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Im Jahr 2002 bin ich meine 10km Bestzeit gelaufen...in den Wochen davor zwischen 30-70km (aber keine Intervalle...nur GA 1 und Festtstoffwechsel)
Beim Frankfurt-Marathon bin ich in den Wochen davor zwischen 50 und 100km gelaufen. In dem Jahr gesamt: 2100km - entspricht also ca. 40km in der Woche.

Ich bin an einem Bild von glaurungs Zuhause vorbeigekommen

Guudn Tach.

Mein Plan ist im Moment, erst mal eine Zeitlang jede Woche ungefähr 3-4x zu laufen und dabei auf 40-50km zu kommen. Sinn und Zweck ist im Moment, den Bewegungsapparat langsam an die Umfangserhöhung zu gewöhnen.
Letzte Woche kam ich leider nur auf 32km Laufen, verteilt auf 3 Einheiten. Denn wir waren ja über's WE in London bei Freunden. Die hatten wir schon einige Monate nicht mehr gesehen. Schee war's. Das Wetter war die vollen 3 Tage sensationell - komplett blauer Himmel und wärmer als hier war es auch. Glück gehabt. Sowas dürfte um diese Jahreszeit in London nicht allzu häufig vorkommen.
Eigentlich wollte ich gestern auf der Insel nochmals etwas länger laufen, aber der straffe Tagesplan hat das nicht zugelassen. Also bin ich heute (hatte noch Urlaub) quasi aus dem Flieger rausgefallen und gleich bei bestem Wetter einfach mal ziemlich weit gelaufen. Es waren wohl relativ genau 27km in 02:14h. Ich hab diesmal testweise extra keinerlei Nahrung zu mir genommen. Lief alles problemlos. Null energetischer Einbruch - und das trotz meiner allgemein beschissenen und absolut ungesunden Ernährungsweise.
Ich hätte gerne noch die 30km vollgemacht, war aber am Ende dank viel zu geringer Flüssigkeitsaufnahme den Tag über komplett dehydriert. Ausserdem ist so eine Distanz wirklich noch grenzwertig für meine Füsse. Das war jetzt erst mal ein kleiner Test, wie's so mit dem Fettstoffwechsel aussieht. Gefällt mir ganz gut.
In den nächsten Wochen werde ich die langen Dinger erst mal wieder auf ca. 20km begrenzen und dann langsamer mit den km hochgehen.

Und überhaupt: Welcher Volltrottel hat denn in Gottes Namen die Sohle der "Saucony Grid Type A4" entwickelt ???
Das ist ja prinzipiell kein schlechter Schuh mit einer eigentlich sehr guten Sohle................................aber ich brauch wirklich keine Wasserablauflöcher drin, die so groß sind, dass sich kiloschwere Kieseltrümmer drin sammeln, die - wenn man damit zufällig auf einen weiteren Stein tritt - sich brutal in die Fußsohle bohren
Die Dinger sind für Schotter- und Kieswege gedacht. Es muss bei Testläufen doch auffallen, dass diese "Konstruktion" so nicht funktioniert???

So. Jetzt geht's dann gleich noch ins allmontägliche Technik-Vereinsschwimmtraining.

Hört sich doch vernünftig an

Was für eine Überraschung...

nicht trotz, sondern wegen...

Es war für die Orthopädie heute schon grenzwertig. Vor allem sind diese Saucony Treter ja komplett flach - haben wahrscheinlich grad mal einen halben Zentimeter Sprengung. Und mit Dämpfung ist da auch nix............ich würde sie einfach mal als "sehr direkt" bezeichnen
Alles in allem also nicht unbedingt die beste Wahl für nen langen Lauf Die Achillessehne meinte dann auch kurzzeitig, dass sie sowas nicht so schnell wieder haben möchte.

Und ein wenig stolz bin ich ja schon, dass ich grad im Vereinsschwimmen bei der kleinen spassigen Kraulbeinestaffel trotzdem unangefochten vorne war.
Beine kann ich halt. Über den Rest hüllen wir den Mantel des Schweigens.

Das war ja mein Reden: Ernährung wird deutlich überbewertet. Sowohl im Training als auch sonst.

Dass der Drachenwurm so hochgeht, wenn man dezente Kritik an seiner Döner/türkische Pizza/Mexikaner - Diät übt, konnte ja keiner ahnen...

Setz das nächste Mal nen Smiley dahinter, Du Hirn!

OK, hier haste:

Und weil's so schön war noch einen:

Nächstes Mal Wasser beim langen Lauf (und vorher mehr trinken) und fertig ist der Schneemann.

Bis Februar läufste die 35er in 4:50 locker durch und dann geht's ans Tempo für die Sub3.

Das war heute alles etwas ungünstig. Erst mal um 04:30 aufgestanden und weder gegessen noch getrunken, sondern gleich ab zum Flughafen gefahren. Da hab ich mir dann einen halben Liter Relentless Light einverleibt, weil ich ja so dermassen auf diesen Red Bull Geschmack stehe und einfach wissen wollte, ob das Zeugs auch genauso toll schmeckt wie die blaue Dose aussieht.
Naja, dass diese Koffeinbrühe stark entwässert, brauch ich ja net zu erwähnen, ebenso wenig wie die Tatsache, dass die Druckzunahme beim Landen wieder entwässert..............
Dann noch schnell was gegessen und nur ne Tasse Tee getrunken und schon ging's los. Die Sonne schien und geschwitzt hab ich garantiert 1,5 - 2 Liter. Man kann sich ja ausrechnen wie der Wasserspiegel dann nach zwoeinviertel Stunden aussieht, wenn man beim Laufen auch nix dabei hat

Logischerweise hab ich's zum Ende des Laufs deutlich gemerkt, dass so ne Aktion nicht gerade das Nonplusultra ist.


Jedenfalls isses ein Traum, welche Bedingungen ich für lange Läufe bei uns draussen im Reichswald habe. Geschotterte Wege ohne Ende, die ich in ein paar Jahren noch nicht alle kennen werde. Selbst mit'm MTB kannste da 100km locker zusammenbringen ohne einen einzigen Wegabschnitt zweimal fahren zu müssen. Und wenn's sein muss, sind da auch ein paar richtig fiese Hügel drin. Steigung gut und gerne 15% und mehr. Die waren heute auch dabei. Ausserdem isses da draussen so richtig scheee!

Irgendwohin loslaufen und nicht genau wissen, wann man wieder auf nem Weg ist, den man kennt.....................das is Klasse!

Das mag jetzt voreilig klingen, aber rein von der Form her kann ich mir nicht vorstellen, dass ich derzeit nen 35er nicht auch schon halbwegs locker in 04:50 laufen könnte. Ich hätte sehr gut noch ein ganzes Stück weiterlaufen können, aber dann wär die Sache mit den Achillessehnen echt akut geworden.

Also: Erst mal wieder ein paar Schritte zurück auf 20km.............und das Ganze mit anderen Schuhen

Danke!
Das gibt mir Hoffnung, auch noch mal einen schnelleren Marathon laufen zu können, wenn die Gräten das mal mitmachen.
Meine Bestzeit auf 10K liegt hoffenlich auch noch in der Zukunft.

Sehe ich auch so.

Gefährlich! Habe ich mit einem Kumpel im Harz gemacht: Losgelaufen, dann kam irgendwann ein Schild zu unserer Hütte und wir wollten lieber noch einmal um den Tümpel rum, um 15 statt 12 km zu haben. Irgendwie vertan und eine Abzweigung verpasst, was am Ende zu 35 km durch den winterlichen Harz in die Dunkelheit und einsetzenden Schneefall hinein führte. War dadurch natürlich auch ohne Verpflegung .