emu5.de

was ist denn hier los...

Andi, ich wollte Euch nicht ärgern, in keinster Weise, ich bzw. wir schlackern nur immer mit den Ohren, wenn ich die Umfänge lese und stelle fest, das ich das niemals packen würde. Was mich sehr interessieren würde ist, wie schnell Du- bzw. Ihr denn so fahrt, bzw. rennt, das schreibt ihr nämlich nirgendwo hin, zumindest hab ich es nicht gesehen.

Die Beinchen sind noch etwas angenockt von gestern, das wusste ich dann aber schon, wir werden nachher radeln und ne runde joggen, ggf. heute abend plantschen gehen. Wollen am Sonntag zum Abschluss richtig lange fahren, daher gibts morgen ganz easy.

Komfortzone, heisses Thema. Wir sind ein mal die Woche Intervalle auf der Rolle gefahren, kurz und knackige Sachen. Die Tempoläufe in der letzten Zeit vor dem Hm waren ja schon ganz ok. Da wir immer ohne irgendwelche Messgeräte trainieren, kenne ich keine genauen Daten vom Laufen, wir hatten ab und an mal jemanden mit nem Garmin dabei, dabei stellte sich raus, das normales Joggen 5:15 - 5:30 ist. Bei dem Hm war das Tempo 4:40/km.

Auf dem Rad fehlt noch Druck, ganz eindeutig, bin jetzt 2 x mit dem ZF Bock gefahren, dabei tret ich automatisch dicker und kann ewig lange drauf liegen bleiben, gar kein Problem. Von da her werden wir jetzt wohl immer mehr mit den Tria Rädern fahren und auch viel hoch und runter.

Zu diesem Thema habe ich erst kürzlich recherchiert und etliche Studien gelesen/überflogen. Die Sache mit den kleinen Übersetzungen ist nicht so klar, wie man früher dachte, als das Fahren mit starrer Nabe eine häufig anzutreffende Trainingsmethode war.

1. Kleine Gänge schulen die Koordination und damit die Ökonomie. Ein ökonomischer Fahrer braucht für die gleiche Leistung weniger Energie.

2. Der Leistungsabfall in der zweiten Hälfte einer längeren Belastung ist oft ein Abfall der Trittfrequenz und hat damit zum Teil eine motorische (nicht nur energetische) Ursache.

3. Die über längere Zeit machbare Leistung hängt aber auch vom Kraftniveau ab, und zwar insbesondere davon, wie viel Kraft allein die Slowtwitch-Fasern aufbringen können, bevor die energiehungrigen (Glykogen) Fasttwitch-Fasern hinzugeschaltet werden müssen.

4. Werden die Slowtwitch-Fasern schließlich müde, müssen zunehmend Fasttwitch-Fasern zugeschaltet werden (Typ IIa). Dadurch bekommen sie einen Trainingsreiz dahingehend, sich langfristig umzubauen um Fett verbrennen zu können.

Also: Mit viel Kraft ausdauernd fahren hat auch Vorteile.

Grüße,
Arne

Wenn ich also nach 100km im Wettkampf Probleme habe die Frequenz zu halten, kann das ein Kraftausdauerproblem sein (angenommen die Ernährung läuft optimal) und ich kann dem mit verstärktem KA-Training entgegenwirken?

1:34:15

Der Grillmeister hat Dich platt gemacht.
Streng' Dich endlich mal an.




Mal ohne Witz.
Kiwis Zeit war doch auch in diesem Bereich, oder ?

Ne, das war Kona`s Zeit

25 Km? Starke Zeit!

Sag mal, motiviert Dich dieser Quatsch hier eigentlich oder demoralisiert er Dich völlig?

Kona war super bei dem HM, hat als 2. der Gesamtwertung sogar noch 30 Euronen gewonnen... Ich hatte nei 1:38:40, das war im grunde ok, es war aber nicht grad ein guter Tag, von da her ziemliche Quälerei. Egal, wir haben es gerannt, weil einfach ein WK vorher wichtig war.

Kona = Hai, oder?

No, Kona1248 = Hawaii hier. Meine bessere Hälfte.

Hai = Hai , Chefin vom Kreuzfahrer..

Weder noch - momentan bin ich vom Sport wieder so weit weg, dass es nur zu blöden Sprüchen reicht...

Ach ja, stimmt!

Ich dachte Hai = Mandarine

*nixversteh

Und Kreuzfahrer = Cruiser. Passt doch.