emu5.de

Ich werde innerhalb der nächsten 2 Monate eine sportmed. Untersuchung über mich ergehen lassen. Vll hat noch jemand Interesse. Kann ja sein das man eine Gruppeermäßigung bekommt. 10% gibt es übrigens für alle Mainz Marathonis. Wie siehts aus Tacis, Linus und Pete... ?

Näheres unter:
http://www.spomed.sport.uni-mainz.de/

wie soll die ablaufen? was wird untersucht? und wieviel kostets?

-------------------------------
edit: hab nachgeschaut welchen von den Tests willst du machen?

Da ich ja Probleme mit Asthma habe ist wichtig das meine Lunge mal auf funktion getestet wird.
Außerdem hört sich die Spirometrie ganz interessant an. Also kommt wohl nur folgendes Programm in Frage:
- Maximaler Leistungstest mit Spirometrie
ev tut es glaube ich auch ein normaler Belastungstest also Programm:
- Maximaler Leistungstest
Bin mir also noch nicht ganz sicher. Werde vorher mal anrufen und mir was empfehlen lassen

Sagst mir kurz vorher nochmal bescheid dann entscheide ich kurzfristig ob ich mir das auch mal antue

Mach ich

Ich hab das 2003 mal machen lassen. Volles Programm, also mit Spiroergometrie. Damals 98,- EUR. Die haben aber m.W. die preise erhöht.

Ich weiss aber nicht, ob ich das wirklich brauche.

Feststellung 1: Wenn ich zum normalen hausarzt gehe und ihn frage, ob ich marathontauglich bin (aus organischer Sicht), macht der ein Belastungs-EKG, hört die Lunge ab, nimmt Blut ab, macht eine Anamnese (Frag-und-Antwort-Spiel) und will nachher 150EUR, weils die Kassse nicht zahlt. => Sportuni bietet mehr und ist billiger.

Feststellung 2: Trainingstechnisch hört sich das alles toll an, mit den Pulswerten und so. Eigenbtlich habe ich aber vorher und nachher genau gleich trainiert. Und zwar deshalb, weil bei mir die Faustregeln einigermaßen stimmen? Weil mein Körper mir das sowieso so signalisiert hat - sprich: intensives Trainig empfinde ich intensiv, GA-Training langweilig aber angenehm?`

Feststellung 3: Der einzige Grund warum ich überlage da hin zu gehen ist der, dass ich mir nachher nicht vorwerfen will, ich hätte nicht alles für den 10.7. getan...

Ich hab sowas mal gemacht, gebracht hats mir nix.

Die eigene Erfahrung ist doch die beste. Ich renne im Training nach ausgiebigem Warmmachen ein paar 200er ohne richtige Pause bis an den absoluten Anschlag ran, dann weiß ich, wozu ich momentan in der Lage bin (pulsmäßig). Die Trainingszonen ergeben sich dann daraus.

Was nutzt mir ein Schwellenwert, wenn der Puls sich mit der Temperatur, dem Essen und der Tagesform ändert?

... ich auch. Ende der 80er mit der Nationalmannschaft. Hatte die besten Werte (VO2max 84, usw.), Pulswerte und das ganze Gedönse. Alles Quatsch. Am Ende hilft nur viel und hartes Training. In welchen Bereichen du am besten trainierst, sagt dir dein Körper automatisch.

OHOH!!!!!!



Poste das mal bei .info oder im Marathon-Forum. Da wirste gevierteilt, gebraten und fritiert für solche Aussagen.

Ja, klar. So was will keiner hören.

"Abnehmen im Schlaf"
"Von Null auf Irgendwas in 3 Stunden"
....

Das ist der Zeitgeist. Keine Wunder das D-Land keine Marathonläufer mehr hat, wenn jedem gesagt wird "Kauf dir erst mal ein Pulsgerät und bleib immer schön unter 130" bevor er/sie losläuft.

Puls 130? Ist ja Wahnsinn!! Gleich im GA2 Bereich loslaufen - das geht doch nicht!
Oder?

Wie oft machste denn sowas?

1x im Jahr?

Keine Ahnung, so im Nachhinein stelle ich fest, dass ich das lange nicht mehr gemacht habe.

Ich hab mich im letzten Jahr nur an den Wettkampf-Pulszahlen orientiert.

Beispiel: 10 Km Sylvesterlauf. Davon die ersten 7 Km konstant Puls 160 (um zu sehen, was das momentan bedeutet), dann 3 Km volles Rohr (Puls 185). Danach wußte ich, in welchen (Tempo-)Bereichen ich trainieren muß.

Das gleiche habe ich dieses Jahr wieder gemacht, die Pulsbereiche sind eigentlich identisch geblieben, aber das Tempo ist höher.

Läufst du denn dann im Training nach Puls- oder Zeitvorgaben?
Ginge doch auch ohne Pulsvorgaben. Du weisst doch, was du pro km gelaufen bist...

Klar, geht auch ohne. Ich mache letztlich eine Mischung aus beidem. Die Verfechter der wissenschaftlichen Methoden werden jetzt vermutlich die Hände überm Kopf zusammenschlagen.


Beispiel heute abend: 10 KM TDL. An sich müßte ich so ca. 38:00 laufen. Da es aber schneit, gehe ich lieber über den Puls und sage 160-165.

Auf die Sekunden kommts nicht an in dem Fall (ist meine Meinung) - es muß flüssig laufen.

Anderes Beispiel: letzten Donnerstag 2x 5000m mit 1500m Pause. 18:45 / 18:00. Streng nach dem Puls gegangen, war der zweite ein bisschen zu schnell (ca. 170), aber es war einfach locker, also warum nicht?

Dazu braucht es natürlich ein wenig Erfahrung...