http://ironman.ch/de/00_news/00_aktuell ... ail&id=323
Zitat:
Im Kampf gegen das Doping setzen wir ein starkes Zeichen. Dopingmissbrauch an unseren Anlässen wird in Zukunft mit einer hohen Geldbusse bestraft.
Alle Athlet/-innen, die dieses Jahr am IRONMAN SWITZERLAND in Zürich, am IRONMAN 70.3 SWITZERLAND in Rapperswil-Jona oder am Züri Triathlon in den Preisgeld berechtigten Profikategorien starten möchten, werden einen neuen Passus in ihrem Vertrag vorfinden. Darin ist fest gehalten, dass bei einer positiv ausfallenden Dopingprobe oder der unberechtigten Verweigerung der Dopingkontrolle drei Monate vor und drei Monate nach dem Wettkampf eine Busse von 25'000 Franken an den Veranstalter zu entrichten ist.
Gemäss Martin Koller, Geschäftsführer der BK Sportpromotion AG, sollen Dopingsünder nicht nur für eine gewisse Zeit gesperrt werden, sondern auch unmittelbare finanzielle Konsequenzen zu tragen haben. «Wir wollen ausschliesslich faire und gesunde Sportler und Sportlerinnen an unseren Wettkämpfen haben.»
Dr. Matthias Kamber, Leiter der Fachkommission Doping von Swiss Olympic und des Bereichs Prävention und Forschung im Bundesamt für Sport (Baspo) ist bisher kein vergleichbares Vorgehen eines Sportveranstalters bekannt. «Ich begrüsse die Einführung solcher Verträge, damit übernehmen die Organisatoren und die Athleten und Athletinnen zusätzliche Verantwortung im Kampf gegen das Doping.»
Da ist der IM Switzerland vorbildlich.
Felix