich will mal so werden wie Du.

Nun ja, vielleicht sollte man den HR darauf aufmerksam machen, das dies evtl. Anstiftung zum Drogenmissbrauch sein könnte.

@ Zabel: Ich fand seinen Auftritt glaubwürdig. Meines Wissens deckt sich seine Aussage nur eine Woche lang Probert zu haben mit den Aussagen de Hondts.

Anderes glaub ich erstmal nicht, da EPO noch nicht nachweisbar war. Eigenregie ok, das könnte passen.

Nee, der Ansatz ist Murks und so funktioniert das nicht. Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass man erstens nicht sagen kann, welcher Sportler zu welcher sauberen Leistung fähig ist und zweitens nicht weiß, wie die saubere Leistungsdichte verteilt ist. Und bei dieser halben handvoll Leute, die in den betreffenden Regionen einlaufen, hilft Statistik ja nun auch gar nichts.