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2 Tage später... Würden die Oberschenkel nicht noch etwas ziehen, ich würde gar nicht mehr an den Lauf denken. Ich dachte es würde ein wenig mehr an Freude bleiben, aber vom Gefühl ist es nicht anders als nach einem langen Trainingslauf. Schade irgendwie...

Was hell brennt, verbrennt auch schnell. Genieß es in kleinen Stücken. Du kannst dir jetzt immer sagen, dass du 25 km am Stück gelaufen bist und du weißt jetzt endgültig, dass du das kannst .

Danke, Thorsten, den Satz sag ich mir immer wieder :-).

Heute allerdings mal eine Frage an die Gemeinde:

Daß ich im Training zu Gehpausen neige, weil mein Kopf plötzlich unerträgliche körperliche Einschränkungen meldet, kenn ich, nehme ich hin, arbeite ich daran.

Was mich aber wirklich nervt sind die Folgen vor allem der längeren Läufe. Nach Läufen über 2 Stunden bekomme ich regelmäßig massive Magenschmerzen, teilweise richtige Bauchkrämpfe, manchmal auch mit Durchfall. Das passiert unabhängig davon, was ich bei dem Lauf esse. Trinken von Wasser/Iso im Wettkampf verschlimmert es.

Es ist auch egal ob ich direkt nach dem Lauf etwas esse oder trinke oder erstmal eine Weile warte.

Dazu kommt, daß ich meistens anfange zu frieren (auch trotz essen und trinken) und unglaublich müde werde. Lange laufen am vormittag führt quasi direkt zu stundenlangem tiefen Schlafen am Nachmittag. Manchmal funktioniert die erste Stunde nach dem Lauf noch einigermaßen, aber dann klappe ich richtig zusammen.

Teilweise passiert das auch nach kürzeren Läufen, so daß ich eigentlich nie "vor irgendwas" laufen kann, da immer das Risiko besteht, daß ich danach nichts mehr machen kann, sondern direkt nach dem Duschen einschlafe.

Morgens vor der Arbeit laufen fällt damit komplett flach.
Nach längeren Laufen noch sicher irgendwas einplanen ebenso, weil die Wahrscheinlichkeit, daß ich mit Krämpfen auf dem Sofa sitze und/oder schlafe einfach zu hoch ist.

Was tun?

In welcher Intensität machst du denn die Läufe?
Läufst du nach Puls oder nach Gefühl?

Schon komisch

Ich lauf nach Gefühl. Nach einigen Läufen mit Puls kann ich so ein paar Grenzwerte ganz gut fühlen. Ich lauf auch recht konstant und überanstrengen gibt es nicht, da ich im Training ja sofort anfange zu wandern, wenn es anstrengend würde. Leider.

Boah, dann isses schwer
Haste mal Google befragt?

Müdigkeit nach Training kenne ich, wenn es intensiv war

Thema Magen: Google hat mir was erzählt, daß Kaffee vorm Training schlecht sein kann - da merke ich jedoch keinen Unterschied und daß zu wenig Flüssigkeit beim Laufen schlecht sein kann und rät zu viel trinken vorm Laufen (mache ich jetzt schon). Mit Flasche/Sprengstoffgürtel laufen finde ich eher anstrengend und das einzige was ich beim Laufen gut runterkriege/vertrage ist jedoch Cola. Ich will ja als "Nebeneffekt" etwas für meine Figur tun und will deswegen nicht Unmengen an Cola trinken.

Der Energiefluß ist bei mir eh ein Problem: erst seitdem ich vor längeren LÄufen (und das geht bei mir bei ca. 12 km los) ein halbes Dextro-Gel oder halben Energieriegel nehme und immer unterwegs Traubenzucker nachschiebe komme ich in kein Energieloch. Ansonsten komme ich die ersten 4 - 5 km gar nicht ins Laufen und danach merke ich wie ich schon beim Laufen immer langsamer und müder werde und die Beine nicht mehr hochkriege.

Zum Thema Müdigkeit/Frieren finde ich was von "zu wenig Energie" - was aber eigentlich nicht sein kann, wenn man bedenkt, was ich unterm Laufen alles esse und daß ich seit einigen Wochen auch konsequent danach esse/trinke und nicht wie früher versuche mind. 1 Stunde nichts zu essen/nichts zuckerhaltiges zu trinken, wie es mir eine Ärztin geraten hat, die mir Tips zum Abnehmen gegeben hat.

Ok: Malto probieren, mach ich. Was spricht gegen das Cola?

Ich hab es auch schon mit MCP vorm Laufen probiert: Hilft teilweise, aber ich das kann es ja auch nicht sein, daß ich nur mit Magentropfen laufen kann.

@Chris: es klingt irgendwie beruhigend, daß Du auch solche Beschwerden hast. Manchmal frag ich mich, wie hypochondrisch ich veranlagt bin, weil im Training ständig irgendwas zwickt/rutscht/kneift oder irgendwelche Gelenke/Muskeln ziehen und das tausendmal schlimmer als im Wettkampf ist, wo ich ja normal auch noch schneller laufe.

Wenn Du es verträgst vor dem Laufen spricht nichts gegen Cola. Verdünne es evtl. 1:1 mit Wasser, dann wird es isotonischer.
Wegen der Energiesache: Ich hab bei mir beobachtet, dass es super funzt, wenn ich z.B. auf der Arbeit gegen 16:00 Uhr ein Trumm Kuchen esse und gut trinke. Dann bis zum Lauf um ca. 19:00 gar nix mehr. Speicher sind dann gefüllt, Magen hat alles verdaut und es liegt nix Schweres mehr in selbigem. Das sollte normalerweise für 1,5 - 2 Stunden in ruhiger Intensität locker reichen, ohne dass man beim Sport selbst was einwerfen muss.

2 Stunden vorm Laufen gefrühstückt (ich bleib beim Nutellabrot), danach 1,5 Stunden Pause, vorm loslaufen etwas Cola, Stückchen Riegel, 2 Kaffeekekse die noch herumlagen.

Dann die übliche Tour nach Hip.

2 Dextro-Gels, 1 Traubenzucker, 400 ml Cola mit etwas Salz

Danach 1,5 Elisenlebkuchen, ein Glas alkoholfreies Bier.

Alles gut :-)

Wenn ich mehr esse und trinke geht es mir besser. Sogar mit den Temperaturen komme ich klar
Gut... Ich akzeptiere auch im Training meine Gehpausen - darf halt nur im Ernstfall nicht so sein.

Neues Experiment: Cola light mit Malto und Vitamin C. Schmeckt, wirkt und ist gut verträglich.

Dann also nochmal: 10 km Test: 1:03:37.

Bestzeit trotz des üblichen Frauenlaufgetrödels am Anfang und ein paar Problemchen zwischendurch.

Gutes Gefühl im Hinblick auf Rothsee.



Zieleinlauf zu "Atemlos". Das Lied hatte ich schon nach Fürth als Ohrwurm.

So, mal wieder eine Frage an die Gemeinde:

Ich scheine mit dem Essen jetzt ganz gut hinzukommen: ich weiß besser wann ich was essen kann/muß/darf damit ich Energie habe und es mir auch danach gut geht. Nach meinen >2-Stunden läufen mach ich jetzt quasi sofort Picknick und es ist super. Aber ich kann ohne KH vor/während eines Laufes egal über welche Strecke keine Leistung bringen.

ABER: d. h. jetzt esse ich soviel, daß das Laufen zu keinem richtigen Energiedefizit mehr führt und ich seit Wochen ein stabiles Gewicht habe, ich also nicht mehr wirklich abnehme. DAS sollte nun eigentlich nicht passieren.

Was jetzt? Muß ich einen Tod sterben? Hat jemand eine Idee, wie ich meinen Körper dahingehend trainieren kann, daß er auf Energiereserven zurückgreift und ich nicht bei jedem Lauf vorher/währenddessen Energie zuführen muß?

Zudem hab ich das Gefühl, daß ich durch die Läufe Wasser einlagere. Kann ich das verhindern?

Dazu muß ich irgendwie meine Fettverbrennung ankurbeln, das was meine Fettmeßwaage ausspuckt steht in keinem Verhältnis zu meinem Gewicht und ist einfach nur erschreckend.

Heute (fast) KH-freier Tag (danke an Wombat für die Idee).
Reis ist gekocht, morgen wird experimentiert. - Danke Flow.

Also gibt es ein neues Thema:

Ich suche eine Laufhose mit Kompression.

Ich habe eine kurze Tight von Skins: paßt perfekt, hat aber nur so eine komische kleine umgeklappte Schlüsseltasche, da bring ich meinen ganzen Kram (insbesondere mein Gel) nicht unter.

Ich suche also eine kurze Kompressions-Laufhose oder eine 3/4 Kompressions-Laufhose MIT Tasche, die groß genug für ein Dextro-Gel, ein Taschentuch und 2 Notfalltraubenzucker ist.

Hosen mit super Taschen haben Protouch, Kalenji, Falke, Odlo, Pearl Izumi... eigentlich fast alle. Adidas und Newline paßt bei mir nicht, fällt also raus, ist aber hier auch egal.

Ich will ja eine Hose mit Kompression. Also bleiben im wesentlichen Skins (die ja keine Taschen haben) und CEP. Hat jemand mit der Erfahrung? Wie sind da die Taschen? Gibt es noch weitere Firmen die Hosen dieser Art anbieten?