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Ja, dein Körper spürt Intensität und Länge der Belastung, wie schnell du dabei ist, ist ihm ja nun mal primär worscht.

Und: Du wirst auch vom langsame(re)n, regelmäßigen Laufen schneller.
Wenn du dann deine Zipperleins im Griff hast, kannst du anfangen Intervalle zu laufen, um dich an höhere
Geschwindigkeiten ranzutasten.
Klar kannste auch mal schneller laufen wenn dir danach ist, aber das ist dann die Ausnahme, nicht die Regel.

Du kannst das, wirst bestimmt auch schneller, aber: Mühsam nährt sich das .... Bleib dran

Zumindest gehe ich es so an, wenn ich ne Weile raus war....

@cruiser: Meine Geschwindigkeit ist aktuell nicht mein Problem. Der Lauf von Montag hat eigentlich ganz gut gepasst. Wenn ich jetzt meine bisherigen Leistungen dieses Jahr anschau und eben das Verhältnis Geschwindigkeit/Puls von Montag passt des gut zusammen. Ich hatte nur irgendwie was anderes im Kopf und deshalb gedacht ich wär mehr so 30sec/km langsamer. Dafür wäre der Puls viel zu hoch gewesen.

Mein eigentliches Problem ist ja, dass mein Oberschenkel wieder weh tut und ich deshalb nix laufe, bevor es noch schlimmer wird.
Also ich hab gestern abend nochmal drüber nachgedacht was ich anders gemacht habe.
1. Montag war ne andere Laufstrecke, da gings auf den ersten Metern relativ steil runter. Dabei hat ich auch das Gefühl, dass es leicht gezogen hat im Oberschenkel.
2. Dienstag bin ich mit dem Rad zur Arbeit gefahren und da hat ich das Gefühl, dass es mehr geschadet hat. Vor n paar Wochen, als ich n paar Videos von meiner normalen Laufstrecke gemacht hab, hat ich ja beim MTB-fahren auch die Probleme mit dem Oberschenkel. Vorallem wenn ich meinen rechten Oberschenkel angezogen hab, haben die sich "aufgebaut".

Die Geschwindigkeit beim Laufen halt ich nicht für die Ursache, weil ich ja durchaus schon schneller unterwegs war dieses Jahr. Anfang des Jahres hat ich ja schonmal sowas, wo ich länger bergab musste und mir dann der Oberschenkel angefangen hat (auch wenns damals der linke war und jetzt der rechte ist) weh zu tun.
Wenn ich jetzt natürlich die Probleme auch beim MTB-fahren bekomme (beim RR weiss ich noch nicht, muss ich noch testen), dann weisst des meiner Meinung ja alles darauf hin, dass irgendwo muskulär irgendwas ganz stark im Eimer ist. Und ich glaube nicht, dass des aus den Beinen kommt.
Ich hab gehört, dass n paar km von hier, ein ehemaliger Physiotherapeut vom VfL Wolfsburg ist, da überleg ich mal hinzugehen. Vielleicht hat der ne Idee.

Ich hab ja keine Ahnung, aber wie wäre es folgendermaßen:

Einfach mal die Zähne zusammen beißen und nicht bei jedem Zipperlein zu wasweißichnichtwem rennen ?

Umfangsteigerungen tun weh, Anpassungen des Bewegungsapparates tun weh, Muskelkater tut weh, etc. Kurz um: Sport tut weh.

Wenn jemand nach 10 Jahren Marathontraining und Umfängen von 200km die Woche Probleme mit der Achilles bekommt, dann sind das Überlastungs-Probleme.

Aber bei Deinen Umfängen (sorry) kann das keine Überlastung o.ä. sein.
Entweder ist Dein Bewegungsapparat generell im Arsch und Laufen und Radfahren ist einfach nix für Dich (sowas solles ja durchaus geben, nicht jeder ist für Triathlon "geboren"), oder Du befindest Dich in einer Anpassungsphase, wo sich Muskeln, Sehnen, Bänder, etc. an diese Sportarten langsam gewöhnen. Das tut weh (hatte ich damals auch, als ich mit dem Laufen angefangen habe), geht aber wieder weg.

Ich glaub den ganzen Quark hab ich schon mal irgendwann geschrieben...

Wir sind mit Dir schon 70km Rad durch den Taunus gefahren, ohne dass was war. Du machst Triathlon-Wettkämpfe, und kommst da gut durch. Also irgendwie...

Ich schätze es liegt muskulär was im Argen und empfehle zum x. Mal zum Osteopathen zu gehen.

Mach ich doch schon seit Jahren, aber was bringts mir wenn es nicht besser wird sondern immer wieder von neuem anfängt?

Es gibt aber einen Unterschied zwischen "tut weh" und "tut weh". Und das tut noch nicht so weh, dass es nicht mehr geht, aber ich kann mich gut dran erinnern wo ich des letztes Jahr ignoriert habe und dann 2km während einem Gewitter heimgestackst bin, weil ich die Beine nicht mehr bewegen konnte. Nichtmal normales gehen war noch möglich.

Wie schon öfters gesagt, glaub ich ja dass irgendwas im Arsch ist. Nur ist die Frage, muss ich mich damit abfinden? Soll ich einfach akzeptieren, dass mein Platz nur auf der Tribüne ist und ich am besten Sport nur virtuell mach? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Dein Rat ist und ich habs auch nicht vor des einfach zu akzeptieren.
Daraus folgend, brauch ich aber irgendwen der sich des mal anschaut, damit sich da was ändert. Die Frage ist dann halt wieder zu wem. (Vermutlich kommt jetzt wieder ich soll zu nem Osteopathen gehen.)

Ja so steh ich auch da.

Zumindest nicht zu ´ner Masseuse oder zum Thai-Mädchen...

Mein Vater (um nur mal ein nicht ganz abwegiges Beispiel zu nennen) hat seit mehreren Jahren unerklärliche Schmerzen im Oberschenkelmuskel, die ihn davon abhalten auch nur eine Nacht mehr als 2h am Stück zu schlafen.
Anfangs hat man es auf Magnesiummangel (Krämpfe) geschoben. Dann auf seine kaputte Hüfte. Dann auf den Rücken, dann auf verklebte Nervenbahnen, etc. . Er ist von einem Spezialisten zum nächsten gelaufen.
Nun war er Anfang des Jahres in einer Spezialklinik(!) für Rücken- und Hüfte.
Dabei kam dann unter anderem raus, dass einige seiner Zähne(!!!) Rückenschmerzen verursachen, weil sie keinen korrekten Gegenspieler haben. Diese Rückenschmerzen in Verbindung mit seiner tatsächlich kaputten Hüfte sorgen dann über viele Umwege für die Muskelschmerzen (Schonhaltung, Fehlstellung, etc.).

Wenn Du also wirklich wissen willst, was Du hast, hilft es nix, einmal die Woche zum "Dorfarzt" oder "Kneterich" zu maschieren. Dann solltest Du wirklich mal zu richtigen Fachleuten, z.B. in eine Uniklinik o.ä. und dann auch genug Zeit mitbringen. Dort gibt es i.d.R. Spezialisten auf vielen Gebieten und man kann Dich da dann recht problemlos weiterreichen. Dazu muss aber der überweisende Arzt eine entsprechende Diagnose und Überweisung schreiben. Sonst schicken die Dich auch nur ganz schnell wieder nach Hause.

Jo des is ne gute Idee. Wie stell ich des am besten an, dass ich da zu nem Spezialisten komm? Und wie find ich raus, wer Spezialist ist? Gibt ja die Uniklinik in Würzburg, da ist ja hoffentlich n fähiger Mensch dabei.
Ich könnt nochmal zur Physio-Praxis von der Uni gehen, aber wie krieg ich die dazu mal mehr als nur meine Beine zu prüfen? Wenn ich denen sag die Oberschenkel tun weh, dann schaun die nur dahin.
Generell ist die Frage wie man bei sowas vorgeht?

Denenso lange auf den Sack gehen, bis sie mal mehr als Deine Beine anschauen. Kostet Zeit und Nerven, geht aber inzwischen in Deutschland kaum noch/nicht mehr anders. Oder biste privat versichert ?
Trag alle Diagnosen zusammen, schreib alles auf (ja AUFSCHREIBEN) und knall es denen auf den Tisch. Wenn sie nix machen, droh ihnen mit der Ärzteaufsicht (weiß jetzt nicht, wie das genau heißt). Sag, dass Du Schmerzen hast und wenn es sein muß, übertreibe halt, BIS sie was machen. Durchsetzen !

Hö? Kann es sein, dass des Forum was verschluckt hat oder hast Du (la_gune) noch was gelöscht?
Ging um Ostopathen.

Nur um des nochmal aufzugreifen, ich war ja letztes Jahr bei einem, nur gebracht hats ja am Ende nicht so wirklich viel. Ansonsten kann ich ja gerne nochmal zu einem hin.
Und dann kann ich ja gleich noch nen Termin beim Orthopäden ausmachen, wo ich dann 10Wochen hin darf...

Hab´s gelöscht...

Ich weiß nicht mehr,was ich Dir noch raten kann.

Mein Rad-Biometrist sagte mir etwas ähnliches, da wäre bei mir wohl auch Optimierungspotential...

Icey: vielleicht hilft es, wenn ich Dir sage, dass ich auch grade (nachdem ich zaghaft wieder mit Sport angefangen habe) mit Achillessehne und Rücken Probleme habe. Nach dem Motto "geteiltes Leid...".

Ich fand es faszinierend... Diese Zusammenhänge im Körper und so.
Aber wie soll da ein Orthopäde drauf kommen ? Das haben sie meinem Vater (logischerweise) beim Zahnarzt gesagt. Er hat das dann an den Orthopäden in der Klinik weitergegeben, welcher sich dazu schlau gemacht hat und die Sache in Rücksprache mit dem Zahnarzt bestätigt hat.

Was ich damit nur sagen wollte: Die Ursache kann manchmal wo ganz anders liegen ! Selbst dran rumzudoktoren hilft manchmal gar nix. Wir sind keine Fachärzte und viele "Hausärzte" sind das in meinen Augen auch nur bei Omas Bluthochdruck und für gelbe Scheine...

So heute gingen dann die 4,8km auf der Standardrunde wieder ohne Probleme.
Mein Rücken hat noch weh getan von der Massage und verspannt war er wieder.

Ich fürchte wenn ich mit nem verspannten Rücken zum Orthopäden gehe lacht der mich aus oder? Das wäre momentan einer der greifbarsten Gründe, weil das hab ich momentan echt häufig.

Ausserdem ist mal wieder die Batterie von meiner Uhr leer, die hätte ja wohl gerade noch bis April halten können bis die Polar rauskommt...
Nuja, dann gibts halt wieder Batteriewechsel, mal schaun ob ichs diesmal ohne Wasserschaden schaff.

Gestern war ich nach dem Arbeiten noch laufen.
Am Anfang gehts ganze 130m n Berg runter und selbst die Strecke reicht, damit mein Oberschenkel mal Beschwerden anmeldet.
Zumindest war er den Rest der Laufrunde ruhig, dafür fand dann meine Achillessehne den feinen, weichen Schotter auf dem Teilstück vor der Wende reichlich ätzend. Die hat sich bis zum Ende nicht wirklich beruhigt, war aber noch in erträglichem Rahmen.

Beim schwimmen hab ich mich spontan dazu entschlossen 200m Intervalle zu schwimmen, schön im GA1 (ok, gegen Ende dann nimmer so GA1) mit kurzer Pause, damit ich noch n bissle Ausdauer bekomm. Und weil ich Lust hatte, hab ich dann noch 2x50m Sprints hinterher geschoben. Die 30sec Pause waren wohl zu wenig und des mit dem abschätzen muss ich auch noch üben, bei der letzten Wende hab ich das nicht geschafft und hab probiert ob mein Mittelfinger stärker als die Beckenwand ist. Ich vermute mal, des hat mich locker ne Sekunde gekostet.

300m ein
400m Technik
4x200m GA1 mit 15s Pause (3:55,3:52,3:54,3:52)
2x50m Sprint mit 30s Pause (40, 42)
300 aus

Heute morgen hab ich dann mal das RR genommen um zur Arbeit zu fahren. Ging eigentlich recht gut und ich war fast 10min schneller als die Woche davor mit dem MTB. Waren allerdings auch n paar HM weniger.

Zurück hab ich dann ne längere Tour gemacht, weil ich nochmal bei meinem Autohändler vorbei wollte. Irgendwie waren die knapp 30km ganz schön anstrengend und ich hoff da ändert sich noch einiges bis Gelnhausen sonst wirds übel.