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12. Frau gesamt, 6. der AK Scheixx geburtenstarke Jahrgänge... Aber da die 5. fast 2 min vor mir war, ist's schon ok Um auch in der Läuferszene mal aufs Treppchen zu kommen, muss ich schon noch ein Schippchen drauflegen. Aber generell bin ich ganz zufrieden mit mir alten Frau

drullses Kommentar, dass mit einer gescheiten Taktik noch mehr drin wäre auf 10 k hat mich nachdenklich gemacht.
Also habe ich mal nachgeschaut, wie ich bislang meine 10er gelaufen bin.
Ich bin in meiner "Laufkarriere" bislang 9 10er gelaufen, 10 HM (davon 3 zur Bespaßung) und 6 Marathons (davon 2 zur Bespaßung). Also solo Laufveranstaltungen. So wirklich viel ist das nicht.
Aufzeichnungen meines Elektronischen Knechtes habe ich von 7 10ern.
Hier ist die Aufzeichnung vom Sonntag:
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Der letzte 10er davor war der Silvesterlauf 2009 mit Glatteis auf dem ersten km.
ok, drullse, was kann ich besser machen, wenn ich nicht genau weiß, was für eine Zeit drin ist.
Loslaufen nicht schneller als Zielpace, ja. Nur was ist das, wenn man nicht weiß, was gerade möglich ist??? Bei anderen kann ich das echt gut einschätzen, aber bei mir versage ich offenbar komplett.

Unser Aktienkurs sieht schlimmer aus, als deine blaue Linie.

Du bist volles Risiko gelaufen.Das ist ok.
Beim nächsten 10 er läufst Du einen Hauch langsamer an,
aber nur einen Hauch und dann läßt Du es hintenraus nochmal richtig krachen.

Die Antwort haste Dir doch schon selbst gegeben. Du brauchst aussagefähige Tests. Ohne die ist es immer schwierig, wenn das Tempogefühl nicht ausreichend ausgebildet ist.

Sie hat doch am Sonntag einen aussagekräftigen Test gemacht.

Äh, ja...

Für die Kürze der Zeit ist das schon viel. Ich bin in 30 Jahren nur 3 Marathon gelaufen und max. 10 20er/HM. 10er allerdings mehr wegen den vielen Kurztriathlons. Reine 10er auch nur selten. Marathon wollte ich mal unter 3h laufen, das habe ich auch beim 2. geschafft und 10 mal unter 35, dann war das erledigt. HM war ich zwischen Fisch und Fleisch. Unter 1:10 wäre eine echte Hausnummer gewesen, aber da war ich zu weit weg und einfach nicht geschaffen dazu, das war mir schnell klar.

Unter 40 fände ich ein gutes Ziel für dich. Ich denke, das kannst du schaffen, bist relativ lang und schlank und ehrgeizig. Lieber so lange trainieren, bis du es drauf hast und dann machen, als diese Rumspringerei auf Wettkämpfen. Aber jeder so wie er will. Was bleibt, sind die einzelnen Bestzeiten und genialen Wettkämpfe und nicht die Masse, das kann ich aus Erfahrung sagen. Zumindest in meinem beschränkten Hirn ist das so, vieles fällt hinten raus.

5km Läufe im Training am Anschlag? Bei mir war das sehr aussagekräftig und stimmte - wenn man diese Laufzeitenrechner hernimmt - dann perfekt mit dem Ergebnis auf 10km überein.

Jup, das auch. Wie schnell kannst Du denn 1000 m rennen? Von 46 auf 40 ist mal nen Brett, glaubs mir..

Ich kann mich im Training gar schlecht quälen
Dafür muss ich 'ne Startnummer umhängen haben und eine Meute Leute um mich rum, ebenfalls mit Startnummern...

Klar, mein nächstes Etappenziel ist sub 45 - wenn ich mir anschaue, wie ich nach 2 km abgekackt bin, ist schon das noch ein langer Weg, ein Tempo sub 4'30 auf 10 k durchzuhalten...

Würds Dir helfen wenn jemand mitm Rad neben Dir fährt und Dich durchgängig beschimpft?

IMHO aber nur, wenn ein reines Lauftraining absolviert wird.


Ohne Wettkämpfe in der Vorbereitung fehlt einem (IMHO) der passende Reiz für den Muskel.


Das sehe ich auch so.

Und ich mal eben 10 kg abnehmen würde...

Nee, ohne Scheixx, sub 40 ist für 'ne Frau schon ein echtes Brett - in meinem Alter erst recht.

Das würde ich auch sagen. Und Mädels unter 40min gibt es auf vielen Wald- und Wiesen 10km-Läufen nicht wirklich oft. Meist ist nur eine drunter bzw. sehe ich das schnellste Mädel oft bei 42-43min.
Also ich wär da erst mal nicht sooo optimistisch wie keko. Bin ja bekanntlich jemand, der sich eher größere Ziele steckt, für die man schon beissen muss. Aber von 46:20 aus das nächste Ziel mit 40min zu definieren, halte ich für extremst ambitioniert. Crema läuft sehr gut, aber eine Anfängerin ist sie ja auch nicht mehr. Sprich: Die Monstersprünge werden wohl nicht mehr kommen.
Unter 45min fände ich fürs Erste aber sicher erstrebenswert.

Allein zwischen 43min im Training und dann 40min im Wettkampf lagen bei mir letztes Jahr im September - gemessen an der Anstrengung - wirklich Welten.

Wo er Recht hat, hat er Recht