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 Betreff des Beitrags: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 07:56 
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Emu
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wenn im jahr 2000 jemand gesagt hätte, dass für fry 2005 triathlon-fiction-märchen wahr geworden wäre, hätte ich das ins reich der fabeln verbannt.

von vorne:

es war einmal vor bestimmt 100 jahren, als ein junge, der im schwimmbad aufwuchs, begann sich fürs schwimmen zu interessieren . er schloss sich einer gruppe an, bei denen alle übten um die edlen wettstreite zu gewinnen, bei denen es galt die aufmerksamkeit der schönsten schwimmprinzessinen zu erlangen. nachdem er feststellte, dass da einer unter ihnen war, der nicht trainierte, die herzen der prinzessinen gewann (nebebei diverse olympiaden und welttitel) war der junge so enttäuscht, dass er sich dem h2o-polo zuwandte und dort bei den besten der nation aufgenommen wurde. er freute sich und war überglücklich.

nach einigen jahren wurde von ihm verlangt, viel zeit für fronarbeit aufzuwenden. die zeiten wurden dunkel, das übel breitete sich aus. der junge wurde älter und älter, fetter und fetter. er versuchte sich glücklos in zahlreichen sportarten mit und ohne ball, rasantem rasen mit zwei brettern auf weissen untergrund und japanischen kampfkünsten. irgendwann, wenn ich mich recht erinnere war es so um die 115 kg, beschloss er zu laufen. 5-6 km pro tag, er mühte sich tapfer.

etwa ein jahr und 40 kg später versuchte er sich in fremden sprachen und traf dabei in einem schönen mai einen edlen recken. lothar aus r. dieser erzählte von einem sagenhaften wettkampf, an dem er als wettstreiter teilnehmen wolle, noch bevor das laub den boden berührt. die beiden beschlossen den wettkampf gemeinsam zu streiten und sich der herausforderung zu stellen. die zu bestehenden herausforderungen, 1,5 km zu schwimmen, 40 km rad zu fahren und dann auch noch zu fuss 10 km zu bewältigen schreckten den inzwischen zum manne herangereiften jungen nicht. er war zwar 20 jahre lang nicht mehr so weit geschwommen, hatte kein fahrrad und war noch so weit gelaufen. dennoch nahm er die herausforderung freudig an.

nach einem harten sommer im sagenhaften jahr 2001, in dem er fleissig trainierte. mit den alten um einen platz im öffentlichen schwimmbad focht, den platz für sich und sein stahlross auf der strasse erkämpfte und rannte was das zeug hielt war es so weit. im schönen regensburg stellte er sich die herausforderung......und überlebte. es gefiel ihm so gut, dass er sich
immer wieder neu den herausforderungen stellte. er wurde immer wagemutiger, bereiste mit gleichgesinnten ausländische gefilde um seine kunst zu verbessern und bereitete ich darauf vor, sich der sportlichen herausforderung seines lebens zu stellen.

nur drei jahre später stellte sich der erfolg ein, der junge alte mann überschritt nach 228km, die er an einem tag schwimmend, radelnd und laufend zurückgelegt hatte die ziellinie in frankfurt. nach zahlreichen wettkämpfen in den arenen des landes wurde er auch im folgenden jahr in der großen stadt am main gesehen, wie er sich quälte quälte und quälte, und endlich mit freudentränen in den augen das ziel erreichte.

und da er nicht gestorben ist, schwimmt radelt und läuft er heute noch.

soviel in kürze zur geschichte von fry

cu all

:)

holger


Zuletzt geändert von fry am 26 Jul 2005 20:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 08:05 
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2-fach Eiermann Emu
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na bei der Geschichte bleibt ja nur zu hoffen, dass das nicht dein einziger Beitrag in diese Forum bleibt :D

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* Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen. *


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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 08:08 
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Eiermann U6 Emu

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tacis hat geschrieben:
na bei der Geschichte bleibt ja nur zu hoffen, dass das nicht dein einziger Beitrag in diese Forum bleibt :D


hör auf :oops: :oops: er schrieb "soviel in kürze" stell dir da nur mal vor was er mit "ein klein wenig mehr" oder "nun dauerts ein bisschen länger" meint :oops: :lol:

moin Holger :smokin:


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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 08:12 
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´s Heidi-Emu
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keine Angst pmp - Fry schrieb mir, dass er (leider) nicht so viel Zeit hätte um das Forum hier mit Infos zu überschwemmen :lookaroun:

herzlich willkommen Fry :smokin:

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Im Gedenken an Rita: Be Crazy. Be Stupid. Be Silly. Be Weird. Be Whatever. Because life is too short to be anything but happy!
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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 09:39 
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Das Rennsemmel-Emu
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Schöne Story!

Welcome!

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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 09:49 
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Das (t)rollige Emu

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Schön guten Tach! :D


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 Betreff des Beitrags: Re: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 11:39 
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100km Emu
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fry hat geschrieben:
wenn im jahr 2000 jemand gesagt hätte, dass für fry 2005 triathlon-fiction-märchen wahr geworden wäre, hätte ich das ins reich der fabeln verbannt.

Kenn ich. :)

fry hat geschrieben:
nur drei jahre später stellte sich der erfolg ein, der junge alte mann überschritt nach 228km, ...

Beim nächsten Mal darfste sogar nach 226 km aufhören. :laugh:

Was waren denn das für Kampfsportarten, die du gemacht hast?


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 Betreff des Beitrags: Re: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 13:17 
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Eiermann U5 Emu
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Willkommen!
Schöner Bericht, bei deinem Gewicht habe ich mich an meine Anfangszeiten erinnert. :laugh:


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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 17:34 
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Eiermann U7 Emu
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echt cooler Bericht :)

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... und denkt immer daran: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein Idiot mit ner Kerze sein... :D
Hardcore Doping: Cappucino Redbull


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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 17:40 
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emulucion Emu

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Und was hast du mit Fischbrut zu tun? :lookaroun:


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 Betreff des Beitrags: Re: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 18:50 
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Hell on High(w)heels-Emu
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fry hat geschrieben:
etwa ein jahr und 40 kg später ...
In welche Richtung? :oops: :twisted: :lachen

Herzlich Willkommen
Gruß Torsten

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Greift nur hinein ins volle Menschenleben!
Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt.


In memorem:
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 Betreff des Beitrags: Re: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 18:54 
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emulucion Emu

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Beiträge: 8006
DragAttack hat geschrieben:
fry hat geschrieben:
etwa ein jahr und 40 kg später ...
In welche Richtung? :oops: :twisted: :lachen

Herzlich Willkommen
Gruß Torsten

Muskeln sind schwerer als Fett :lachen :lachen :lachen


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 Betreff des Beitrags: Re: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 19:09 
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Emu
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Bigfoot hat geschrieben:
DragAttack hat geschrieben:
fry hat geschrieben:
etwa ein jahr und 40 kg später ...
In welche Richtung? :oops: :twisted: :lachen

.....die ziffern vor dem punkt auf der waage wurden erst zweistellig und dann immer kleiner......
:newwer

holger

_________________
mögest du in interessanten zeiten leben


Zuletzt geändert von fry am 26 Jul 2005 19:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 19:15 
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Emu
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powermanpapa hat geschrieben:
tacis hat geschrieben:
na bei der Geschichte bleibt ja nur zu hoffen, dass das nicht dein einziger Beitrag in diese Forum bleibt :D


hör auf :oops: :oops: er schrieb "soviel in kürze" stell dir da nur mal vor was er mit "ein klein wenig mehr" oder "nun dauerts ein bisschen länger" meint :oops: :lol:

moin Holger :smokin:


n'abend peter,

wenn du es lang willst liest du hier:

ATHLETEN INFOS - Athletenberichte - Holger Freynick

Bericht von Holger Freynick

2003 stand ich mit vielen anderen Nichtaktiven jenseits des Zauns am Langener Waldsee. Im Lichte eines faszinierenden Sonnenaufgangs haben wir 1700 Sportler angefeuert, die für den Iron Man Germany an den Start gingen.

Heute, ein Jahr später und nach 8 Monaten intensivster Vorbereitung, stehe ich im Lager der Aktiven. Vor mir die Herausforderung: 3,8 km schwimmen, 180 km Rad fahren und anschließend 42,195 km Stadtmarathon laufen. Und dies ohne Pausen zwischen den Disziplinen und im direkten Vergleich mit den besten Triathleten der Welt. Gänsehaut pur!

Um 3:45 h klingelt der Wecker. Routine abspulen: Kaffee, schnelles Frühstück, Wettkampfverpflegung zubereiten und ab zum Start an den See.

Das Vorbereiten der Ausrüstung in der Wechselzone geht wie von selbst. Ein letzter Check des Fahrrads und anschließend, eingezwängt in einen Neoprenanzug, geht es an den Start. Nur 140 C Lufttemperatur und 18 ° Wassertemperatur. Ist das kalt, brrrr. Eine Unmenge Zuschauer ist zu dieser frühen Stunde schon am See. Ob Sie erahnen, dass wir 2000 Athleten heute beim Wettkampf ca. 16.000.000 Kcal verbrennen werden, bis wir nach 452.000 km am Ziel ankommen?

Endlich im Wasser warten wir ungeduldig auf den Startschuss. 7:11 h ertönt der Startschuss; die knapp 2000 Teilnehmer aus 39 Nationen schwimmen los. Das Platschen von 4000 Armen übertönt jetzt jedes andere Geräusch. Gischt, Arme, Beine und Badekappen überall, die riesigen Wendebojen sind kaum zu sehen. Das kalte Wasser fordert seinen Tribut, die Krämpfe in den beiden Oberschenkeln muss ich ignorieren. Endlich bin ich auf dem Weg zu „meinen 226 km“ Euphorie!

Nach 58 Minuten habe ich die Strecke durchschwommen, liege leicht hinter meinem Plan, aber ich bin zufrieden. Nun geht’s aufs Rad Richtung Frankfurt. Ich habe noch keinen großen Abstand zur Spitzengruppe. Es geht leicht bergab mit angenehmen Rückenwind. Ich bin viel zu schnell. Tempo rausnehmen, denke ich, irgendwie gelingt es nicht. Mit Schwung nehme ich die ersten Steigungen: Unglaublich, wie leicht das heute alles geht. Mittlerweile ist es 09:00 Uhr. Hochstadt. Jede Menge Zuschauer! Sie motivieren jeden Sportler, der sich über die kleine Steigung mit dem tückischen Kopfsteinpflaster quält. Fast ungläubig lese ich wenig später das Schild: 50 km.

Jetzt habe ich schon Friedberg vor mir, der Wendepunkt der Strecke. Auch hier phantastische Zuschauer. Leider kann ich in der Menge Freunde und Kollegen nicht erkennen. Nun passiert etwas Unvorhergesehenes: wegen Windschattenfahrens muss ich eine Zwangspause von 6 Minuten einlegen. Die Kampfrichter nehmen es wohl ganz genau. Weiter geht es danach, ankämpfend gegen gleichmäßigen Gegenwind, über Wöllstadt, Kloppenheim und Bad Vilbel nach Frankfurt zurück. An der Strecke wieder Zuschauer, wie bei der Tour de France. An exponierten Stellen lassen diese teilweise nur eine kleine Gasse frei, durch die man fahren muss, ob man will oder nicht. Hoffentlich passen alle auf! Der Weg ist teilweise nicht mal einen Meter breit. Die Menschenmasse weicht, wenn ein Sportler kommt, feuert lautstark an und schließt sich sofort wieder zusammen, um den nächsten Sportler genauso enthusiastisch anzufeuern.

Frankfurt im Sonnenschein mit gesperrten Straßen. Ein wahrer Traum für jeden Radfahrer. Durch den Theatertunnel kommen wir zurück auf die Uferstraße und beginnen die zweite Runde. Und jetzt: noch mal das Ganze. Die Anstiege fallen komischerweise immer noch recht leicht. War wohl doch ein gutes Training, denke ich. Zu früh gefreut. Bei km 140 fühle ich mich total schlapp. Zum Glück kann ich es etwas rollen lassen und erhole mich dabei wieder. Einen Moment denke ich: „Dürfte ich doch jetzt laufen!“ Der letzte Anstieg nach Bad Vilbel hat es in sich, ich kämpfe mich nach oben. Dann große Freude. In Bad Vilbel stehen Freunde an der Strecke und brüllen mich regelrecht den Berg hoch. Das tut unglaublich gut und gibt wieder neue Kraft für die letzten Kilometer auf dem Rad.

Nach sage und schreibe 5:52 Stunden auf dem Rad erreiche ich die Wechselzone zum Laufen.

Ich bin überrascht, denn ich habe mit wesentlich mehr „abgestellten Rädern“ gerechnet. Ein Auge auf die futuristischen Räder der Profis und Spitzenamateure zu werfen, verkneife ich mir und hetze durch die Wechselzone. Dank der perfekten Organisation liegt zum Laufen alles bereit.

Trotz der immer noch unermüdlich strahlenden Sonne will es aber wegen dem kühlen Wind heute nicht warm werden. Ideal für einen Marathon. Die ersten Kilometer fühle ich mich einfach klasse. Überall Publikum, das einen mit dem Vornamen, der in großen Lettern auf der Startnummer aufgedruckt ist, anfeuert. An jeder Verpflegungsstelle nehme ich jetzt Getränke und Gels auf. Bei km 20 ist es wieder so weit: Krämpfe in beiden Beinen. Ich wechsele ab zwischen laufen und gehen. Mir scheint, die Abstände zwischen denen ich wechseln muss, werden immer kürzer. Jedes mal, wenn ich gehen muss, spornen mich die Zuschauer an, wieder zu laufen. Auch hier ein großartiges Publikum.

In Form eines „H“ geht es nun am Main entlang. Für jede absolvierte Runde erhält man ein farbiges Band. Ich habe schon zwei, aber der Weg ist noch so schrecklich lang. Zu meiner großen Freude begleitet mich meine Tochter einen Abschnitt von 5 Kilometern. Während des Laufens erzählt sie mir ununterbrochen Geschichten. Das tut richtig gut. Man beschäftigt sich nicht ständig mit sich selbst. Schon in meiner ersten runde sind mir die späteren Sieger entgegengekommen, jetzt kann ich nur noch nach den Athleten und Zuschauern Ausschau halten, die ich kenne.

Mittlerweile nehme ich trotz einer ganzen Reihe von Freunden, Verwandten und Kollegen an der Strecke nur noch Blitzlichter wahr. „Kämpfe!“, sage ich mir. „Halt durch!“. Im Innersten weiß ich, dass ich mein Ziel, den Wettkampf in weniger als 12 Stunden zu beenden, erreichen werde. Aber ich spüre auch, dass es in der Schlussphase noch schwerer werden wird. Gottlob kreisen meine Gedanken keine Sekunde ums Aufgeben. Das wäre jetzt verhängnisvoll.

Seit 11 Stunden bin ich jetzt unterwegs. Der letzte Wechsel von der nördlichen auf die südliche Mainseite. Noch einmal vorbei am Zielbereich. Die letzten 4 Kilometer. Ich weiß nicht, woher auf einmal wieder diese Kraft kommt. Genauso wenig, wie ich mir erklären kann, wohin die Krämpfe verschwunden sind. Die letzten Km durchlaufe ich mit einem Schnitt von 5:15 Min/Km. Ich verlasse die Laufstrecke in Richtung Ziel. Vorbei an dem Lärm auf der Zuschauertribüne am Mainufer. Die letzte Kurve. Die Gasse, die zum Römerberg führt. Ich bin wie erschlagen, glaube, der Lärm treibt mich rückwärts aus dem Zielkanal hinaus. Das Ziel ist zu sehen, ich höre nur noch Anfeuerungsrufe, höre die Freunde nur noch, versuche aber vergeblich, sie in der unübersehbaren Menge der Zuschauer zu orten. Laufe. Sprinte dem Ziel entgegen und: Nach 11:42 h ist alles vorbei. Ich bin nur noch glücklich.



aber ich fasse mcih un zukunft kürzer.... versprochen!


holger :)

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 Betreff des Beitrags: Re: fry on board
BeitragVerfasst: 26 Jul 2005 19:34 
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Emu
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Registriert: 16 Jul 2005 12:00
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Was waren denn das für Kampfsportarten, die du gemacht hast?[/quote]

mikado :lachen :lachen

:)
fry

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