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Hab schon fertig!

Kalte Füße hatte ich aber auch, lag wohl an den zu kurzen Socken!

Fände ich in Thorstens Fall übertrieben. Denn sooo komplett ausser Form isser ja nu auch nicht (bei kiwi spielen da noch andere Umstände mit rein, dass ich das bei ihm absolut richtig finde) und oft kann man auch mal was lernen, wenn man bei einem Rennen suboptimal vorbereitet rangeht. Es sind ja trotzdem noch ca. 7 Wochen. In 7 Wochen geht doch noch einiges. Ausserdem macht Thorsten so nen Ironman ja nicht zum ersten Mal.
Ich würde an seiner Stelle genau DAS machen, was in Roth bei ihm 2012 auch gezündet hat: Ne gute Radform schaffen, denn laufen kann er ja eh recht gut. Vor allem würde ich auf dem Rad keine Einheit ohne Qualität mehr machen. Entweder hart 60-90km oder lang mindestens 150km. Dann geht in 7 Wochen noch verdammt viel.
Ich würde mit vollem Elan rangehen nach dem Motto "Jetzt erst recht".
Das hatte ich letztes Jahr beim MD-Duathlon auf Malle auch so gemacht. Total verpfuschtes Jahr gehabt. Dazu verdammt wenig Zeit und Ärger ohne Ende im Job. So ab Juli / August wurde das dann besser und ich hab nochmals so richtig reingeklopft. Das Rennen auf Malle Anfang September war dann auch mein bestes, das ich bis dahin gemacht hab.

Eine LD würden die meisten hier wohl zu jeder Zeit irgendwie schaffen. So schlimm ist das nämlich gar nicht. Interessant ist es nur, wenn man irgendwelche Zeiten im Kopf hat, die man schaffen will. Meist sind die Zeiten so, dass man an seine Grenzen gehen muss, vermischt mit irgendwelchen Wünschen, und dann wird die Sache interessant.

Genau DAS meine ich ja: Rangehen mit der Fragestellung: Wieviel kann ich da jetzt noch rausholen in dem recht knappen Zeitfenster? Oft trainiert man nämlich genau DANN umso zielgerichteter, wenn's knapp wird. Das ist doch das gleiche wie mit der Lernerei im Studium. Am effizientesten war das bei mir immer, wenn ich alles bis zum letzten Tag hinausgeschoben habe und dann bis Früh um 6:00 mit Red Bull und Schokolade alles in mich hineingeprügelt habe.
Jedenfalls sähe eine Abmeldung in Thorstens Fall für mich wie das typische "Schwanz einziehen" aus.
Das ist halt nun eine Herausforderung der etwas anderen Art.

Heute waren es 75 km im knapp 27er-Schnitt. Und es hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Windig, kalt, bocklos. Rechtfertigt höchstens auf Grund der nutzlos verbrannten Kalorien den Verzehr des Kuchen hinterher. Dieser zwickende Oberschenkel nervt einfach nur.

Wenn ich jetzt 7 Wochen lang Zeit, Lust und Wetter hätte, wäre sicher noch was möglich. Aber eigentlich ist von allem drei nicht viel da. Durch unseren Duathlon am 1. Mai bin ich im Vorfeld gut beschäftigt und am 30.4./1.5. zwei volle Tage NUR damit auf Achse. Am 2.5. bin ich vermutlich immer noch im Arsch und schon wieder ist fast eine Trainingswoche abgeschrieben. Unsere Vaddertachstour lasse ich mir auch auf keinen Fall nehmen. Die glaubwürdige Wettervorhersage bis zum Donnerstag verharrt bei ca. 5 Grad ohne nennenswerte Sonnenstunden.

Morgen fahre ich doch zu meinen Schwestern. Scheiß auf Training.

uiiiiiiiiiiih, da ist aber einer angefressen!

Das sind halt die Späße mit denen man im Vorfeld eines IM kämpfen muß, aber das gehört dazu.

In diesem Jahr ist mein Training so entspannend wie schon lange nicht mehr und trotzdem merke ich, das es von Woche zu Woche besser wird!

Da hast du allerdings recht . Gibt sich aber auch wieder. Mein Schwager hat normalerweise genügend Jever im Keller, das rettet den morgigen Abend .

Thorsten bringt es auf den Punkt:Rad ist echt kein Spass!
Vor 2 Jahren war in meiner Langdistanzvorbereitung alles kein Thema:es gab immer Touren wo es wirklich eine Freude war früh morgens aufzustehen und raus zu gehen !
Ich hab heute ne Pause gemacht ,aber gestern war nach 2.5h Stunden Schluß und der Anschlußlauf mit kalten Oberschenkeln war echt eine einzige Qual!
Mit Graus denk ich an morgen früh:ne Stunde früü
her ,Wind und schon wieder ist es eißig kalt
Wenn dann noch Schmerz beim Laufen kommt ist es echt keine Freude!
Komm Thorsten freu dich auf die Woche in der Sonne,wer weiß ob bis Mai hier etwas am Wetter sich verbessert,da hast du wenigsten etwas Frühling.
BTW:ich hab echt noch ne Woche Malle im Hinterkopf,aber das macht die Performance dann auch nicht mehr fett.

Ich kann euch echt voll verstehen das ihr die Schnauze richtig voll habt. Aber denkt doch auch das ihr fast "durch" seit.
Augen zu ...und durch. Ihr packt das schon. Ich frag mich auch wie sich die Sportskameraden auf den Britischen Inseln
vorbereiten. Dort sieht es ja noch heftiger aus.

Aber für das 70.3 Rennen auf Mallorca wollen wir auch fit sein.

Glücklicherweise brauchen wir die lange Radeinheiten nicht.

Wie es nach allen Wettervorhersagen aussieht wird es mit den Temperaturen..zumindest bei uns im Sauerland ,die nächsten 2 Wochen nicht zweistellig.
Und bisher passten die Vorhersagen

Letzes Jahr war es natürlich deutlich milder,aber wir sind verdammt oft im Shit Regen gefahren...auch nicht schon.
Dieses Jahr ist extrem...keine Frage.

Denkt daran...Lanza ist anders..das Rennen..und die Vorbereitung..außer für Spanier

Drücken euch die Daumen...is net mehr lang

Jeder Isländer oder Finne würde unsere aktuellen Bedingungen als "frühlingshaft" einstufen.

Für die Spanier ist es vermutlich gefühlt genauso schlimm wie gerade für uns, wenn sie einen "Winter" kriegen, in dem es dauernd und langfristig unter 10 Grad (oder wo bei denen halt Kälte beginnt) runter geht. Darüber würden wir uns dagegen freuen.

Was genau passiert da mit Deinem Oberschenkel?

Ich habe etwas, dass man ähnlich beschreiben könnte. Nach ca. 10-12 Km will der hintere Muskel "zumachen". Mittlerweile wird es mit jeder Trainingseinheit besser aber weg ist es noch lange nicht. Ich habe den Piriformis im Verdacht und dehne dementsprechend.

Wenn du in Andalusien wohnst, stimmts wohl. Lebst du aber in Galizien, Asturien, Baskenland, also im Norden, da ist das Training echt nicht witzig für solch ein Rennen!

Aus eigener Anschauung von vor zwei Wochen: das muss nicht stimmen...

Wie? Du warst in Andalusien? Hast nichts gesagt?

Schäm dich!!!

Für einen Tag, ja. Von Huelva zurück Richtung Portugal, 4 Stunden konstant gegen den Wind und Regen. Das war einfach nur abartig...