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Als ich mir vor Jahren das erste RR gekauft habe, war da eine 170er Kurbel dran.
(Daß es verschiedene Kurbellängen gibt, entdeckte ich erst später).
Ich komme damit gut zurecht, und als ich mir ein zweites RAd kaufte, kam halt wieder eine 170er ran.

Ich interessiere mich jetzt für eine Kurbel (über ebay), die aber eine Länge von 172,5 hat.

wirken sich diese 2,5mm irgenwie aus - merkt man da überhaupt einen Unterschied, insbesondere wenn man einem anderen Rad eine 170er hat.

Ich persönlich habe damit ja keine Erfahrung.

Aber mein Radhändler hat mir mal von einem Profi erzählt, der aus Versehen mit unterschiedlichen Kurbellängen ein Einzelzeitfahren absolviert hat. Er hatnix gemerkt und war relativ weit vorne.

Noch Fragen?

Meine persönliche Meinung: Otto Normal-Triathlet merkt den Unterschied nicht.

Je größer Du bist, je länger sollte die Kurbel sein.
So lautet die Regel.
Wichtig ist, daß Du dich wohlfühlst.
So lautet die Ausnahme.

Langere Kurbel = groesserer Hebel
'ne kurze Kurbel ist gut fuer mehr U/min und kleinere Gaenge. Lange Kurbel besser fuer weniger U/min und groessere Gaenge.
Wenn du dir die Profis anschauhst fuhr der Ulrich langere Kurbeln und groessere Gaenge, Armstrong hingegen kurze Kurbel und kleinere Gaange.
Korpergroesse ist auf jeden ein Faktor, aber auch Kraft, Veranlagung und Einsatzbereich. Fuer Zeitfahren sind allgemein laengere Kurbeln bevorzugt, in den Bergen kuerzere.