nurmi hat geschrieben:
Ulfila hat geschrieben:
Wichtig für die Intervalle ist nur, dass du sie so schnell schwimmst, wie du es über die Gesamtzahl der Wiederholungen gerade noch halten kannst. Anfangs wird man aber nach 5-8 Intervallen einfach langsamer.
Ulfila
geht die ausdauer beim intervalltraining nicht verloren?
Auf keinen Fall. Klar ist, daß man für 3,8km Intervalle machen muß, die auch ziemlich lang sind. ich hab so Sachen gemacht, wie
4x1000m ,
12x500m, oder
10x400 oder auch mal unterbrochene Serien
20x200m als hauptprogramme.
Wichtig dabei ist auch der Pausenabstand. Ausdauertraining / Intervalle nutzen für 3,8km nichts, wenn du dir großzügige Pausen erlaubst. Rcithig reingeknallt haben Intervalle wie 20x200m alle 3min. danach war ich fix und alle. Ich bin dann zumeist die 200m in ca. 2:35-2.40 geschwommen, hatte somit nur 25 bis 20sec pause und gleich weiter.
Oder die 500er auch nur mit max. 30 bis 45sec. Pause. Man simuliert damit fast die Wettkampfsituation, denn stupide 3800 oder mehr durchzuschwimmen bringt nicht sonderlich mehr, wenn überhaupt , und ist darüber hinaus noch ätzend langweilig !
Als Test ist es sicherlich ratsam, eine lange Strecke durchzuschwimmen um abzuchecken, wie sich eine solche Strecke anfühlt ! In Roth hatte ich dieses Erlebnis bis meter 2400, alles "fühlte" sich wirklich so an, wie während des Tests, doch beim test hattte ich keine Atem"blockade", sondern ich konnte weiter reinknallen !
Manchmal hatte ich beim Training auch keinen Bock auf allzu lange Strecken. serien wie 40x100m mit max. 10-15sec Pause haben auch gewaltig reingeknallt. Wichtig ist dabei immer, die Sache konstant zu schwimmen.