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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 01 Mär 2020 09:11 
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Schach-Emu
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Es kann jeden treffen. Letzte Woche musste ich einer Bekannten erklären, was auf sie zukommen kann. Sie musste verarbeiten, dass sie laut ärztlicher Diagnose vermutlich auch MS hat. Lediglich die Lumbalpunktion (Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit) steht bei ihr noch aus.

Hilflos

So kam ich mir in den letzten Wochen mitunter vor. Getrieben, gehetzt, fremdbestimmt. Gar nicht mein Fall. Die Laune entsprechend. Bezeichnend dass das Auto nach einer Familienfeier urplötzlich seinen Dienst versagte, Eigentlich unwichtig und völlig normal, aber als Symbol deprimierend. Erst Krebs, jetzt Demenz, Herzblatt an Krücken, ich mit Bluthochdruck, Fersensporn, vielleicht Heiklerem(hoffe und glaube ich nicht, aber Gewissheit kommt erst nach eher unangenehmen Untersuchungen Anfang Mai, demnächst mehr), Corona-Panik, allgemeine wirtschaftliche Lage und und und :nono .
Umso wichtiger war für mich, als das Auto repariert war, es im Odenwald selbst abzuholen. Nicht fahren lassen, nicht nur wegen der Ökobilanz, nein für mich.
Es regnete, in höheren Lagen Schnee, stürmischer Wind, Wege verschlammt, einsam, muckt der rechtzeitig beruhigte Fersensporn? Reicht die Zeit bis zur Werkstattschließung, Einbrechen der Dunkelheit? Ich mache kurzfristig Feierabend, baue Überstunden ab, ziehe mich um, meine Schlechtwetterklamotten an, Notfallriegel vergesse ich, trabe los. Atme Freiheit. Laufe. Lebe. Verliere die Sorgen. Ohne Bedauern. Das Leben ist zu kurz. Genieße die Augenblicke.
Ich komme rechtzeitig ohne größere Probleme an, fahre heim, bin wieder mental aufgeladen :bse .
Die letzten Tage liefen endlich, trotz weiterhin grundlegenden Herausforderungen, wieder deutlich nervenschonender.
Nach dem Sport war mein Bluthochdruck oft völlig im grünen Bereich, beim wohl stressbedingten Rest bin ich dran. Ebenso beim Fersensporn. Dehnen, dehnen, Muskelaufbau, richtiges Schuhwerk, dosiert aufbauen.
Am Freitag bestätigte mir mein Hausarzt, dass ich ansonsten hervorragende Blutwerte und eine ausgezeichnete körperliche Verfassung habe. Auch mein Vitamin D-Spiegel ist mittlerweile einwandfrei :yo: .
Gestern schaffte ich meine erste 100 Km Radtour. Zwar selbst für mich und mit dem MTB extrem langsam (5.25 Std.), aber Hauptsache geschafft und ich sorgte oft für gute Laune(nämlich als ich an Spaziergängern vorbei fuhr und sich kaum einer ein Grinsen über den von oben bis unten mit Schlamm vollbespritzten Radler verkneifen konnten. Die ersten Pfützen fuhr ich noch langsam durch, aber durch die Überschwemmungen wurden sie immer mehr und länger. Irgendwann war es mir dann egal. Dreckiger als dreckiger geht nicht :lachen )
Allen einen sauberen Sonntag

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 04 Mär 2020 21:22 
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Schach-Emu
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Gerade eben hat auch ein Nachbar meiner Schwiegermutter angerufen, mit dem ich normalerweise selten Kontakt habe. Er hat mir von dem Buch so sehr vorgeschwärmt, es wäre auch zwischendurch sehr lustig und hat ihm so toll gefallen, dass er gleich drei weitere Exemplare zum Verschenken bestellt hat :bse

Zur Krönung des Ganzen hat heute das Team der Challenge Roth dank Felix Walchshöfer eine Kaufaufforderung mit toller Werbung für das Buch auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht :daumen :daumen

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 04 Mär 2020 21:34 
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Aussenhundantrieb-Emu
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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 06 Mär 2020 08:42 
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Oranje-Emu
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FMMT hat geschrieben:
Gerade eben hat auch ein Nachbar meiner Schwiegermutter angerufen, mit dem ich normalerweise selten Kontakt habe. Er hat mir von dem Buch so sehr vorgeschwärmt, es wäre auch zwischendurch sehr lustig und hat ihm so toll gefallen, dass er gleich drei weitere Exemplare zum Verschenken bestellt hat :bse

Zur Krönung des Ganzen hat heute das Team der Challenge Roth dank Felix Walchshöfer eine Kaufaufforderung mit toller Werbung für das Buch auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht :daumen :daumen

Super :yo:

Buch liegt schon auf meinem Nachttisch. Wird demnächst gelesen :daumen

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 14 Mär 2020 18:38 
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Schach-Emu
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Nils hat geschrieben:
FMMT hat geschrieben:
Gerade eben hat auch ein Nachbar meiner Schwiegermutter angerufen, mit dem ich normalerweise selten Kontakt habe. Er hat mir von dem Buch so sehr vorgeschwärmt, es wäre auch zwischendurch sehr lustig und hat ihm so toll gefallen, dass er gleich drei weitere Exemplare zum Verschenken bestellt hat :bse

Zur Krönung des Ganzen hat heute das Team der Challenge Roth dank Felix Walchshöfer eine Kaufaufforderung mit toller Werbung für das Buch auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht :daumen :daumen

Super :yo:

Buch liegt schon auf meinem Nachttisch. Wird demnächst gelesen :daumen


Danke liebe Ricarda und Nils, freut mich :kuss

Doppelpost:

Die Welt ist aus den Fugen

Dabei reichte mir meine kleine Welt schon vollkommen, obwohl es meist eher gut läuft. Sogar die teure Herdsicherung für die ältere Generation machte sich innerhalb kürzester Zeit bezahlt, das Projekt in der Firma geht voran.
Trotzdem war ich letztes Wochenende völlig platt und fertig, irgendwie die Summe von vielem. Ein Laufversuch scheiterte grandios, zuvor noch hektisch Brötchen für die Familie geholt, dann Getränke (nein, 10 Sprudelkästen sind für uns keine Hamsterkäufe, sondern reichen nicht einmal 2 Wochen), kurz vor 8 Uhr losgehetzt, verkrampft, abgehämmert, heim geschlichen, Ferse beleidigt, Rest auch :dead .
Erkenntnis, in der AK 55 bleibt nicht mehr viel Zeit für Dummheiten.
Die Tage drauf kämpfte ich nach dem vorerst letzten Schwimmen für die nächsten Wochen gegen einen aufkommenden Schnupfen, langwierig, aber letztlich kam er doch nicht .
Viel Schlaf, Vitamin D, Ingwer, Dehnen, dehnen, auch jegliche Restintensität beim Rekom-Sport raus. Limmer und Roth innerlich abgeharkt. Nicht nur die ganze Welt ist aus den Fugen geraten, ich auch. Ich fühlte mich nicht in der Lage auf neue Herausforderungen zu reagieren. Sportlich noch nicht einmal in der Prep-Saison angelangt. Und doch ist dies völlig zweitrangig bei den wirklichen Problemen.
Die Notfallmaßnahmen wirken, die neue Radstrecke Roth lockt. Ich suche, sehe das Positive. Eine Zeit, um Demut zu lernen, wie gut es uns eigentlich geht, viele Andere haben existenziellere Probleme. Dazu zählt weder Warten auf eine Rolle Klopapier, noch eine ausgefallene Sportveranstaltung, so ärgerlich es auch ist. Und doch darf ich hoffen und träumen.

Deswegen aus aktuellem Anlass ein Auszug aus meinem Buch.

Aufstehen ist Kuchen für die Seele
Würde ich einen Apfelbaum pflanzen, wenn morgen die Welt untergeht? Martin Luther soll sich in diesem Sinne geäußert haben. So ganz kann ich das allerdings nicht nachvollziehen. Ich wüsste einiges, was mir bei einer konkreten Endzeitperspektive besser gefallen würde. Bei genauerem Hinsehen wird es aber bereits mit dem Weltuntergang schwierig. Selbst in Katastrophen- oder Kriegszeiten mag solch ein düsteres Szenario eine gewisse Wahrscheinlichkeit besitzen, aber „morgen“? Vielleicht kommt doch noch eine Rettung. Gewissheit gibt es keine, mögliche Optionen dagegen viele. Folglich würde ich wohl doch einen Apfelbaum pflanzen, in der Hoffnung, in Zukunft von dieser Aktion profitieren zu können. Ähnliche Überlegungen treiben mich im Hinblick auf den Sport um. Soll ich weiter früh aufstehen, um für Langdistanzen zu trainieren? Die Gefahr ist durchaus real, dass in den nächsten Monaten etwas Wichtigeres dazwischenkommt, und die MS steht dabei nicht einmal im Vordergrund. Es ist schon seltsam, wie man sich auch an eine Zweckgemeinschaft gewöhnen kann. Beim Schreiben des Buches ist mir klar geworden, dass ich unzählige einzigartige und grandiose Erlebnisse versäumt hätte, wenn ich stets nur die theoretischen Chancen im Blick gehabt hätte. Also habe ich wieder angefangen, von den Zieleinläufen in Limmer und Roth zu träumen und den Weg dahin zu genießen. Bezeichnend fand ich meinen heutigen Lauf. Ich hätte im Bett liegenbleiben können, denn draußen war es ungemütlich, dunkel, nasskalt und neblig. Doch ich stand auf, wurde aktiv. Ich verlief mich sogar etwas im Nebel, es wurde zäh. Und doch perfekt. Aktiv im Leben! Die Dämonen blieben zurück. Selbst wenn ich kurz vor dem Ziel ausgebremst werden sollte, ich habe nichts zu verlieren. Allein durch meine mächtigste Hilfe, das tägliche Aktivsein mit Spaß, gewinne ich zuvor schon unzählige Male. Ein verlockendes Motto: Aufstehen ist Kuchen für die Seele.


Heute durfte ich 100 km mit dem MTB durch eine herrliche Landschaft rollen, daheim erwartete mich und ein Kuchen. Was geht es mir gut :win
Allen eine gesunde und muntere Zeit. :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 22 Mär 2020 08:41 
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Schach-Emu
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Aktuell fällt es mir sehr schwer die Nerven zu behalten. Zum einen eh meine größte Schwachstelle mit der MS, zum anderen würde mir meine kleine Welt mit ihren Stolpersteinen schon reichen. Einen Menschen auf seinem harten Abschied zu begleiten war mitunter nicht einfach, vorallem fehlt er auch als unerschütterlicher Rückhalt, ob in großen oder kleinen Dingen. Einem anderen geliebten Menschen, auf den man sich sein Leben lang verlassen konnte, jetzt täglich immer hilfloser zu erleben. Nahezu täglich den Schmerz über die Erkenntnis , dass der gerade gesuchte geliebte Partner schon lange gestorben ist, vermitteln zu müssen. Nicht schön :nono . Bei mir schwebt im Hintergrund Anfang Mai (falls sie nicht verschoben wird)noch eine unangenehme Untersuchung im Raum. Sollte eigentlich trotz alarmierender Anzeichen vermutlich (toi, toi, toi) eher harmlos sein, könnte aber auch eine richtig doofe Krankheit sein, deren herben Auswirkungen wir erst miterleben mussten. Da geraten sowohl mein Bluthochdruck als auch der Fersensporn ganz weit in den Hintergrund.
in der großen Welt hält Corona alle in Atem. Ich mag schon gar nicht mehr ins Internet schauen, nur noch negative Stimmung . Meine Bewunderung für diejenigen, die im Gesundheitswesen, als Verkäuferinnen oder egal wo die Ordnung aufrecht halten :daumen . Stark.
Ich hatte jetzt drei Tage zum Durchschnaufen. Davon 2 wirklich richtig schöne mit einsamen langen Radtouren, bei der zweiten sogar mit Trainingseffekt. Die Base-Rad könnte jetzt beginnen. Das rückt nun allerdings ganz weit in den Hintergrund. Wichtig ist, dass wir und möglichst viele gesund und munter durch die nächsten Wochen,Monate, Jahre kommen. Sollte Roth wider Erwarten stattfinden, will ich bereit sein. Nicht schnell, das ist eh schon lange nicht mehr mein Ziel, sondern einfach nur dabei sein. Falls es nichts werden sollte, hatte ich wenigstens ein Ziel, um mich nicht hängen zu lassen. Ich habe aus Trotz einige "Gute Laune Threads" eröffnet und hoffe hier auf die eine oder andere kleine Kerze der Hoffnung, vorallem auch für diejenigen, denen es körperlich oder mental nicht so gut geht .
Herzblatt ist weiterhin trotz Fahrverbot (bis Mitte nächster Woche)durch ihre OP der Fels in der Brandung.
Bleibt alle gesund und munter.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 29 Mär 2020 08:20 
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Schach-Emu
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Jetzt erst recht :yo:

Vor einer Woche war ich zeitweise bereit liegenzubleiben. Die positive Energie weg, :dead verbraucht und das im Urlaub
Erstaunlicherweise besserte sich meine Laune in der Arbeit. Es ist einfach gut, aktiv zu sein, etwas bewirken zu können. Trotz deutlichen Anpassungen auch eine gewisse Normalität spüren zu können. Selbst die Absage von Roth war trotz aller Traurigkeit fast eine Erleichterung. Mir war vorher schon klar, dass es heuer nicht klappen kann. So ist zumindest die nervende Ungewissheit weg. Von einem neuen Ziel darf geträumt werden.
Ich habe Felix Walchshöfer und dem Team der Challenge Roth unheimlich viel zu verdanken, deswegen verzichtete ich auf die Rückerstattung meines Startgelds und dass obwohl mir Tage zuvor 60 Euro für das Disney-Abo zuviel waren. :chris76
Das eine wäre für mich aber nur ein gewisser Zusatzluxus gewesen(den ich jedem gönne :kuss ), das andere ein Symbol an Freunde in dunkler Stunde nicht aufzugeben. Dies war mir wichtiger. :keko

Vielleicht gehöre ich zur Risikogruppe oder kann manches bewirken, jedenfalls habe ich ab sofort auch die Möglichkeit ins Home-Office auszuweichen. Zeitweise werde ich dies in Anspruch nehmen. Ansonsten achte ich wegen meiner MS eh schon seit Jahren auf genügend Abstand und konsequentes Händewaschen.

Wie soll es jetzt sportlich weitergehen? Hängenlassen?
Ich brauche ein Ziel. Kein verbindliches, nein, eher einen Traum. Für den Fall der Fälle bereit sein zu können.
Also habe ich irgendwann, irgendwie, irgendwo einen Ausdauerwettkampf vor Ort im Hinterkopf. Schwimmen, falls bis dahin wieder möglich, Ersatz Rudern daheim? Zeitfahrrad oder MTB nach Laune und Ziel? Laufen falls sich mein Fersensporn bis dahin beruhigen sollte, wandern, humpeln? An einem Wochenende, 2 Tagen, einem?
Strecke lang, angepasst? Allein, mit Unterstützung? Für mich, für einen sozialen Zweck? Das wird sich im Laufe der Zeit zeigen, doch ich gewinne jetzt schon wieder. Ich darf grübeln, tüfteln, habe ein Ziel, Zuversicht, einen Grund, mich nicht hängen zu lassen :win .
Und ganz eindeutig, dies ist absoluter Luxus im Vergleich zu vielen echten Problemen gesundheitlicher, wirtschaftlicher oder sozialer Art.
Aber eben so habe ich auch mehr Energie, um genau diese Herausforderungen besser zu bewältigen.
Nachtrag: Die gestrige MTB-Tour mit fast 6 Stunden, etwas über 100 km und knapp 900 HM war anstrengend, zwischendurch verwirrend, oft verträumt, irgendwann besonders für den Hintern zäh, aber auch so herrlich sorgenverdrängend. :bse
Bleibt gesund und munter :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 04 Apr 2020 18:27 
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Schach-Emu
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Es Hochwasser spülts weg

In Bezug auf Corona eine krasse Aussage eines pensionierten Landarztes bei uns in der noch ländlicheren Gegend. Doch gerade er gehört ja auch zur Risikogruppe.
Es ist eher ein tiefverwurzelter Glaube an das Schicksal oder Gott. Auf dem Land sind die Menschen noch viel abhängiger von der Natur oder Zufällen. Sie verstehen besser die Endlichkeit, den unabwendbaren Kreislauf des Lebens. Wir können uns bemühen, so viel wir wollen, im Kleinen hilft es häufig tatsächlich, doch oft sind wir einfach machtlos. Das Leben ist mitunter kürzer, als man möchte, manchmal allerdings auch länger, als man möchte. Ich dachte in den letzten Wochen oft an den Spruch. Er hilft mir in vielerlei Dingen geerdet zu bleiben .

Das Leben ist zu kurz ohne Ziel. Ich trainiere weiter, wie gehabt. Priorität hat natürlich gesund, munter und ohne allzu krasse finanziellen Einbußen durch die nächste Zeit zu kommen. Aber um die mentalen "Dämonen" fern zu halten, muss ich aktiv werden. Und um aktiv zu bleiben, brauche ich ein Ziel.
Noch träume ich einfach unbeschwert. Doch es wird konkreter. Vielleicht irgendwann ein Roth-Gedenk-Wochenende, Schwimmen ersetzt durch Rudern, das flotte Zeitfahrrad durch das MTB als Symbol für die Schwere der Corona-Zeit, am Tag danach ein längerer Lauf(falls sich in absehbarer Zeit mein Fersensporn beruhigen sollte).
Ihr merkt schon, viele Vielleicht und Unwahrscheinlichkeiten, ziemlich bekloppt, ohne Zwang. Also genau mein Ding :D .
Das Training dazu passt bisher gut. Die Form steigt. Heute einsame 135 km mit dem MTB auf Radwegen am Neckar und im Kochertal in 6.45 Std. Ziemlich genau meine übliche Langdistanz-Pace.
Es kommt, wie es kommt.
Allen ein sonniges Wochenende. :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Apr 2020 09:33 
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Oranje-Emu
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FMMT hat geschrieben:
Allen ein sonniges Wochenende. :tomtiger

Dir auch!

Vergiss den Kuchen nicht :)

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 11 Apr 2020 06:42 
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Schach-Emu
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Nils hat geschrieben:
FMMT hat geschrieben:
Allen ein sonniges Wochenende. :tomtiger

Dir auch!

Vergiss den Kuchen nicht :)


Vielen Dank :daumen

Doppelpost:

Die Kraft des Sonnenaufgangs

Dieser Tage brauchte die Demenz uns zwischendurch an unsere Grenzen. Es ist so frustrierend, einer geliebten Person Tag für Tag, manchmal mehrmals, beibringen zu müssen, dass ihr verzweifelt gesuchter Lebenspartner schon vor Monaten starb. Das Erlischen der Hoffnung zu spüren. Die zunehmende Hilfslosigkeit, hier oder auch bei anderen früher einfachen Dingen. Bei ihr, aber letztlich auch bei uns. Das Leben ist irgendwann nicht mehr schön :dead .

Umso wichtiger finde ich, die Chancen zuvor zu nutzen. Mein Projekt nimmt Fahrt auf. Rudern als Ersatz klappt ganz ordentlich. 11,4 km packte ich am Freitag in nahezu exakt einer Stunde, von der Intensität oberstes GA1, manchmal GA2, zitterten mir hinterher leicht meine Oberschenkel, obwohl ich gefühlt eigentlich vorwiegend mit der Kraft aus dem Oberkörper ruderte. Aber Gefühle können täuschen. Danach auf das Rad zu steigen, wäre noch etwas vermessen. Vielleicht begnüge ich mich auch mit 10 km. Das MTB-Radfahren danach wird lang genug.
Gestern startete ich, wie üblich, zum Sonnenaufgang. Irgendwie auch ein Symbol. Auf ins Licht, zur Hoffnung.
Es war wunderbar einsam, anfangs kühl, aber angenehm, etwas sportlicher gekleidet als im frostigen Winter. Neckartal-, dann Jagsttalradweg, bekannte Strecken, Vertrauen und Sicherheit durch Routine, Sonne wärmt, negative Gedanken verwehen, mal wieder :chris76 .
Auch sportlich läuft es, ich merke jetzt die Trainingseffekte Rad, bin relativ(wie immer nur relativ :blue ) flott unterwegs, bei 135 km rund 25 Minuten schneller als kürzlich.
Mein erster 150er dieses Jahr in 7.04 Std. , klar angestrengt, aber überraschend mal nicht völlig platt.
Anschließend noch den örtlichen Buchhandlung sowie die Besi&Friends-Stiftung mit kleinen Bestellungen unterstützt. Kuchen, Mittagsschlaf.
Gestern war ein toller Tag :win
Allen frohe und gesunde Ostern. :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 19 Apr 2020 14:59 
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Schach-Emu
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Der 44 Stunden Ironman

Aus Trotz. Ich glaube, meine Eltern meinten früher, ich wäre in der üblichen Trotzkopfphase eher pflegeleicht geblieben. Nun, das Leben holt manches nach . In den vergangenen Jahren bestand ich öfters auf meinen Willen.

Die letzten Monate waren auch zu oft arg deprimierend, Krebs, Demenz, im Innern die MS lauernd, außen Corona mit allen Risiken und Ängsten. Plantarfasziitis und manch anderes lassen mich zweifeln, ob ich noch lange meine Träume leben darf. Liegenbleiben wird immer verlockender :eins .
Ausgerechnet die Absage von Roth wird für mich zum Wendepunkt. Sehr traurig, aber, egal wie oft schon als Formulierung benutzt, alternativlos. Zumindest habe ich Gewissheit, kann mir neue Ziele suchen. Etwas daheim vor Ort, ein Ausdauerwettkampf, herausfordernd, in manchen Augen wohl dämlich, für mich verlockend. Nach etlichen Tagen Träumerei festigt sich nach und nach das Ziel.
Alle Wege führen nach Roth. Oder besser:
R-Rudern
O-Offroad Bike
T-Traben
H-Heimat.

Genauer, die 3,8 km Schwimmen ersetze ich durch 10 Km Rudern auf dem heimischen Ergometer. Dank diversen Tricks von Herzblatt packe ich irgendwann sogar mehr als meine üblichen 4 km in 30 Minuten. Es macht zudem mit motivierender Musik gehörig Spaß.
Die 180 Km auf gesperrten Straßen mit dem leichten, flotten Zeitfahrrad ersetze ich durch 180 km MTB auf Radwegen, teils mit Trage- oder Schiebepassagen, mit ausrangierten Laufschuhen, holprige Wege, Ampeln.
Gerade dieser Part ist für mich als Symbol für die aktuelle Corona-Zeit wichtig. Es ist schwer, sehr schwer, ewig lang, ein sonst lahmer 20er Schnitt jetzt die sportliche Referenz, aber trotz allem öffnen sich auch neue Chancen. Herrliche Landschaften, frei zum Träumen, Abschalten.
Unvorstellbar ist Nummer 3, der Marathon. ich pausiere beim Laufen jetzt schon seit Monaten, weil mein Fersensporn, besonders rechts, immer mal wieder muckt. Nicht dramatisch, doch ich will mich nicht wieder so lange plagen müssen wie 2011.

Das Bruttozeitlimit sind nach dem Start 44 Stunden. Die Pausen zwischen den Disziplinen zählen für die Nettozeit nicht. Jede Disziplin muss allerdings ohne Pause gefinisht werden. Für die Nettozeiten gibt es Zeitlimits. Nr. 1 nach dem Rudern und Rad sind 10 Stunden, 15 insgesamt. Das wird knapp, mit meinem aktuell eingeschränkten Holpern eigentlich unmöglich, trotzdem brauche ich ein Ziel.

Ganz wichtig ist mir, dies ohne fremde Hilfe zu bewältigen und auch keine zu verursachen. Es gibt aktuell Wichtigeres.
Genauso darf es, abgesehen von den üblichen 1-2 Tagen Nachwettkampfhumpeln keine gravierenden Nachwirkungen geben. Gesund bleiben hat Vorrang.
Doch langfristig zehre ich nicht nur mental enorm von solchen Aktionen, sondern auch körperlich.
Also steht fest, irgendwann, die Startzeit ist frei wählbar.
Ich will :censored

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 19 Apr 2020 15:56 
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Schach-Emu
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Am Freitag nach der Frühschicht, ruderte ich wie gewöhnlich meine Stunde, die 10 km erreichte ich nach 57.20 Minuten. Die Oberschenkeln zittern leicht, es war zäh, die Motivation eher gering. Morgen wird es spannender.
Eine extralange MTB-Tour ist geplant, vielleicht sogar 180 km, allerdings ist für Mittag etwas Regen angesagt.
Noch im Dunkeln starte ich deswegen, es ist angenehm, erinnert mich irgendwie an Roth. An die Fahrt zur Wechselzone, so ruhig, frisch, nicht kalt, ein langer Tag. Was wird kommen? Welche Überraschungen wird er bereithalten?
Noch ist es einsam, der doppelte Vorteil eines Frühaufstehers auf dem Land. Mein Bufftuch um den Mund trage ich trotzdem. Es wärmt auch. Eine Hase flüchtet. Erste Tragepassage über eine Neckarschleuse, gleich weiter. Ich will nicht hetzen, aber ich sehe es schon sportlich. Heute will ich die übliche Wettkampfintensität wie in Roth durchhalten, nur fast drei Stunden länger. Aber es ist so unglaublich schön. Die Landschaft zum Genießen, auch schon oft zitiert, aber ich darf und ich kann. Trotz Corona, trotz MS und Sonstigem. Ein Geschenk. Das Leben ist zu kurz, um es abzulehnen .
Der Vorteil vom MTB gegenüber dem Zeitfahrrad ist, dass man besser abschalten kann. Weder Autos, noch Gleichgewichtsprobleme stören.
Nach dem Neckar- wechsle ich auf den Jagsttalradweg. Hier lässt es sich besonders gut rollen. Der Sport ist so einfach und ehrlich. Trete ich, komme ich vorran, trete ich schneller, komme ich schneller voran. Eine außergewöhnliche Gelenkigkeit, das Einigeln auf dem Zeitfahrrad, um dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, ist hier zweitrangig. Die Beine bestimmen das Tempo .
Lediglich der Wind ist auch auf dem MTB mitunter spürbar, doch irgendwann komme ich zurück, dann wandle ich den Nachteil in einen Vorteil. Als Verpflegung habe ich eine 1 Literflasche am Rad sowie eine weitere 0,7 l in der kurzärmligen Radjacke.
Bei der Kühle reicht es mir. Die besonderen Tricks für weiteren Flüssigkeitstransport hier aus dem Forum kommen dann im Sommer zum Einsatz
Ab und zu verspeise ich auch einen Powerbarriegel, passt.
In Morlach, in der Nähe von Winzenhofen und Westernhausen wende ich. Es läuft. Das kontinuierliche Aufbautraining macht sich bezahlt. Jede Woche etwas länger. Die Hürde über die das Pferd, der Körper, muss etwas höher.
Zurück in Bad Friedrichshall fängte es an etwas zu tröpfeln. Abbrechen und heim?
Der Himmel hat ein Einsehen. Es war eher erfrischend und ziemlich schnell vorbei. Also guten Gewissens abgebogen in den Kochertalradweg. Mittlerweile habe ich auf meinen üblichen 20er Schnitt einige Minuten gut gemacht. Ich beisse. Nein, es ist, so wunderbar die Tour mir gefällt, keine Gondeltour. Dies würde mir auch nicht passen. Ich nehme es sportlich, habe ein Ziel. 8.30 Stunden wären für mich wie 6 Stunden in Roth.
Jetzt kommt allerdings eine Krise. Warum weiß ich gar nicht genau. Vermutlich habe ich beim Trinken massiv zu viel Luft verschluckt. Jedenfalls krampft mein Magen immer mehr und immer wieder. Ich denke, dass viele schon ihren Wettkampf wegen Magenproblemen aufgeben mussten. Und das soll mir ausgerechnet heute in der Heimat passieren? Ich versuche zu entspannen, mich zu lockern, trete einfach weiter. Zwischendurch wird es besser, ist auszuhalten. Also weiter. Wende in Neuenstadt, jetzt geht es nur noch heimwärts, läppische 37 km. Naja wie immer relativ Es zieht sich schon. Wahnsinn auch wieviele Burgen oder romantische Orte ich heute sichtete. Die letzten Kilometer sind nochmals arg zäh, hügelig, winkelig. Mein Schnitt sinkt. Ich kämpfe. Die 8.29 Std. sind nicht mehr drin(zum Glück, wie ich erst später realisierte), doch nach 8.30 Stunden kann ich die Uhr stoppen. 180 km mit dem MTB, überschaubare rund 700 Höhenmeter. Es war einfach klasse. FMMT is back .

Nachtrag, da ich im Q-Cup mitnache, wären die 8.29 Std. weniger sinnvoll gewesen. aber selbst das hätte gar nicht einmal was ausgemacht, weil ich noch 200 m zum Haus ausrollte. Die Länge hatte exakt gepasst, wie geplant. Um 100m verlängerte ich den einen Wendepunkt zur Sicherheit.
Meine Beinmuskeln zitterten zwar, der Kreislauf war dafür problemlos. Es war genau mein Wetter. Kuchen, lesen, Mittagsruhe, träumen von weiteren Taten. Ein perfekter Tag

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 19 Apr 2020 16:31 
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Schach-Emu
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Ab und zu ist es nicht einfach, die richtige Entscheidung zu treffen. Eigentlich wäre die Sache für dieses Wochenende rum gewesen. Allerdings , so schön die 180 km waren, sie waren auch arg zäh.
Vor 1,5 Wochen lief ich verkrampfte, weil hektische 15 km, Fersensporn muckte. Ich bestellte, weil ich die ganze Choose gestrichen satt hatte, 2 Fersensporn-Gelpolster und Einlegesohlen für überschaubares Geld. Ich hatte keine Lust noch länger rumzudrucksen. Bevor sie kamen, trabte ich letztes Wochenende erst 5, dann tags darauf 15 km . Ganz, ganz langsam und entspannt. Ohne Nachwirkungen.
Was jetzt? Warten wäre bestimmt sicherer, aber war eben noch nie meine Stärke :pfeif :
Ich musste es einfach versuchen. Sonntag früh kurz vor 7 Uhr, ich habe noch 5 Stunden, um den Marathon zu laufen. Wieder ist es einsam, gigantische Stimmung. Ich, der Nebel, der Fluß, die Burgen und das Ziel. Wie weit komme ich? Jedenfalls weiter, als wenn ich daheim im Bett liegengeblieben wäre . Möglicherweise etwas schmerzvoller, doch auch das gehört zum Leben.
Ich trabe unterhalb dem Schloss los, laufen ist nicht drin, aber auch besser. So habe ich weniger Belastung, zumal ich rechts jetzt tatsächlich ein Fersensporn-Gelpolster trage. 10 km am Neckar entlang bis zur verfallenen Minneburg, der knapp 7er Schnitt hält. Auf dem Rückweg wird es wärmer, ich deponiere meine leichte Windjacke im Auto, trinke reichlich, nehme zwei Gels, auf zur zweiten Runde. Die ursprünglich geplanten kurzen Runden lasse ich sein, ich genieße zu arg die wildromatische Strecke, die Ausblicke, die Entfernung, das Sein. Noch muckt mein Fersensporn nicht allzu sehr, aber ich bereue nicht mehrr Gels mitgenommen zu haben. Die Energie verflüchtet sich. Zum Glück bin ich im Fettstoffwechseltempo unterwegs, da reichen die Reserven länger. Richtig hart wird, als ich auf dem Rückweg eine weitere Schleife einbauen muss, um auf die 42,2 km zu kommen. Ich schaue auf die Uhr, reicht es, um unter den 5 Stunden zu bleiben? Ich habe erst 1, dann 2, jetzt 3 Minuten Reserve zum 7er Schnitt aufgebaut. Trabe ich durch, wird es reichen. Muss ich gehen, scheitere ich.
Erstaunlicherweise überhole ich mitunter Jüngere, die sicherlich eher nicht auf so langer Strecke unterwegs sind. Das baut auf :censored .
Das Ziel kommt in Sicht. Es steht zwar keiner bereit, mir eine Finishermedaille zu überreichen, keiner applaudiert, doch im Innern jubiliere ich.
Geschafft, Marathon in 4.52 Std., nicht schnell, aber sicher durchgekommen :win .
Was morgen kommen mag, ob Fersensporn, ob Corona, ob anderes, kann niemand sagen oder kaum beeinflußen.
Aber eins ist sicher, ich durfte wieder ein kleines Abenteuer, den Ironman in 44 Std. genießen, ein unbezahlbares Gefühl, das mir keiner mehr nehmen kann

Allen einen genußvollen Sonntag.

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Für den Kuchen nach dem Sport :bse


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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 20 Apr 2020 06:33 
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Rückenbeine ohne Brett-Emu
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Registriert: 24 Jun 2011 16:09
Beiträge: 5078
Sau stark!!! :pray :pray

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Wagnerli hat geschrieben:
Dafür sind wir Drachen, die den armen Männer alles verbieten und sie nicht verstehen.

Ich wussts ja schon immer...

Tsss.... Frösche


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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 20 Apr 2020 10:12 
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MD Emu
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:daumen :daumen :daumen
Saustark - erinnert mich an meinen versuch damals einen Ironman@Home zu absolvieren, der ja nur durch den Unfall vor der Tür gestört wurde :chris76

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2023 - Was kommt .... ? Keine Ahnung ...


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