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Moin,



ein Tank/Boiler kann da nicht besser weg kommen, als ein Durchlauferhitzer. Denn die Energie, die Du benötigst, um die xxx Liter heißes Wasser, die ihr am Tag verbraucht, auf die gleiche Temperatur zu bringen, ist gleich (*). Bei einem Tank/Boiler kommen dann aber noch die unvermeidlichen "Lagerungsverluste" hinzu.

Das Problem ist eher wieder die Frage, wann sich denn der/die teurere(n) Durchlauferhitzer amortisiert haben.


Viele Grüße,

Christian

(*) [KSM] Da das eine Konstante ist, wird so die Kalorie definiert:
Es ist die Energie, die benötigt wird um 1g Wasser um 1°C zu erwärmen [/KSM]

Dafür sollte beim Durchlauferhitzer sichergestellt sein, dass der Wasserdruck immer ausreichend und möglichst konstant ist, sonst macht es auch eher wenig Spaß...

Moin,



die haben doch alle eine Sicherung, dass sie sich ohne ausreichend Wasserdurchfluss nicht einschalten. Die Leistung von > 20kW würde sonst locker reichen, um in Sekunden ein prima Feuerchen zu machen. D.h. ohne ausreichend Wasserdruck gibt's dann nicht nur kein kaltes Wasser, sondern auch auch kein heißes Wasser, richtig. Das finde ich jetzt aber nicht so problematisch.

Viele Grüße,

Christian

Ich meinte nicht durchbrennen sondern schwankende Temperaturen.

Ich habe elektronisch geregelte Durchlauferhitzer von Vaillant. Kosteten um die 400 € (*2 Stück, die ich verbaut habe) und ich kann keinerlei Schwankungen in der Temperatur feststellen. Wobei ich für dusche und Badewanne auch Thermostat-Armaturen habe, die ebenfalls regulierend sein dürften. Bei den normalen Wasserhähnen ist mir aber auch noch nie was negatives aufgefallen.

Hallo Christian,

im Prinzip "ja", ABER:
Beim Wärmepumpenwasserspeicher nutze ich die Umgebungstemperatur als Energiequelle mit. So kann die Wärmepumpe bis zum 3(!)-fachen der elektrisch aufgenommenen Energie an das Wasser zum Aufzeizen abgeben. Das kann ein Durchlauferhitzer (noch?) nicht. Das ist ja gerade der Vorteil der Wärmepumpen.
Dass es Verluste durch die "Lagerung" gibt, streite ich nicht ab. Andererseits ist ein niedriger, konstanter Stromverbrauch aber im Hinblick auf mögliche Photovoltaik-Selbstversorgung sinnvoller, als diese extrem hohen "Peaks", die die Durchlauferhitzer verursachen.
Hinzu kommt das Problem, dass ich 20kW nicht mehr aus einer normalen Steckdose beziehen kann und somit dann wohl (zusätzlich) auch noch ein Starkstromanschluß notwendig ist. (stimmt das ?) D.h. ich müßte (schlimmstenfalls) auch noch die Fliesen im Bad aufkloppen...

stimmt, Starkstromanschluß ist nötig. ... Und wurde bei uns in einem Kabelkanal oben auf die Fliesen verlegt , weil wir grad nicht aufkloppen wollen...

Moin,



Dass Du den Warmwassertank mit einer Wärmepumpe "befüllen" willst, war an mir vorbei gegangen. Bei etwas längeren Texten neige ich dazu, sie zu überfliegen.

OT: Diese Eigenschaft von mir hat allerdings auch den Vorteil, dass ich mich so gut wie nie über irgendwelche Forumsspackos (allessandro_gato...) aufrege, weil ich deren Ergüsse gar nicht lese, gar nicht lesen kann, ich müsste mich wirklich dazu zwingen.


Ich habe das bisher hier Geschriebene so aufgefasst, dass eine Wärmepumpe nicht in Frage kommt, weil Du a) keine Fußbodenheizung hast, b) Probleme, die zu pumpende Wärme zu bekommen.

Falls Dich das Thema doch interessiert, kann ich ja mal den Kontakt zu meinem Vater ("old.chris";-) herstellen. Der hat so ein Teil, und er redet sehr gerne darüber...

Grundsätzlich würde ich schon sagen, dass ich so ein Teil lohnt, sonst hätte Vaddern keins. Er hat in der Energiebranche gearbeitet, ist Ingenieur, und mit Exceltabellen Vorträge darüber vorzubereiten, wieviel er mit seiner Wärmepumpe schon gespart hat, ist eines seiner Hobbys....

@drullse: Ah OK. Wenn ich einen Moment darüber nachdenke, komme ich aber zu dem Ergebnis, dass das heiße Wasser zum Duschen für mich immer aus Durchlauferhitzern (auch gasbetrieben) kommt/kam, und ich in der Praxis bisher nie Probleme mit Temperaturschwankungen hatte.


Viele Grüße,

Christian

Ich kenne das von meinen Eltern, da war es immer so und ist heute noch so (zu geringer Wasserdruck).

Ich kenne das auch noch aus meiner Studentenzeit...

Hi Chris,

hier noch mal eine kurze Zusammenfassung:

Wärmepumpe für ALLES: Nein, weil keine Fußbodenheizung, etc.

Wärmepumpen-Warmwasserkessel: Vielleicht, weil wir vielleich bei Strom bleiben (müssen).

Die Vorzüge einer "normalen" Wärmepumpenheizung sind mir bekannt. Hatte ich im letzten Haus...

Frage war: Wärmepumpen-Warmwasserkessel oder Durchlauferhitzer.