Natürlich wollte ich damit NICHT ausdrücken, dass Gewichtsreduktion Training ersetzt!!!!!
Es macht's Training nur wesentlich leichter, man sieht schneller Erfolge, ist dadurch motivierter........Der Kreis schließt sich. Wie ein Teufelskreis, nur anders rum....
@runningmaus: Du kannst Deine jetzigen Zeiten mit einem gegebenen Gewicht nicht 1:1 mit den Zeiten von vor 5 Jahren mit dem gleichem Gewicht vergleichen. Du bist auch 5 Jahre älter, hattest eine Krankheit in der Zwischenzeit und warst deswegen wohl auch einige Zeit nicht laufen. Das sind alles Faktoren, die mit reinspielen. Fakt ist, wenn Du jetzt in den nächsten 3 Monaten deutlich abnehmen würdest und das Training so beibehalten würdest wie jetzt, dann wärst Du in 3 Monaten sicher schneller als jetzt.
Und klar: Manche müssen für's Laufen weniger tun, Anderen fällt Schwimmen leichter. Wiederum Anderen schwillt der Oberschenkel, wenn sie ein Rad auch nur anschauen. Jeder hat andere genetische Voraussetzungen. Dann spielt noch mit rein, in welcher Art und Weise man sich in erster Linie in der Kindheit / Jugend bewegt hat.
Das muss man einfach akzeptieren und sollte nicht so viel auf Andere schielen.
Ich muss für's Schwimmen auch deutlichst mehr tun als z.B. viele Andere, mit denen ich bis Ende 2012 im Verein in Erlangen geschwommen bin. Das bekam ich bei jedem Training vor Augen geführt. Es hilft aber nix, wenn man sich deswegen verrückt machen lässt.
Was ich nicht so richtig verstehen kann, ist, wenn man ein Problem hat und sehr wahrscheinlich weiß, wie man dem beikommen kann und trotzdem nichts unternimmt. Damit meine ich z.B. icey black roll, die irgendwo rumliegt und nicht benutzt wird, um die Waden weich zu machen.
Das liegt schon in unserer Natur, dass wir irgendwas ganz gern schleifen lassen, wenn's irgendwie auch anders geht. Ist bei mir nicht anders. Aber irgendwann kommt bei mir dann immer der Punkt, wo's mir reicht und ich alle Hebel in Bewegung setze, dass ich mein Problem in den Griff kriege. Und in der Regel funktioniert das dann auch.