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Habe mal ne Frage, bin trotz meines Gewichtes und der doch recht langen Kanten bis auf paar Probleme mit der Archielessehne immer noch gesund an den Knochen, wenn ich bei uns in der Laufgruppe gucke, wie viele da sich schon die Knochen kaputt gemacht haben (Knie Rücken Fußgelenke)
ist das ne Frage der Zeit oder liegt das am falschen Training und falsche WK Planung.

Da sind einige bei, die machen im Frühjahr jedes WE nen WK und manchmal auch zwei am WE, kann doch auf Dauer auch nicht gut sein oder?

oder sind unsere Beine durchs Rad fahren besser belastbar.
Was meint Ihr und ist das bei euch auch so?

95% der Läufer haben keine Ahnung von Training, Periodisierung, Zyklen, Regeneration etc.
Das belibt ja meistens nicht beim WE-WK, sondern der Dienstags-, Mittwochs- und Donnerstagslauftreff wird ja auch noch zum Rennen.

Reine Läufer laufen viel mehr als wir und belasten sich einseitig(er). Insofern halte ich Radfahren auch für verletzungsvorbeugend.
Wettkämpfe mache ich vielleicht ein gutes Dutzend im Jahr (incl. Du- und Triathlons).

Ich war noch nie ernsthaft verletzt, denke aber, das liegt am vernünftigen Training und daran, dass ich schon immer Sport gemacht habe und meine Muskulatur, Sehen, Gelenke etc. entsprechend ausbebildet sind.

Ich kenne auch viele Triathleten, die sich mit Verletzung rumärgern.

Da kenn ich auch einen...

Ist eine Frage der Reizsetzung. Ich merke jetzt, wie ich langsam muskulär müde werde, denn in der letzten Zeit bin ich ja doch ein paar Meter mehr gelaufen. Wer das ignoriert, ist irgendwann verletzt.

@Eisenmann: genau das sehe ich im Verein, der Trainer registrierts mittlerweile mit nem Achselzucken. Ich renne beim Tempotraining hinterher, im Wettkampf eher vorne weg. Aber das muß jeder selbst wissen.

Nun weiß ich auch, warum Deine Bestzeiten so im Mittelmaß rumdümpeln...

Nee, hast absolut Recht - wer nicht auf den Körper hört, bekommt die Quittung in Form der roten Verletzungskarte gezeigt.

Klar, wenn man 150 die Woche läuft ist es anders, als wenn man 60 läuft. Interessant finde ich es trotzdem, dass manche "ständig" was haben und andere nie.

Die meisten Verletzungen entstehen durch Überlastung.

Was gerade von Laufanfängern oftmals unterschätzt wird ist, man bildet zwar relativ schnell eine kräftigere Muskulatur aus und erziehlt rasch Erfolge in Form von Umfängen und Tempo.

Die entsprechende Kräftigung der beteiligten Sehnen, Bänder und Knorpel dauert allerdings länger.

So trifft ein gekräftigter Muskel auf eine zu schwache Sehne und die Verletzung ist vorprogrammiert.

Umfänge und Belastungen sinnvoll steigern.
Nicht jeden Lauftreff zum WK machen.

Und auf die Schuhe achten.
Wer mit den Schuhen von ALDI, TCM oder Deichmann engagiert läuft, begeht vorsätzliche Selbstverstümmelung.

Manche Modelle von Nike, Addidas und Co. gehören aber auch verboten.

Die schlimmsten Verletzungen beim Laufen sind die seelischen - wenn man überholt wird!

stimmt, besonders schlimm ist es, wenn´s eine Frau ist.
Grausam ist es, wenn sie dann noch in der AK > W40 ist.

Frauen sind keine Menschen, nur Männer

(sagt meine Tochter immer)

Wo hat sie denn das her? Muss sie etwa auch eine Burka tragen?

Na, da lehne ich mich doch genüßlich zurück und freue mich auf den Beweis dieser These. Und zwar mit FAKTEN!!!

Bisher konnte mir niemand nachweisen, dass an dieser Aussage was dran ist.


Schau mal
hier.

Von mir hat sie den Spruch ja nicht. Wahrscheinlich von so einem italienischen Rotzlöffel aus dem KiGa, der die Sprüche seines Macho-Papa nachmacht.