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Ich bin ja schon da.

Woher das kommt, kann ich nicht sagen. Bevor das jetzt im Training aufgetaucht ist, hatt ich des sonst nur zweimal. Während dem Laufen beim Hamburg-Triathlon (2012) und in Erlangen beim Laufen (auch 2012). Da hat ich des aber nie während dem Training. Momentan tritt es auch erst dann auf, wenn ich über 5km laufe.
Mit meinen Brooks Beast hat ich des nie.

Die BlackRoll werd ich jetzt wieder morgens maltretieren, irgendwie kam des jetzt die Woche Urlaub zu kurz.
Am besten wirds sein, wenn ich mal regelmäßig meinen Rücken durchkneten lasse, damit der n bissle besser wird. Die Frage ist dann ob ich eher zum Physio soll oder zur Thai-Massage.

Nimm die ohne Happy-End

Hmpf, jetzt hab ich heute morgen wieder mal die BlackRoll bemüht und seitdem tut mir der linke Oberschenkel weh. Hoffentlich sind des nur Phantomschmerzen und die versauen mir den Lauf heute abend nicht.

Wieviel km läufst du denn heute Abend?
Trainierst du nach einem Plan?

Geplant sind 4,8km.
Plan nicht wirklich, momentan lauf ich 3x die Woche davon einmal lang.
Mein Ziel ist es regelmäßig zu laufen um dadurch ne Verbesserung zu bekommen, demnächst will ich dann noch radfahren dazu nehmen.

Warum fährst du im Moment kein Rad? Zeitproblem?

Was machen deine Pläne zum Gewicht? Geht runter?
Du hättest halt mehr Spaß beim Laufen. Und automatisch einen Fortschritt.
Deine Veranlagung generell scheint doch OK, Schwimmen ist doch prima!

Ich muss mich auch immer zum Gewicht reduzieren motivieren, das ist nicht einfach.
Ich reduziere Süßes unter der Woche, Abends Eiweißreich (z.B. Magerquark + Früchte) und habe aber auch einen
"Lumpentag" die Woche, an dem dann auch Kuchen und ähnliches gegessen werden darf.
So spielt sich der Körper nicht so auf die Reduzierung ein...
Vielleicht wäre das ja mal ein Ansatz für dich, falls du das noch nicht probiert hast?

Rad ist Zeit- und Lustproblem. Abends isses mir meistens zu dunkel und am WE kann ich mich irgendwie nicht motivieren. Keine Ahnung warum da grad der Wurm drinnen ist...
Zudem hat ich Dienstag und Donnerstag bei den kurzen Runden, n ziemliches ziehen in den Oberschenkeln, was (vermutlich) vom laufen kommt. Am Donnerstag wars besonders heftig mit m MTB, immer wenn ich quasi am oberen Punkt der Kurbel war (wenn das Knie am meisten gebeugt ist)

Schwimmen fehlt mir die Lust mich durch das warme rentnerverseuchte Becken zu pflügen und um einfach so planlos 30-40min rumzuplanschen sind mir die 3,90€ die das andere Schwimmbad kosten tät, einfach zuviel.

Moin Icey,

ich verfolge deinen Blog hier ja schon eine ganze Weile und gerade ging mir wieder mal durch den Kopf, dass ich nicht so ganz verstehe, warum du diesen Sport überhaupt machen möchtest, also Triathlon.
Es scheint nicht so, dass du besonderen Spaß an den Einzelsportarten hast, zumindest gibt es lange Phasen, in denen du keinen Spaß daran hast. Ich kenne das gut und deshalb mache ich ja auch überwiegend keinen Triathlon mehr.
Ich habe aber das Glück, weniger gesundheitliche Probleme zu haben.
Gibt es denn keine Sportart, die dir mehr Freude/weniger Probleme bereiten würde? Als ich mal keinen Bock auf Triathlon mehr hatte, habe ich mit Apnoetauchen angefangen und wieder mit dem Salsa Tanzen begonnen. Beides war die pure Freude und ich musste mich nicht dazu aufraffen und quälen wie zum Laufen, Schwimmen und Radeln.
Warum hängt dein Herz so am Triathlon? Und wenn es so daran hängt, warum kannst du dich dann so sehr schlecht motivieren?
Ich mein', du sagst, dir ist der Eintritt zu teuer, um ohne sinnvollen Plan herum zu schwimmen. Dann mach dir doch einen oder lass dir einen machen. Oder hast du immer noch Probleme mit der Schulter?
Ich will dich nicht doof anmachen oder so, versteh' mich nicht falsch, bitte.
Ich will auch nicht sagen, dass du mit Triathlon aufhören sollst. Ich denke aber, dass du vielleicht mit einer anderen Sportart mehr Freude und dann auch "Erfolg" hättest.

Viele Grüße aus dem Krankenbett: Judith

Hallo Judith,

Generell machts mir schon Spaß. Auch der Wettkampf an sich.
Ich denke das Problem an sich liegt mehr noch im letzten Jahr bzw. die Jahre davor.
Beim Radfahren hatte ich letztes Jahr so Probleme, dass ich gar nicht mehr schmerzfrei radeln konnte und so teilweise nach 8Min wieder daheim war. Beim schwimmen die Schulter und beim Laufen der Oberschenkel. Unterbewusst schwingt halt viel Angst mit, dass die gleiche Scheisse wieder passiert und da kostet das starten immer n bissle Überwindung. Ausserdem isses reichlich enttäuschend, wenn man sich tierisch aufs Training freut und nach n paar Minuten enttäuscht abbricht weils einfach nicht geht.
Beim radfahren kommt erschwerend hinzu, dass ich am Berg wohn und auf jeden Fall die letzten 700m hoch muss, ist äusserst unangenehm, wenn das gesamte Bein so zieht, dass einem bei jedem Tritt die Schmerzen kommen.
Was für mich jetzt wohl am wichtigsten ist, ist langsam und kontinuierlich ein regelmäßiges Training aufbauen und wieder mehr Vertrauen in meinen Körper zu bekommen. Wegen irgendwelchen leichten ziehen im Oberschenkel sollte ich mir ja keine großen Gedanken machen, aber momentan hyperventilier ich bei sowas ja schon fast wieder.

Gute Besserung!!

Hm wär fast ne Überlegung wert, is ja doch einiges zusammen gekommen.


Heute gabs als Mittagessen übrigens Schlachtplatte mit Kartoffelbrei.

Ok, wird gemacht.

@Bellamartha: ich mag auch keinen Kartoffelbrei! ... schon gar nicht den aus der Kantine *bäh* ...
selbstgemachter Kartoffelstampf mit Stückchen drin dagegen ist schon lecker (auch wenn es nicht Lowcarb ist, und deswegen selten )

Ach komm, so schlimm ist Kartoffelbrei nun auch nicht...

@drullse: Danke fürs Verschieben!