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Für die reine Diagnostik würde ich an die TU München gehen.

Naja, war net soo schlimm, wie sich's anhört. War um 11:00 dran und somit ne halbe Stunde zu bald. Da hat mich der Chef erst mal zugetextet. Um 11:30 dann halbstündiger Vortrag meinerseits. Dann sollte ich noch in 'nen Vortrag mit rein, den in dem dortigen Freitagsseminar zufällig einer von deren Gruppe gehalten hat. Dann bin ich mit den Mitarbeitern in die Kantine gegangen. Danach hat mich der Chef nochmals ca. 1,5h zugetextet mit potenziellen Projekten, was mich erst mal vollständig überfordert hat. Das ist bei nem neuen Themenschwerpunkt aber normal und war auch sehr interessant.
Dann wurde ich noch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter geschickt und hab mich mit denen unterhalten. Schon war's 16:30 und ich hab dann feststellen müssen, dass es eine verdammt blöde Idee ist, um diese Uhrzeit von München mit dem Auto nach Nürnberg aufzubrechen.

Insgesamt lief's aber super und es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass ich ne Absage kriege, aber ich bin mir auch nicht 100% sicher, ob Helmholtz genau das Richtige für mich ist. Die Arbeitsgruppe macht qualitativ jedenfalls extrem hochwertige Forschung und nett sind sie definitiv auch alle. Schau'mer mal. Wenn Mainz und München zusagt, dann steh ich wohl vor einer schweren Entscheidung. Denn das in Mainz ist halt auch ne sehr zukunftsträchtige Firma und ich will ja eigentlich auch in die Industrie. Helmholtz Zentrum und speziell diese Arbeitsgruppe ist zwar meinem Empfinden nach deutlich besser als die Situation, in der ich grad bin, aber halt auch wieder staatlich. Andererseits ist das Umfeld dort sehr biotechlastig, d.h. es gibt massenweise Firmen dort und auch jede Menge Vernetzung. Schwierig, schwierig....

Gibt's bei uns an der Uni in Nürnberg aber auch. Bzw. bei contractrelax in Nürnberg. Die sollen auch net schlecht sein.

@kiwi: Klar wäre es gut, wenn man sowas regelmäßig macht, aber billig isses ja auch net und irgendwann muss mal Ruhe sein mit den Kosten für Triathlon. Ich verdien ja mein Geld nicht damit.
Ich denke halt, wenn ich JETZT ne Diagnostik mache, dann wäre die auf nem Stand, auf dem ich nicht so weit weg bin von meinem heurigen Fitnesshöhepunkt. Damit könnte ich dann für die Zukunft schon ganz gute Abschätzungen machen. Besser zumindest, wie wenn ich ne Diagnostik nach 6 Wochen Trainingspause machen würde.
Ein Wattmessystem wäre dann halt auch net schlecht. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mir sowas nächstes Jahr schon gönnen will. Ich denke ich mach's so: Ich warte erst mal Roth ab. Wenn's dort dann wirklich so gut läuft, wie ich mir das gemäß dem Titel hier erhoffe , dann ist für mich klar, dass ich ein Jahr später durchaus so weit sein könnte, die Hawaii-Quali anzustreben. Denn dann bin ich in der AK35 und da brauchste in FFM meist ungefähr eine 09:20. D.h. wenn ich auf die Quali schiele, dann kommt mir so ein Wattmessystem an den Horch. Vorher nicht.
Wär schon irgendwie cool, als nächsten großen Urlaub Hawaii 2014 anzuvisieren

die Frage ist doch, was erhoffst Du Dir von der Diagnostik, wenn Du sie jetzt irgendwann machst.

Den Marathon bist du gerannt. Bei dem unspezifischen Training davor ist ne sub 3 sicher schaffbar.

Wenn Du jetzt nen 10 er irgend wann läufst, gibts da auch einen ordentlichen aussagekräftigen Wert, bzw. Zeit.

Du bist ja eher Hochpulser, ich vermute, die Schwäche liegt in der Ausdauer.

Tja.. no se, wie die Spanier sagen..

Vielleicht hast Du da sogar recht. Ich bin ja eh eher ein inuitiver Nach-Gefühl-Trainierer. HaFu macht das ja auch seit jeher so und fährt damit offensichtlich nicht wirklich schlecht. Vielleicht sollte ich von dem Pfad jetzt tatsächlich nicht unbedingt abweichen. Erfahrung hab ich ja nun doch einige gesammelt. Heute wollte ich eigentlich einige Höhenmeter auf dem Rad machen. Aber irgendwie war ich recht schlapp. Ich hab das Training dann intuitiv ausfallen lassen. Zu verbissen is net gut.


Ich glaube nicht, dass beides unbedingt was miteinander zu tun hat. Ich vermute, dass ich schnell oder ausdauernd sein kann, je nach Training halt. Ich glaub, meine Energiebereitstellung ist sehr gut in beide Richtungen trainierbar. Ich hab ja heuer z.B. Ausfahrten über 100km gemacht an Tagen, an denen ich grad mal 1000kcal und null KH zu mir genommen habe. Selbst das war kein Problem, auch wenn ich danach schon deutlich platter war als sonst. Wenn ich aber KH zu mir nehme, dann kommen die immer sauschnell da an wo sie hinsollen.
Mein Verdauungssystem ist ja extremst unkompliziert, worüber ich sehr happy bin . Was man da immer wieder mal an Schauergeschichten von anderen hört.

gönne dir ruhig eine Diagnostik bei Jürgen. Ist echt ein guter.

ach, und wegen Job... lass' den Bauch entscheiden!

halbtags Mainz, halbtags München?

Was ist denn mit nem Pulsmesser, so nen Ding hast Du doch, oder? Auf so nem Garmin oder was auch immer kannste super sehen in der Auswertung was passiert über die Zeit und andere halt auch..

So was hier reinzustellen, wie 3-rad das macht, wär doch mal was. Kostet auch nix..

Für Deine 9:30 brauchste 1:00 - 5:00 und 3:25 (z. B.) Das Tempo dafür haste sicher drauf, die Summe machts dann halt zum Schluss..

Auf TP waren ein paar coole Rennanalysen von Kona zu finden..
http://home.trainingpeaks.com/kona

Ja scheiss. Ich verspüre soeben dringendes Verlangen nach einem kleinen bisschen vom Rumtopf. Ich geh mal kurz in den Keller.

Ja, aber da sehe ich doch nix bezüglich irgendwelcher Schwellen oder dergleichen. Ach, ich weiß auch net.

Das Thema zukünftige Arbeit haste da mit eingepreist?

Hi Glaurung,

eigentlich erfährst Du von der Leistungsdiagnostik nur, ob Du aktuell fit und gesund bist (so ein Gesundheitscheck mit gemacht wird) ,
und erhältst einen Hinweis, auf Trainingsbereiche, die sinnvoll sein könnten.

Das eine weisst Du eh, und wenn Du nach Pulsbereichen trainierst, dann kann da ein Update schon interessant sein.

Oder uninteressant: Bei meiner 2. Leistungsdiagnostik 2 Jahre später wichen die Werte der Vorschläge für die jeweiligen Bereiche tatsächlich ein bis zwei Schläge ab.......

Natürlich nicht so richtig.
Es ist schon klar, dass so ein Vorhaben zeitlich alles andere als leicht zu realisieren ist. Das muss man auf sich zukommen lassen. Ist ja eh nur so ein schneller Gedanke. Und ja, Du hast Recht. Es ist so gut wie sicher, dass ich im neuen Job (so es denn Mainz oder München werden sollte) deutlich mehr arbeiten muss als jetzt. Aber zum Glück fallen dann auch wieder ein paar andere Zeitfresser weg. Wurscht. Ist alles nur Zukunftsmusik und noch ein Hirngespinst.
Ungelegte Eier halt, solange ich nicht weiß, ob ich für so ne LD überhaupt geeignet bin.

OK. Eine Woche Malle. Definitiv.

Meine Fresse, dieser Drecks Marathon scheint mich muskulär ganz schön ausgehebelt zu haben. Mein Körper ist ein einziger Triggerpunkt. Die rechte Wade geht nun wieder. An der linken Wade muss ich noch gut arbeiten. Da ist ein Punkt links aussen, der abartig sticht, wenn man reindrückt.
Und dann hab ich heute offensichtlich mal nen komischen Schritt gemacht, woraufhin es heftig irgendwo am Übergang von Hüfte zu Hintern (linkes Bein) reingestochen hat. Hat sich erst so angefühlt, als hätte ich mir irgendwas ausgerenkt oder nen Nerv eingeklemmt. Ich hab schon ne komplette Lauf- und Radpause auf mich zukommen sehen.
Hab dann aber ein wenig rumgedrückt, und siehe da: Offensichtlich Muskelverhärtung. 1min massiert, dann war's schlagartig besser. Die 80km Rad mit 1200HM waren dann tatsächlich vollkommen schmerzfrei.
Mann oh mann, bin eigentlich nur ICH so anfällig für so nen Scheiss????