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Das eine schließt das andere doch nicht aus.
In erste Linie würde ich versuchen einen Angriff, durch Mitnahme eines partners zu vermeiden. Da es wie meggele sagt nicht immer geht, kann man sich Gedanken machen was dann helfen kann.

Der Verbandskasten im Auto hilft auch nicht den Unfall zu vermeiden, aber danach.

ich laufe meistens mit pfefferspray, allerdings wegen der hunde. vor männern habe ich keine angst.
im prinzip ist es viel sicherer im wald zu laufen. das da jemand wartet ist eigentlich unrealistisch. ein befahrene straße ist weitaus gefährlicher.
wichtig ist halt nicht immer die gleiche strecke zur gleichen zeit zu laufen.

suche ja im moment auch laufpartner, habs mal über 3athlon versucht, aber leider nur ein paar tipps für laufstrecken bekommen.

das hab ich mir auch immer gesagt...wenn einer eine vergewaltigen will, hockt er sich nicht 3 stunden in den wald, weil da evtl. mal eine vorbeikommen könnte, sondern eher an die isar... da ist wohl auch schon was passiert...

aber schon allein das angstgefühl, das man im wald hat... auch wenn man sich 1000 mal sagt, es kann nichts passieren.

ich lasse ganz einfach nicht zu,d ass ich Angst habe und dadurch nicht mehr das machen kann, was ich machen will

vom Reiten bin ich mich seit 30 Jahren gewohnt,d ass ich das meistens alleine im Dunkeln (jedenfalls im Winter) machen "muss".

beim Laufen gehts im ab sofort eigentlich auch nur noch im Dunkeln - heute um sechs los, abends ab halb neun ists auch schon düster. Also hab ich gar keine andere Möglichkeit. Laufpartner hab ich keine, und ich laufe eh am liebsten alleine.

ich denke, es hängt auch zum Grossteil von der Einstellung hab. Ich höre auf mein Gefühl, manchmal hab ich das Gefühl, etwas stimme nicht und ich nehm Pfefferspray mit. Manchmal meide ich dunkle Wälder weil ich ebenfalls ein komisches Gefühl habe. Meistens laufe ich aber genau da, wo ich laufen will.

Wenn mir wirklich jemand entgegen kommt ja nicht duckend und ängstlich vorbeilaufen sondern denjenigen angucken, grüssen, normal weiterlaufen. Klar hab auch ich Momente wo ich Angst krieg, bisher kam ich aber zum Glück immer heil raus.

wo ich NIE alleine laufe ist entlang des kleinen Flusses - dort ist nie ein Spaziergänger oder so abends unterwegs, Idioten treiben sich dort leider aber öfters rum

es ist doch eh bald die Saison gelaufen ..mach mal was anderes...

netter ausgleich wäre ein Selbstverteidigungskurs ....

Kampftreter s "Tochter klein "gerade dabei.

manchmal reichen schon kleine Griffe ..beherzt ausgeführt

Von der Sorte hab ich schon einige gemacht, ob ich das aber auf den Schreck den ich im Fall der Fälle hätte auch umsetzen kann weiss ich nicht. Ich sollte mehr laufen, dann hätte ich wenigstens eine Chance wenn ich versuche davon zu laufen.

Da haste ja schon das Pferd als Schutz. Habe noch nie gehört dass jemand vom Pferd herunter vergewaltigt oder überfallen wurde.

wieviele Leute kennst Du, die regelmässig ein Pferd bewegen?

ich weiss von einigen, die schon in brenzlige Situationen kommen. Weisst Du wie schnell man ein Pferd erschrecken kann, dieses 180 Grad abdreht und der Reiter am Boden steht? und dann stehst Du da mit Reitausrüstung und nicht mit Laufklamotten... Wovor soll Dich ein Pferd beschützen? Die beissen und bellen nicht

so ein freilaufendes pferd erregt ja schon etwas an aufmerksamkeit. dachte auch dass es mit der erscheinung an sich einen unterschied macht.

Falls du aus deinem Umfeld andere Erfahrungen hast, muss es wohl so ein, hätte ich nicht gedacht.

Gleichwohl musst du mir den Unterschied den Lauf- oder Reitklamotten machen erklären.

ja gerne - optimal hast Du auf dem Pferd Lederreitstiefel (oder halt aus Gummi) an, welche bis knapp unters Knie reichen. Dazu Helm, dicke Jacke, evtl. sogar Chaps (Lederüberhosen wie die Cowboys). Lauf so mal einen Sprint... Beim Laufen hab ich Laufschuhe an, dazu eine dünne Tight und vielleicht eine dünne Laufjacke und eine Mütze. Wie läuft es sich wohl schneller?


mein Pferd ist ja nicht freilaufend wenn ich drauf sitze, sondern erst wenn ich gestürzt bin. Da geht wirlklich sehr schnell (jedenfalls wenn man total unvorbereitet ist), da kann schon ein aufgeschreckter Vogel der Auslöser sein. Aufmerksamkeit erregt ein Pferd wohl schon, aber wer soll diese schenken wenn Du alleine im Dunkeln unterwegs bist? ich reite auf dem Land, da begegnet man oftmals im Winter keiner Menschenseele.

reden wir gerade aneinander vorbei? mir geht es um die von verena angefragte sicherheit gegenüber übergriffe fremder. dass man von einem pferd welches erschreckt wird runterfallen und sich verletzten kann, leuchtet mir ein hat aber nix mit dem thema zu tun.

ansonsten würde ich als vergewaltiger die frau auf dem pferd vorbei reiten lassen und mir die läuferin nehmen, weil es eben einfacher ist.

so hast du aber ne gerte oder ähnliches dabei mit dem du dich wehren kannst. und die "wichtigen stellen" sind durch die reitspezifische kleidung schwerer zu erreichen

eben - steht ein Vergewaltiger hinter dem Baum - springt hervor wenn Reiterin vorbeikommt, Pferd macht Satz und Reiterin liegt verduzt am Boden. Helfen kann der Bösewicht, indem er das Bein der Reiterin packt und gleichzeitig dem Pferd eins auf den Hinter gibt - ich will wissen, wieviel in so einem Moment oben bleiben

mit dem Beispiel vom Vogel wollte ich nur zeigen, wie wenigig es braucht um ein Pferd zu erschrecken -d as sind Fluchttiere und stellen sich nicht hin um zu kämpfen

von Verletzungen durch den Sturz hat keiner gesprochen - jedenfalls nicht bewusst

Gerte hab ich im Winter selten dabei, weil ich dann eine kalte Hand kriege, ohne Gerte kann ich die Hànde in die Jacke reinziehen. Und Handschuhe trag ich erst ab - 10 Grad.

ob sich ein Vergewaltiger davon abhalten lassen würde, weil Du eine lange Hose anhast statt "nur" Tights..? ich würde es nicht drauf ankommen lassen.

um nicht unnötig darauf "rumzureiten" - Vergewaltigungen resp. Angriffe auf Reiterinnen gibts leider wirklich

dann bin ich jetzt einfach negativ überrascht und das thema ist für mich erledigt.