emu5.de

Ich fahre jetzt schon seit ca. 3 Jahren den Continental GP3000 und war bis jetzt immer zufrieden. Die Laufleistung war immer so um die 5000 km bevor ich ihn weggeschmissen habe.

Ich habe mir jetzt im Frühjahr mal den GP3000 in blau/anthrazit, passend zum Rad gegönnt. Dieser Reifen ist nach ca. 1500 km glatt wie ein Babyarsch und ich habe ca. 4 Schläuche verschlissen, weil ich nicht gleich gemerkt habe daß sich ein ca. 2-3 mm² großes Loch in der Decke befindet.

Ist das normal für die bunten Reifen?
Mit dem normalen schwarzen Reifen hatte ich nie Probleme?

Ja, dann lehne ich mich mal zurück und nehme 1x Chips und ein Weizen bitte.

Falls die Diskussion hier nicht recht in Gang kommt, lade ich noch ein paar Spezis aus anderen Foren ein, dann platzt hier bald der Server...

Ach ja, zum Thema: KEINE AHNUNG!

viel kann ich leider dazu nicht helfen. aber einz wiess ich, die schwarze sind uv stabil, deshalb halten sie länger. (das thema haben wir schon auf .) die farbige bekommen schneller riße. selber habe blau und ich kann es auch bestätigen was die riße angeht.

Ich hab´s für alle Fälle mal auch im Paralleluniversum gepostet

ich habe die Dinger in Gelb, bin bislang mit denen ca. 2500km gefahren und habe null Probleme.

sch... Reifen, kauf ich nicht mehr, die alten haben Fäden gezogen wie Sau, die neuen haben schon nach kurzer Zeit Risse das da faustgroße Kieselsteine reinpassen

schwarz is besser, aber nur wenn GP (ohne 3000), weil es sich dann um eine Rußmischung handelt. Die Qualität der GP3000 schwankt sehr stark. Offiziell ist dieser Reifen von Conti auch nicht zum Training und langen Geradeausfahren zugelassen Ansonsten werde ich nie verstehen, wieso man die GP3000 dem GP vorzieht (außer Farbe halt). Zudem gibt es Reifen die mehr bieten :

Michelin Pro Race : läuft leichter, hält länger, wird nicht rissig, zieht keine Fäden
Pro Light fürs Vorderrad spart zudem Gewicht.

Übrigens sind die Pro Race auch (für den doppelten Preis ) gebrandet mit dem IronMan-Siegel zu bekommen... Ein Schelm wer...

Ich nehme ein Hefeweizen...

Stimmt, das mit den Fäden habe ich ganz vergessen.
Da ziehste dran wie an einenm alten Pullover, auf einmal ist der Reifen weg

jo, hab ich grade aufgezogen und werde mal schaun,


übrigens ein Freund hat gerade Tufo Schlauchreifen mit Kante für ganz normale Felgen aufgezogen, ich überlege ob ich die nicht auchmal probiere

Zitat Conti-Mitarbeiter in einer Antwort-Mail zur Anfrage wegen mangelhafter Qualität

Hallo,

vielen Dank, daß Sie uns überhaupt die Chance geben auf solche Vorwürfe zu
reagieren.

Zum Fädenziehen:
Wir legen zum Schutz der Seitenwand vor Anscheuerungen der Felge ein
Baumwollnesselband auf die Seitenwand auf. Dieses zieht, in der Regel bei
längerem Fahren mit zu wenig Luftdruck, Fäden. Das sieht nicht gut aus und
wir arbeiten an einem neuen Material. Zur Zeit ist es aber so, daß dieses
kleine Bauteil mit dazu beiträgt, daß unsere Reifen den höchsten Platzdruck
am Markt haben. Also der Druck, bei dem ein Reifen von der Felge springt.
Das ist ein wichtiger Indikator für die Sicherhiet eines Reifens, der durch
aus mit 90km/h bergab gefahren wird. Überstehnde Fäden können übrigens
abgeschnitten werden. Ein minimaler Wartungsaufwand für die Bedeutung, die
dieses Teil hat.

Das eckige Abfahren.
Der GP 3000 wurde als Rennreifen konzipiert. Als solcher stehen geringer
Rollwiderstand und hoher Grip im Vordergrund. Die Mischung ist also nicht
auf eine sehr hohe Laufleistung ausgelegt. Zudem ist die Laufleistung je
nach Untergrund, Fahrer, Fahrstil, usw. sehr verschieden.
Der Reifen fährt sich immer dann auf dem Hinterrad eckig ab, wenn viel
geradeaus gefahren wird. Also im Training und auf der Langstrecke. Viele,
die den GP 3000 benutzen wären mit einem anderen Reifen besser bedient.
Z.B. mit einem GP 4Season, einem UltraGatorskin oder auch dem klassischen
Grand Prix. Diese Reifen haben haltbarere Mischungen und eine höhere
Kilometerleistung. Dafür sind eben Abstriche beim extremen Kurvenfahren zu
machen.

Wir sehen die weite Verbreitung des GP 3000 natürlich gern und wissen auch,
daß der Reifen gut sein muß, damit es erst zu dieser Beliebtheit kommen
konnte. Trotzdem gibt es eben auch Anwendungen, wo ein anderer Reifen, zu
gleichem oder geringerem Preis einem Kunden besser dienen würde.

Wenn Sie für sich beantwortet haben, ob Sie eher einen reinen Rennreifen
oder eher einen langstreckentauglichen Tourenreifen für Ihren Renner haben
möchten, finden Sie unter http://www.conti-fahrradreifen.de garantiert den
richtigen Reifen.

Mit sportlichen Grüßen,

Unter Sicherheitsaspekt empfehlenswert. Reparatur problemlos mit Tufo Sealant. Aber leider leider rollen die (angeblich) nicht so besonders gut. Hängt auch vom Modell und vor allem dem Druck ab. Bei hatte Wadenbeisser mal nen Selbstversuch laufen. Mußte da mal schauen und ihn ggfs. fragen.

@trifi
Die Aussage zum Fäden ziehen hat mir mein Händler gerade so bestätigt. Ist ein Schönheitsfehler, aber nix kritisches.
Er meinte auch, das der GP3000 nicht besonders haltbar wäre, so ca. 4.000 bis 5.000 km, je nach Gewicht.
OK, der farbige war nach <2.000 km schon runtergefahren. Er schickt ihn mal ein, vielleicht geht ja was auf Kulanz.

Ich habe jetzt mal den Michelin ProRace (in schwarz) bestellt. Mal sehen, wie der sich so verhält.

Den Grand Prix S hab ich vorne seit ca 10000 km. Hinten den GP3000, jetzt ca 5-6000 km. Zieht bei mir jetzt auch Fäden. Diese Woche werde ich beide austauschen. Hab mir auch die GP3000 in blau/schwarz bestellt... mal sehen wie lange sie halten.

Aber ist das normal, dass der Hinterreifen nur ungefähr halb so lange hält wie der Vorderreifen? Ursprünglich hatte ich auf beiden Rädern den Grand Prix S. Hinten, wie gesagt, letztes Jahr getauscht. Vorne erst jetzt.

Also beim Motorrad ist es ziemlihc genau so... 2 HInterreifen= 1 Vorderreifen.