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Laufen lernt man nur durch laufen. Ist halt so.

Ich schwimme auch wie ein Senkblei und das liegt sicher auch daran, dass ich halt nicht wirklich Schwimmtraining betreibe.

Also ich habe gestern auf der Radstrecke maximal 0,3 - 0,4 Liter Maltoplörre getrunken. Übern Daumen 40 g auf die 0,7-Liter-Flasche.

Und mit deinen 20 km Laufen pro Woche liegst du ja mit mir gleichauf (dank vorsichtigem Wiedereinstieg und 6-8 Wochen Pause wegen der Achillessehne, die nicht vom Laufen kaputt gegangen ist). Und meine Lebenskilometer haben ja auch bereits im Oktober 2010 geendet.

Roth ist vermutlich wirklich die praktischere Lösung in deiner Job-Situation. Wenn du im Frühjahr mit nach Lanza willst, sag Bescheid. Ich hoffe, dass wir wieder eine lustige Truppe zusammenbekommen .

Mehr Training.

Gut. Also auch nicht mehr Flüssigkeit. Es ist halt irgendwie so, dass ich mich beim Laufen nicht wirklich quälen konnte. Das sieht man schon allein daran, dass ich muskulär heute nichts, aber auch gar nichts spüre. Wenn ich nen sehr schnellen Solo-10er laufe, dann tut das weh, aber ich fühle mich irgendwie fit bzw "stark" dabei. Nach dem Radfahren tut so ein 10er (der ja dann in meinem Falle deutlich langsamer ist) auch weh, aber ich fühle mich elends platt dabei. Versteht jemand, was ich meine??????
Naja, ist ja auch egal. Wahrscheinlich hat drullse Recht. Wird sich weisen, wenn ich mal ODs mache in Zeiten mit 40-50 Laufkilometern pro Woche. Dann sollte das ja irgendwann mal besser werden.


Da hab ich akutes Interesse. Sobald Planungen entstehen, bitte ich darum, umgehend informiert zu werden.
Dann präzisiert sich die Planung ja so langsam.

Jetzt brauch ich nur noch eine MD relativ spät heuer wegen unserem Urlaub im Juli / August. Vielleicht wird das dann vielleicht sogar dieses Mallorca-Ding, was der Volker letztens vorgeschlagen hat. Ist preislich auch deutlich attraktiver als Half_IM auf Lanza. Der Flug ist bei Weitem nicht so teuer und ein verlängertes Wochenende würde dafür wohl reichen.
Vielleicht geht ja der volkeree mit und will mich noch ein letztes Mal platt machen. In Roth wird das nicht mehr funktionieren.

Es war recht warm.
Also: Auch Du verpflegst Dich offenbar fast genau so wie ich. Gut. Erledigt. Es sind dann wohl echt die fehlenden Laufkilometer. Die sind wohl bei schnellen Sololäufen noch gut zu "kaschieren", aber nach einer erheblichen Voranstrengung ist dann doch mal Schicht im Schacht.

Ich hab's geahnt!



DAS ist es ja, was mich nervt. Denn DAS krieg ich net hin. Solo sind 39:30 oder etwas schneller realistisch. Gestern 43min auf einer angeblich etwas verkürzten Strecke! D.h. Solo 4er Schnitt. OD-10er 4:30er Schnitt.

Aber egal. Das führt hier zu keinem Ergebnis. Wahrscheinlich kann ich mich nur im Training quälen und ruhe mich im Wettkampf aus.

na ja, 3-Bier ist nen extrem guter Läufer und ordentlicher Radfahrer, daher ist die Rennerei halt die stärkste Diszi, das muss ja nicht bei jedem so sein. Wie gehts beim Koppeln denn bei Dir mit der Rennerei?

Dazu kann ich keine verlässlichen Werte liefern, da ich heuer erst einmal Koppeltraining gemacht habe. Vor 8 Tagen. Hab ich hier schon rein geschrieben. Beim Laufen hatte ich da leider auch keine Uhr dabei. Es fühlte sich aber fast ein wenig besser an als gestern und war wahrscheinlich nicht langsamer. Der Witz ist: Vor 8 Tagen habe ich auf dem Rad nur 800ml pures Wasser getrunken und bin danach sofort los gelaufen, ohne KH zu nehmen. Aber das ist jetzt alles Spekulation und bringt mich wohl nicht weiter.
Es war halt gestern auch einfach warm und ich bin eher derjenige, der beim Laufen bei 13°C und Nieselregen den Hahn so richtig aufdrehen kann. Und wenn ich mal richtig zurückblicke, war es bei fast allen meiner bisherigen Triathlons - wie's der Zufall halt so will - beim Laufen ziemlich warm bis heiss.

Erstens: Du bist nicht der einzige Athlet, der im Tri deutlich langsamer läuft als bei einem Solo-Lauf
Zweitens: Evtl. überlastest Du dich auch nur etwas beim Radeln, dass muss nicht viel sein, ich rede von vielleicht 30-60 Sekunden langsamer fahren auf der OD. Mir gelang das mangels Wettkampferfahrung auch nie.

Auch ne Möglichkeit. Puls gestern 181 auf der Radstrecke. Möglicher Maximalpuls irgendwo bei 205-210. Hab mich auf dem Rad aber gefühlsmäßig eher ein wenig geschont. Es wäre sicher noch ein guter Tacken mehr gegangen. Auf der Laufstrecke bin ich den 200 sicher nicht allzu fern.

Jaja, ist schon ok Chef. Ich denke, es gibt in beiden Foren nicht wirklich viele, Die Dir zu Fuss das Wasser reichen können.

Glaurung, wenn Du mehr rennst... da ist schon viel Weisheit dran. Da bist Du sicher lange nicht am Limit.

Zusammenfassend sind die wahrscheinlichsten Gründe für die "Misere" :
- zu wenig Lauf-km gesamt und zu wenig Lauf-km in der direkten Vorbereitung
- zu wenig Koppeltraining
- evtl. zu hart Rad gefahren (glaube ich eher nicht, aber wer weiß....)
- für meine "Veranlagung" war es gestern einfach wieder zu warm beim Laufen (wie meistens)
- die "Zu-Wenig-Flüssigkeit-Theorie" scheint mir nach 3-rads und Thorstens Geschreibsel auch eher unwahrscheinlich

Ich fasse zusammen: Du bist auf dem Rad schon bei so ziemlich nah an deiner kritischen Leistung über die Fahrzeit. Danach willst Du auch nochmal 40 min ziemlich nah an der maximalen Leistung über diese Zeit laufen. Wie soll das bitte funktionieren? und Maximalpuls 205-210... Wie hoch ist er denn nun genau? Wenn ich 190 von 210 fahre ist das was völlig anderes, als wenn ich 190 von 205 fahre. Im GA1 geschrubbel macht es keinen unterschied, ob dein Maxpuls 5 Schläge höher liegt, wenns aber um die Spitzenbelastung geht schon. Okay, eigentlich ist der Maxpuls egal, ganz egal dann aber eigentlich wieder doch nicht, denn er zeigt im Endeffekt, wie viel Kopf und Körper bereit sind, willentlich zu liefern. Wenn ich bei einen Maxtest nicht "hochkomme" hat das meist irgend nen Grund: Ermüdung, Infekt, unzureichende Toleranz des Muskels gegenüber hohen Intensitäten, schlechte Bewegungskoordination, ...

Um dich noch etwas zu beruhigen: Ich hab auch immer Probleme beim Lauf gehabt. 48 min auf ner OD war normal.

Ah OK. Danke. Solche Erfahrungsberichte helfen sehr viel.
Meine Lauferei war halt bisher geprägt von ziemlich schnellen Verbesserungen und langen Verletzungspausen.
Die Kontinuität ist bisher einfach nicht gegeben. Das wird sich aber ändern.
2005 bin ich in ziemlich unsportlicher Verfassung und mit sehr wenig total unstrukturiertem Training meinen ersten Halbmarathon gelaufen in 01:58:57.
Dann hab ich mit Triathlon angefangen in 2007. Wahrscheinlich viel zu ambitioniert --> Verletzungspause wegen Kniesehnen bis Mitte 2010.
2010 mal etwas mehr gelaufen. Schnell viel besser geworden --> Verletzungspause wegen Peronealsehnen für einige Monate.
2011 den Sommer über verletzungsfrei gewesen. Den Sommer über aber wenig gelaufen. Ab September dann etwas mehr (30-35km pro Woche) --> zweiter Halbmarathon in 01:28:47. Das war für mich sehr motivierend.
Dann Laufpensum gesteigert auf 50-70km pro Woche in der Hoffnung, diese Sub3 in Hamburg zu laufen. Resultat: Erneut Kniesehnenaua im Januar. Dieses Mal aber noch halbwegs rechtzeitig die Reissleine gezogen.
Liest sich irgendwie nicht sehr gut.
Aber jetzt kommt endgültig Kontinuität rein. Das hab ich mir geschworen.


Die Gefahr besteht nicht. Laufstil passt. Davon bin ich überzeugt.

Ich hab keinen Test gemacht. Im April 2011 bin ich mal mit einem "unwesentlich" besseren Radler (Hawaii AK 3ter) gezwungenermassen einen recht steilen langen Berg mit recht langer Übersetzung hochgefahren. Auf der Kuppe hatte ich Puls 205! Auf dem Rad! Seither hab ich meine Pulswerte nicht mehr wirklich überprüft bzw. analysiert. Vielleicht sollte ich doch mal einen richtigen Test beim Laufen machen.