Hey Funny
wahrscheinlich bin ich diejenige von den ganzen Hansels die am wenigsten Zeit auf dem RR verbringt, aber ich versuch trotzdem mal zu schreiben wie ich dat mache.
Ist starker Seitenwind und ich bin auf ner viel befahrenen Strasse, fahre ich lieber nen bissl langsamer und laß mir auf der rechten Seite ein bisschen mehr Luft. Mehr als einen Meter hat es mich bisher nie zur Seite getragen, dass sollte dann eigentlich ausreichen.
Gleichmäßigem Wind kannst Du Dich auch gleichmäßig entgegenlehnen. Böen siehst Du, wenn Du ein bisschen mehr die Natur beobachtest. Irgendwer schrieb es schon 200% Konzentration. Werde ich dann noch von LKWs überholt geh ich noch mal mit dem Tempo runter und bin noch ein bisschen mehr auf Körperspannung.
Bin ich aber aufm Wirtschaftsweg / Radweg oder einer ganz wenig befahrenen Strasse unterwegs, dann "spiele" ich lieber mit dem Wind, d.h. ich halte nicht krampfhaft den Lenker fest, sondern eher ein bisschen lockererals normaler Weise. Kommt ne Böe gehts eben nen Stück nach links oder rechts - na und - ich kann das Rad dann eigentlich recht schnell wieder fangen.
Wenn Du mal auf dem Wasser warst wirste ganz schnell merken, dass es überhaupt keinen Sinn hat mit dem Wind rumzukämpfen. Wenn er meint, er müßte Dich mal kurzfristig in ne andere Richtung schicken, dann tut er dass - is halt so - und ich finds auch nicht so schlimm --
allerdings hab ich am vergangenen Sonntag auch mit der Kombi Abfahrt + Seitenwind etwas gehadert
LG
Kampa