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Mir ist das auch gelegentlich passiert, daß ich vom Abstossen von der Wand einen Krampf zumeist in die rechte Wade bekommen habe. Bisher war es immer nur ein leichter Krampf, den ich locker wieder innerhalb von Sekunden herausbekomme, danach ist aber dann auch bei der Wende Vorsicht geboten.

Dragattack hat vollkommen recht, beim Wettkampf gibts keine Wende, also ist es eher unwahrscheinlich, daß dir sowas beim Wettkampf passiert.

Immer schön mit Neo trainieren, vor allem wenn das Freibadwasser und die Außentemperaturen so arschkalt sind! Alleine schon wegen der Erkältungsgefahr sollte man einen Neo tragen. Der heftige Krampf kommt m.E. aus der Mischung von Kälte und plötzlicher/ schneller Wadenanspannung durch die Abstoßbewegung von der Wand!

21 Grad ist nicht unbedingt kalt - nur war wohl die Dauer von länger als einer halben Stunde zu lang. Entweder lang trainieren mit Neo, oder kurz und dafür ohne - beides finde ich wichtig, denn nicht immer ist Neo erlaubt.

ich kenne übrigens einige Leute, welche bei einer LD schon Krämpfe hatten - ich hatte noch nie beim Schwimmen einen - weder im Training noch bei Wettkämpfen - aber bei der LD auf dem Landgang musste ich ganz vorsichtig laufen weil ich merkte.. eine falsche Bewegung und es ist so weit

bei uns wird erst in einer Woche das Freibad eröffnet - ich freue mich riesig drauf -endlich nicht mehr die verpisste viel zu warme Brühe aus dem Hallenbad

Ich bin nicht disqualifiziert worden. Habe den Typen im Rettungsboot - bevor ich mich festgehalten habe gefragt - der wußte es aber auch nicht...habe es dann einfach gemacht...

wir haben doch einige Wettkampfrichter hier im Forum - weiss da jemand die korrekte Regel? oder ist das länderspezifisch geregelt?

Ich kenn das auch.

Im Freibad hilft:

- weniger stark abstossen
- mit der gesamten Fußfläche abstoßen

Im See hilft

- mit weniger Beinschlag schwimmen

Generell solltest du dich mit dieser Situation vertraut machen, da das durchaus auch in Frankfurt passieren kann. Ich würde dir also ernsthaft vorschlagen, diesen Fall im Freibad zu provozieren und dann zu üben mit welcher Technik du die Krämpfe aus den Waden wieder rausbekommst ohne anzuhalten (im See geht das ja auch schlecht).

Nur zur Info: letztes Jahr was der Langener See ar****kalt und manche Leute waren schon 15min vor dem Start im Wasser. Dass so was Krämpfe provoziert, ist klar.

Lerne unbedingt damit umzugehen! Zu hoffen, dass da gerade ein Suftbrett rumschwimmt, wär mir zu vage. Es starten 2000 Leute und womöglich schwimmst du in der Mitte irgendwo rum. Da gibt´s keine Sufrbretter.

auf der kurzbahn hab ichmanchma damit zu kämpfen, eben wegen zu oftem abstossen.
aber da ich eh keine rollwende kann kommts dann auf die 3sek. auch net mehr an und ich versuch dann eben das abstoßen zu reduziern.

der ganze magnesium, antrium, eisen.... krahm funktioniert nur dann wenn vorher schon n mangel vorlag, was meiner meinung nach aber wirklich hilft is gerade bei radfahrern(weiss ja nicht von welchem backround du kommst) dass man was gegen die verkürzte wadenmuskulatur macht

und wenn ihr glaubt n krampf im wasser is widerlich,...schonma in nem mtb-rennen krämpfe in beiden waden+ beide oberschenkel gehabt?
is ga nicht so einfach da ne "entspannende" position zu finden....aber is schon nett dass ca jeder 10 der an dir vorbei fährt während du dich wie ein aal in der böschung wendest fragt:"alles in ordnung?"

wow, hätt nie gedacht dass ich darüber ma lachen kann


aber nochma was anderes....21 grad is doch eigentlich zieml. warm, viel wärmer darfs wasser doch ga net sein....bist dir sicher dass es so warm war?

Danke für eure netten Ratschläge.

Magnesiummangel habe ich eigentlich keinen, das weiß ich von meinem Blutbild her.

Ich bin den ganzen Winter über im Vitamar geschwommen, bei einer Wassertemp. von 26-27°C. Auch nach > 1h im Wasser hatte ich nie Probleme mit Krämpfen. Solch einen Krampf wie gestern hatte ich noch nie. Im Becken kommt man ja recht schnell an den Rand, aber trotzdem ist das schon ein mulmiges Gefühl. Im freien Gewässer könnte man da schon eine kleine Panik bekommen.

Ich habe bestimmt 5 min (gefühlte 15 min) am Beckenrand gestanden und versucht mir den Krampf rauszudrücken.

Wie macht man das im freien Wasser am besten?

Vielleicht sollte ich doch mehr schwimmen, mit Wadenkrampf auf´s Rad, das hört sich nach einem gelaufenem Wetkampf an

Noch zur Technik des Krampflösens (oder zu mindest damit weiter schwimmen): Auf den Rücken drehen und versuchen die Krämpfe langsam zu lösen...und sonst Krampf, Krampf sein lassen und so wie die Opas im Schwimmbad schwimmen (auf dem Rücken und nur die Arme gleichzeitig nach hinten werfen). Damit kommt man zu mindest bis zum nächsten Rand, Surfbrett, Boot, o.ä.

@niels: dank je wel

Nils


Graag gedaaaaaan!! (und in Lautschrift: chaaaach chedaaaaan! )

Wenn ich mich recht erinnere stht in der Ausschreibung von Roth explizit drin, dass dieses erlaubt ist. IMO wär alles andere unverantwortlich. Unabhängig davon obs sinnvoll ist danach noch weiter zu schwimmen (somal die Belastung danach meist nich nicht endet) kann es nicht im Interesse des veranstalters sein, den Teilnehmer vor die Alternative Risiko oder Disqualifikation zu stellen.

Dennoch weiß ich nicht, ob das ne allgemeingültige oder ne Rother Regel ist.

Gruß Torsten

ich kann im Gigathlon-Reglement auch nichts finden - evtl. ist jene Athletin kurz ins Boot geklettert? ich weiss nur, dass das ganze Team sauer war, weil sich die Athletin beim Boot sich zuerst erkundigt hatte, dann die HIlfe annahm, und erst abends oder am nächsten Tag erfuhr, dass sie ausgeschieden sind. Für ein Wochenteam mit 5 Leuten ein harter Schlag - immerhin durften sie das Rennen ausser Konkurrenz weiterführen.

hi vb_man,
ich hab auch gelegentlich damit zu kämpfen. auch bei der wende, mittlerweile kann ich es schon vorher feststellen und stosse mich dementsprechend weniger ab.
du siehst, dass es ein allgemeines problem ist und viele haben damit zu kämpfen.
you are not alone.

§2.1.6 Sportordnung
Die Annahme fremder Hilfe ist verboten, soweit die Sportordnung keine Ausnahmen vorsieht. Als Ausnahmen gelten insbesondere Notfälle (Gesundheitsgefährdung) und Hilfen durch vom Veranstalter hierfür eingesetzte Personen. [...]

Ich lege das mal so aus, dass Festhalten am Boot einerseits unerlaubte Hilfe ist, bei einem Notfall aber kein Disqualifikationsgrund.
Finde ich so vernünftig.

naja - Notfälle können auch Radunfälle sein - da ist natürlich fremde Hilfe erlaubt resp. wohl auch vorgeschrieben - aber in solchen Fällen würde derjenige auch kaum den Wettkampf fortsetzen wollen/können...

das Thema interessiert mich - ich werde mich mal beim Schweizerischen Triathlon-Verband informieren wie das bei uns gehandhabt wird