Volkeree hat geschrieben:
Das mit den gut 2 Litern Flüssigkeitsverlust wundert mich nicht. Schwitzt du denn stark?
Würde mich als Normalschwitzer einstufen. In Mexiko ist mir aber aufgefallen, dass vor allem der eine oder andere Spanier oder Mexikaner deutlich weniger bis gar nicht geschwitzt hat trotz immenser Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von über 35°C, während ich da schon getrieft habe. Die sind teilweise die Hitze doch eher gewohnt als unsereiner.
Volkeree hat geschrieben:
Für den Körper ist das auch schon grenzwertig, bei 3% Flüssigkeitsverlust wird ja schon von Dehydration gesprochen. Ich denke aber auch, dass unsere Körper das bei einzelnen, kurzen Trainingseinheiten einfach abkönnen muss.
Sehe ich genauso. Diese Übervorsicht, die mancherorts angepriesen wird, finde ich teils total bescheuert. Ich war gestern am Ende nicht platt oder so. Der Mund wurde nur langsam trocken. Von einem bedenklichen Zustand war ich weit entfernt. Ich vermute aber, dass innerhalb weiterer 5km dann irgendwann die Leistung deutlich nachgelassen hätte.
Heute bin ich seit langem mal wieder 6x20min Intervalle gefahren. Das ist dann am Anfang immer etwas anstrengend. Aber im Laufe der Einheit fühlt es sich irgendwann so an, als würde man die Muskulatur so richtig aufwecken. Alles ist dann irgendwie im Flow, wenn man teils mit über 45 km/h dahinsegelt. Eigentlich schon geil.
Hab mich gerade für den 1. Citytriathlon (Sprintdistanz) in Dinkelsbühl angemeldet. Der ist am 02. September. Ich freu mich voll drauf, da Dinkelsbühl quasi fast meine Heimatstadt ist. Von meinen Eltern sind es nach Dinkelsbühl gerade mal 8min mit dem Auto. Die Radstrecke ist wie bei quasi allen Sprints, die ich bisher gemacht habe, wieder mal äußerst knackig mit ein paar blöden Ecken und 280HM. Menno, ich hätte mal Lust, einen 40er Schnitt zu fahren, aber bei solchen Radstrecken ist das unmöglich.
Zudem sind bisher nur 34 Leute gemeldet und das Kaff liegt ja ziemlich im Triathlon-Niemandsland. Also könnte ich durchaus recht weit vorne landen. Zudem ist es der erste Triathlon dort und somit kennen die anderen die Strecke im Prinzip genauso wenig wie ich. Schau'mer mal, wie weit ich nach vorne komme.
So, und jetzt mach ich mich mal an die Planung des recht späten Saisonhöhepunkts Ende September auf Malle.