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Ich hab letztes Jahr nach Roth eine Woche nichts getan, danach wieder angefangen, aber nur des schlechten Gewissens wegen.

hab eben mal nachgesehen....war dienstags 1 h radfahren, freitags 5 km laufen u. samstags 1.5 h radfahren....

das denke ich, kann man als rekom so akzeptieren....
war alles nur aus lust und laune, weils wetter gut war...

Wie rechnet das ? 2+4+6 oder rechnen die 6 ohne WK ab der LD ??

Ich meinte mit den "1 Woche Reg pro WK-Stunde" eine komplette (!) Regeneration ! Selbstverständlich trainiert man vorher schon wieder, anfangs betont locker. Kürzere WK sollten auch bald wieder möglich sein. Aber ich denke, daß am Bewegungs/Stütz-Apparat wie Gelenken/Sehnen/Bänder etc. die ganze Belastung wirklich erst nach vielen Wochen vollkommen verdaut ist... Für die wenigsten von uns dürfte es sinnvoll sein, im 4-Wochen-Abstand eine LD nach der anderen zu machen...

6 Wochen nach der LD.



Wenn man die kurzen WKs volle Pulle geht, ist man danach vollkommen tot (wie einige hier auch geschrieben haben).

Bei der MD in Erlangen letztes Jahr (5 Wochen nach Roth), bin ich gut geschwommen, extrem gut Radgefahren (Schnitt 38,6 und das quasi mit angezogener Handbremse), aber beim Laufen fehlte mir nach 5 Km die Kraft. War einfach noch nicht wieder fit.

Es ist bei mir auch weniger ne Gelenkfrage, sondern eine "Ganzkörpermüdigkeit"...

Fazit : da selbst austrainierte und erfahrene Athleten offenbar viele Wochen Reg-Zeit brauchen, sollten wir dieses wehaka wohl auf jeden Fall auch empfehlen.

Ich selbst habe nach WK-Belastung etwas Sorge vor Erkältung und anderen Infekten und gehe daher eher locker an. Daß der Körper dann für 2-4 Wochen keine WK-Belastung mag, gibt er mir ebenfalls unmißverständlich zu verstehen

Insofern : locker trainieren, Spaß dran haben und sich auf die nächsten WK freuen. Vorfreude ist auch was schönes, man muß ja nix zwingen...

Die Ganzkörpermüdigkeit kenn ich. Der Rest ist bei mir auch so. Schwimmen und Radfahren geht schnell wieder. LAufen tut länger weh. 2 Wochen nach einer LD kann man manchmal eine sehr gute KD machen. Da gibts noch mal ein Hoch. Kann aber auch total schiefgehen ;-)

was habt ihr denn? Die gute Form muss doch ausgenutzt werden

Muskelkater war Mittwoch wech, Sonntag den Datterich und am näxten Samstag ist Waldeck 2. Hessenliga angesagt.

Ich dachte pro Laufkm einen halben Tag Pause, das wären nach dem Marathon 21 Tage Pause...meinte meine Lauftrainerin am Mo. auch zu einem von den Jungs, die in FFM gestartet sind!

Und wie willst du das auf nen Tri umrechnen? Mach doch lieber pro WK-Stunde eine Woche Pause. Das kommt dann schon besser hin. Ist aber eh alles individuell. Und hier im Forum rennen ja eh die ganzen kranken rum die 3 wochen nach ner LD gleich die näxte machen.

Sie hat zu einem der Jungs gesagt, dass die Belastung für die Gelenke beim Rad fahren und Schwimmen wesentlich geringer sind und dass 2 Wochen absolut nix und 1 Woche ein bisschen Bewegung (Rad und Schwimmen) reichen!

Nach 'ner Langdistanz???

IMHO: wenn das als Erhlung ausreicht, hat man entweder nicht richtig trainiert und/oder sich im Wettkampf nicht ausbelastet.

Es trainieren oder wettkämpfen ja auch nicht so viele auf deinem Niveau.
Ich habe vorher noch nie sowas langes gemacht und bin auf jeden Fall defensiv angegangen. Ich wollte halt unbedingt vermeiden, am Ende einzubrechen.
Deshalb bin ich ziemlich sicher, dass ich nicht die erwähnten 4-6 Wochen benötigen werde.

Ich behaupte mal : wer soviel wie drullse trainiert, der trainiert auch enorm seine Regenerationsfähigkeit ER wird weniger Zeit benötigen als die meißten anderen von uns... Wie viel Reg braucht ihr nach nem Marathon ? Ich brauchte nach einem wirklich langsam (!) "gelaufenen" mehr als 4 Wochen Nach einer MD gebe ich mir auch 4 Wochen...

Das Problem ist eigentlich immer der Lauf. Swim ist nix, Bike auch schnell vergessen...

Sicher.


Eben das bezweifle ich, weil drullse sicherlich wesentlich intensiver trainiert und wettkämpft als ich. Die Intensität führt zur Erschöpfung.
Es gibt Leute, die laufen jedes Wochenende einen Marathon (z.B. die vom http://www.100marathon-club.de ). Das sind keine Regenerationswunder. Sie laufen einfach nur langsam genug.


Das kommt auf´s Tempo an. Vor zwei Jahren bin ich den Albmarathon (50km) mitgelaufen. In der Vorbereitung (3 Wochen vorher) einen hügeligen Landschaftsmarathon. Den bin ich eine min/km langsamer gelaufen als meine Bestzeit (das war nicht geplant, hat sich einfach so ergeben - geplant war nur, langsam zu laufen).
Ich hatte das Gefühl, dass dieser Marathon mich nicht erschöpft hat, sondern nochmal einen richtig guten Schub gegeben hat.


Mehr laufen.... (Ich weiß, du kannst nicht so, wie du willst.)

Habe ich mich schonmal gefragt, wie das funktionieren kann. Sicher laufen die langsam und halten damit die Belastung von Kreislauf und Muskeln niedrig. Aber was ist mit dem "Rest" : Gelenke, Bänder, Sehnen... Die Strecke und Anzahl der Schritte sind doch nahezu identisch... Im Gegenteil finde ich beim langsam Laufen die Belastung sogar etwas höher, als wenn man "federnd wie eine Gazelle dahin fliegt"

Meines Erachtens *muss* man für sowas veranlagt sein und vorher schon sehr viel laufen, um Mara im Wochen-Rhythmus durchzuhalten...

Noch eine Anmerkung wegen Tempo : drullse ist auch viel schneller "fertig". Meines Erachtens ist auch die absolut verwendete Zeit zu betrachten. Ein 6h Mara kann mehr erschöpfen als einer in 4h...

Und letztlich sind viele Randfaktoren auch sehr individuell... Deshalb nicht stur nach Tabelle gehen, sondern auf den Körper hören Der sagt schon "Bescheid", wenn er noch nicht erholt ist...