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Bei den Kurztriathleten gibt es das. Dort zählen Titel dann auch was.

So isses. Aber auf der LD muss man den Athleten halt was bieten, damit zumindest einige mit stolzgeschwellter Brust damit prahlen können. Der deutsche Challenge-Meister ist auch so ein Witz.

Wer braucht so was?

Im Grunde zählt auf der Langstrecke nur die Platzierung auf Hawaii und zwar auch nur die Top 10. Ak juckt auch keinen mehr, es sei denn, man gewinnt sie auf Hawaii.

Das frage ich mich auch.

kein Witz,sondern Geldmacherei!Jedes Kreuzchen war 15Euro wert!

Dann hatten sie heuer mit der EM aber Pech, weil die Nominierung so spät kam.
Am Schlimmsten finde ich aber diese gestaffelten Anmeldegebühren.

Alles eine Frage der Betrachtungsweise: Der letzte/höchste Preis ist DAS Startgeld. Und wer früher meldet, bekommt einen Teil davon geschenkt. Der Lohn dafür, dass man dem Veranstalter Planungssicherheit verschafft hat.

Für den Veranstalter ja. Ich meinte das bezogen auf die Wertigkeit.

Wirtschaftlich gesehen ist das aber Unfug...

Dann würde der Veranstalter ja jede Menge Geld verschenken, das wird er sicher nicht tun. Der erste und niedrigste Preis ist IMHO DAS Startgeld, der Rest ist Mehrgewinn.

Heute stand nach Einkaufen und Frühstück zunächst Hecke schneiden auf dem Programm. Übernächsten Montag wird letzmalig vor der Sommerpause Grünschnitt abgeholt. An Wochentagen schaffe ich das nicht und nächsten Samstag ist Triathlon in Griesheim. Wenn ich vorher mit der Heckenschere hantieren würde, bräuchte ich gar nicht erst loszuschwimmen.

Danach war es schon kurz vor 12, also reicht die Zeit nur noch für eine 100-km-Einheit. 20 km hin, 5 Runden a 9,9 km ballern mit 1/4 Runde locker und die 20 km wieder zurück. Es wurde jede Runde ein paar Sekunden schneller, was ich sehr positiv finde - kein Abkacken erkennbar. Ging von 16:16 runter bis auf 15:48. Insgesamt ein Schnitt von 34,2 km/h. Das wäre ein schöner Schnitt für Roth - eine 5:15.

Schade, dass der nächste Termin schon anstand und ich keinen Koppellauf mehr machen konnte.

Klingt gut!

Wirtschaftlich eher egal, das Ergebnis ist das gleiche. Der Rest ist Psychologie. Man sollte es einfach so sehen, wie man sich besser fühlt .

Für den Veranstalter? Wenn ich 100,- als echtes Startgeld brauche aber nur 80,- von den meisten Athleten bekomme, habe ich doch ein Defizit. Nehme ich aber 100,- von den ersten, ist alles was ich von den später meldenden mehr bekomme zusätzlicher Gewinn.

Aus Athletensicht isses natürlich genau andersrum...

Ich habe nicht den Eindruck, dass man bei früher Anmeldung etwas geschenkt bekommt, sondern dass das Startgeld dort schon normal hoch ist und dann sukzessive einfach steigt. Oder anders ausgedrückt: man wird fast gezwungen sehr früh zu melden. Veranstalter wie Challenge haben da gleich mal 1 Mio auf dem Konto.

Z.B Kraichgau:

€ 160,-- jeder Teilnehmer bei Anmeldung bis 31.12.2011
€ 190,-- jeder Teilnehmer bei Anmeldung bis 28.05.2012

Bekomme ich 30 Euro geschenkt oder wird dann nochmal um 30 Euro erhöht? Muß nicht der Veranstalter mit 160 schon im grünen Bereich sein? Sonst wäre er ganz tief im Minus, würden sich alle bis zum 31.12. anmelden. (edit: sorry, habe das Gleiche von drullse eben erst gelesen)
Früher hieß das "Nachmeldegebühr", wenn man nach Meldeschluß (ca. 2 Wochen vor dem Wettkampf) meldete, was ein relativ kleiner Betrag war. Das gibt es heute bei vielen Veranstaltungen, auch bei großen, ja immer noch.

Die 9,9 km wieder relativ flach oder diesmal hügliger? Was hast Du zwischendurch gegessen und getrunken?
Ansonsten ganz gut