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Einfach nur dreist...

Dumm-dreist!

Heute nachmittag bin ich gegen den Wind eher zurückgeschlichen, war nach der gestrigen Einheit ziemlich platt . Morgen mache ich auch eher gemächlich, am Samstag wird nichts oder zumindest nichts großes gemacht, damit am Sonntag wieder Kraft da ist.

Zurück vom Wettkampf mit den HeLi-Boys. 750 m Schwimmen entspannt in 12:46 unseren vierten Mann hinterhergezogen. Auf dem Rad dann gut zusammengearbeitet und uns aus den Scharmützeln mit anderen Teams rausgehalten. Was dazu führte, dass die beiden Teams um uns rum eine Zeitstrafe kassiert haben, weil sie uns in völlig durchmischter 10er-Gruppe überholt haben. Hat letzten Endes keinen Ausschlag gegeben, weil die einen uns beim Laufen auf dem letzten km trotzdem noch geholt haben und uns die anderen auch ohne Zeitstrafe nicht mehr geholt hätten. 37,6 km/h stand auf dem Garmin, wobei ich erst etwas zu spät von T1 -> Rad gedrückt habe, Schuhe anziehen war dringender. Ganz ok für einen 3-Runden-Kurs mit 2 Kreiseln und 2 90°-Kurven pro Runde. Beim Laufen wurden mir meine aktuellen Defizite gnadenlos aufgezeigt: 4,7 km in ca. 20:40. Habe die Uhr erst gedrückt, nachdem ich wieder habwegs beieinander war, basiert also aus Differenzrechnung zur offiziellen Zeit. Unser vierter Schwimmer musste sich revanchieren und mich häufiger schieben. Dem Angriff der Wallernhausener konnte ich aber nichts mehr entgegensetzen und wir sind mit 6 Sekunden Rückstand sechster geworden. Mit ein bisschen Lauftraining und ein paar kg weniger hätten die uns nicht mehr gekriegt.

Aber geil war es mit den Jungs!

Eine Rad-zur-Arbeit-Woche mit erstmaliger Wieder-Teilnahme am Bahn-Lauftraining. Das hat Spaß gemacht, deshalb hoffentlich übermorgen wieder! Dazu eine (gute) Schwimmeinheit und heute bin ich das zweite mal in diesem Jahr aufs TT gestiegen. Erstes mal war der Triathlon in Gelnhausen. Die Nackenmuskeln müssen sich noch etwas gewöhnen, nach 76 km mit größtenteils Aero-Position zog es etwas. Mit 32 km/h befinde ich mich aber schon in Fast-Glaurung-Form .

Gestern abend haben wir mit dem Orga-Team vom Duathlon bei mir gegrillt und mal ausgelotet, was und wie wir weitermachen wollen. Als Ergebnis kam zumindest raus, dass wir dieses Jahr nicht noch kurzfristig einen Wald- und Wiesen-Triathlon auf die Beine stellen werden. Das war ein wenig gewünscht, da am 7. September der Sporttag am dann (höchstens Vielleicht) eröffneten neuen Hallenbad stattfindet. Ein Swim+Run wird eh schon von anderen Teilen unseres Vereins angeboten, aber wir werden uns nicht da dranhängen.

Also ist dadurch das Podersdorf-Wochenende wieder frei. Lust hätte ich auf jeden Fall, ob nun Mittel- oder Langdistanz weiß ich noch nicht. Werde morgen meinen Chef mal fragen, wie lange meine Beauftragung nun offiziell geht. Wenn nicht bis September - dann wird der Kunde (besser: die uns beauftragende Partnerfirma) gar nicht erst gefragt sondern Urlaub beantragt und er vor vollendete Tatsachen gestellt. Manchmal wollen sie nicht so recht ja sagen, weil sie an Termine glauben, die sie ja eh wieder nicht halten werden (das wollen sie aber auch nicht hören). Und dann ist das mit einer Antwort so ein Rumgezacher, das ich lieber vermeide. Zum Glück muss man sich für Podersdorf nicht vorher entscheiden, man kann am Freitag abend gegen sehr humane 20 € Nachmeldegebühr noch für die Langdistanz nachmelden . Bis 11.8. kostet die 230 €.

Da ich heute sauwetterbedingt mit dem Auto ins Büro bin, war ich vorhin mal wieder laufen. 10 km progressiv mit 4:45 min/km begonnen und auf 4:30 min/km beschleunigt. Nach 46:40 bin ich dann die letzten 2,3 km im gut 5er-Schnitt nach Hause getrabt. Ich hatte irgendwie keinen Bock auf langsam laufen, obwohl das eigentlich auch nicht wirklich schnell war. Aber so viel geht halt momentan noch nicht wieder. Vor 11 Jahren war das noch unteres bis mittleres GA1 .

Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Thorsten hat Talentbonus

Ist halt immer davon geprägt, wo man selbst früher mal war und auf niemand anders bezogen .

Und in Baunatal mit den Jungs musste ich wirklich leiden, wie schon sehr, sehr lange nicht mehr . Zitat eines Teamkollegen: "Wer in das Gesicht gesehen hat, wusste, dass er wirklich alles gegeben hat.". Da will ich wieder von weg. Also leiden gerne, aber nicht in dem Tempo.

Heute morgen trotz etwas Regen das Rad genommen, heute abend hat es auch noch ein paar Tropfen gefisselt, aber nicht viel. Dazwischen lag ein schönes Bahntraining. 10 * 1000 m mit 2 min Pause. Angefangen mit 4:22 und auf 4:12 gesteigert, den letzten dann in 4:06 noch etwas zügiger beendet. Es fühlt sich schon wieder besser an .

Morgen nachmittag geht es dann in Richtung Bamberg . Nächster ernstzunehmender Sport also am Samstag nachmittag oder Sonntag.

Heute gab es wieder ernstzunehmenden Sport. Woogsprint für die Seniorenliga. Schwimmen war ohne Neo . Ich hasse es, das Ding für 13 Minuten anzuziehen und mich dann mühsam wieder rauszupellen. Ergebnis war gemessen an den anderen Mitstreitern ok, die Strecke war laut meinem Garmin auch 800 m lang, was die durchweg langsamer als erwarteten Zeiten erklärt. Auf dem Rad dann ein Schnitt von 37 km/h mit 252 Watt. Da fehlen mir gegenüber dem Vorjahr noch ein paar (so ca. 15) Watt und außerdem brauche ich ja noch Extra-Watt fürs Mehrgewicht 2014. Ich wurde auch gerade am Anfang kräftig überholt. Unter anderem auch von einem Mannschaftskollegen, der unerwartet kaum schneller als ich schwamm und langsam gewechselt hatte. Letztes Jahr in Bruchköbel hatte ich ihn nach meinem schlechten Schwimmen noch auf der Radstrecke geholt und wir kamen zusammen in T2 an. Beim Laufen habe ich ihn mir auch dieses Jahr nach der Hälfte geschnappt. Wobei 21:49 auf 4,75 km keine Heldentat sind, aber mehr geht wohl momentan nicht. Immerhin bin ich für die zurückliegenden 3 Monate bei gigantischen 132 Lauf-km . Dafür habe ich mir dank probieren-wir-mal-ohne-Socken-laufen fette Blasen geholt. Unpassende Fuß-Schuh-Kombi.

Heute mittag war es mir einfach zu heiß, um in der Sonne zu radeln und vorher musste ich endlich wieder ausschlafen . Früher war also keine Option. Dafür bin ich mit dem MTB meine Lieblings-Winterstein-Runde plus ein paar Schlenker gefahren. Gegenüber den wegen des matschigen Geläufs teilweise nicht fahrbaren Januar-Touren war das jetzt im Trockenen ziemlich easy. Bis auf den querliegenden vom Boden gut 20 cm aufragenden Baum, bei dem ich mit dem Hinterrad zu deppert war und hängen geblieben bin. Den Salto gerade noch vermieden hat es mich zur Seite in einen Haufen trockene morsche Bäume und Äste gehauen. Auf dem Hinweg bergauf bin ich noch gut drüber weg gekommen, war wohl zu forsch. Manche Wege sind aber mittlerweile wieder etwas eingeebnet worden, die haben mir vorher besser gefallen.

http://connect.garmin.com/activity/517113208

Am Dienstag beim Bahntraining bin ich wohl etwas schnell angegangen. 5 * 200 in 42-43 s obwohl ich eher 46 hätte wollen sollen. Die 5 * 400 dann in 1:32 (1:36 wären sicher angemessener gewesen). Bei den 5 * 800 gab es dann die Quittung: Der erste ging noch in 3:12, danach ging es bergab, die letzten beiden bin ich nur noch pflichtbewusst gelaufen . Kein Wunder, denn von einer 40 min auf 10 km bin ich momentan ein gutes Stück entfernt.

Mittwoch war ich dann endlich mal wieder im Freibad schwimmen (unseres hat aber auch erst eine Woche davor aufgemacht). Schön war's!

Heute bin ich endlich mal wieder die 16,8 km Runde gelaufen. 4:48er-Schnitt ohne großartig kaputt zu sein , das geht schon mal in die richtige Richtung. Muss echt mal zusehen, von dem 10-15 km Wochenschnitt wieder wegzukommen und zumindest etwas mehr zu laufen.

Dazwischen lagen nur noch die täglichen Radeinheiten ins Büro und zurück. Dabei habe ich mir am Donnerstag nachmittag und am Freitag morgen je einen Platten hinten eingefangen . Heute gab es dann mal eine Großputz- und -pflege für den Singlespeeder, der hatte in der letzten Zeit ordentlich gelitten, ohne Pflege zu kriegen. Sah ziemlich versifft aus.

Heute war Quarterman in Bruchköbel. 1/4 Eiermann, also 950 m Schwimmen im Freibad, 45 km Radfahren und 10,5 km laufen.

Schwimmen war entspanntes Vollkontaktschwimmen. Unser Team war mit den Viernheimern auf einer Bahn. Die beiden schnellen Viernheimer wollten eine 15er-Zeit schwimmen, die beiden langsamen von denen 18-19. Drei von uns Orschelern inkl. mir wollten knappe 17 schwimmen. Am Ende sind wir zu siebt an der Perlenkette eine 17 geschwommen und Frankie war es nach der Hälfte zu blöd und er ist nach vorne geschwommen. Selbsteinschätzung muss in Viernheim noch geübt werden. Vorne raus schwimmen wäre unkluge Kräfteverschwendung gewesen, hinten dran war es dagegen super entspannt bis auf die ständige unmittelbare Nähe zu den Mitschwimmern. Ich hätte ihm unterwegs die Zehennägel lackieren oder eine Kniespiegelung machen können.

Auf dem Rad gab es ordentlich Wind auf die Fresse, mit einem 35er-Schnitt war ich aber zufrieden. Vor allem, weil ich nach 500 m erstmal anhalten und zurückrennen musste, da meine Lenkerflasche auf dem "Wurzel-Trail" vorne rausgeflogen war. Der Weg wird von Jahr zu Jahr übler. Praktisch, dass ich eh noch nicht richtig in den Schuhen drin war.

Laufen ging dann trotz des geringen Trainings schneller als letztes Jahr, auch streckenbereinigt, wenn man eine knappe Minute für die andere Streckenführung um den Kreisverkehr abzieht.

Die Formkurve geht jedenfalls in die richtige Richtung .