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Ob des schnöden Mammons spiele ich mit dem Gedanken an eine Veränderung des bisherigen Jobs.
Diese Veränderung würde es aber mit sich bringen ca. 1 - 1,5 Wochen / Monat weg von Zuhause in Hotels zu nächtigen.
Raum BW.
Ob das jetzt ne´ Woche am Stück oder aber tageweise ist - keine Ahnung.

Hat jemand des werten Plenums Erfahrung, wie sich das mit dem Training auf LD vereinbaren läßt?
Ziel Sub 11.

Und evtl. noch Tips?

Höre gerne von Euch.

Käme bei mir nur im äußersten Notfall in Betracht, gemeinsamer Feierabend bei der Familie und mein Ausgleichssport zuvor sind mit Geld nicht aufzuwiegen.
Rein vom Training her sollte es kein Problem sein. Laufen kann man überall, Schwimmen häufig auch, ob Du ein Rad mitnehmen kannst, weiss ich nicht. Aber das Training würde ich nicht als Problem sehen.

Geht alles, ist eine Frage des Wollens und des Jobs. Wenn Du natürlich als Ausleih-Sklave jeden Tag auswärts bis 22:00 arbeitest, wird das nix, ansonsten ist es eine Gewohnheitsfrage.

Naja, auch dann geht noch Laufen/schwimmen am Morgen und Radeln am WE. Hab ich schon gemacht...ist aber sauschwierig und auf Dauer zu anstrengend. Aber da Du nicht vier Wochen im Monat weg bist, könnte es klappen. Man kann z.B. die ruhigere Woche dann auf die "Weg-Woche" legen, so dass man sowieso nicht so viel trainieren muss...

Ein Nopogobiker macht damit sogar Sub-9 .

Das halbe Jahr vor meiner Langdistanz-Bestzeit habe ich in Luzern verbracht. Montags hin, Donnerstags abends zurück, bis 19 Uhr gearbeitet, Freitags dafür frei. Hatte ein Rad mit, mir in Luzern ein Schwimmbad gesucht und geile Laufstrecken direkt von der Hoteltür rund um den Rotsee etc. Man muss sich halt um 19 Uhr ab und zu selbst in den Hintern treten, um nicht in die Kissen oder in die Hotelbar zu fallen. Insbesondere läuferisch kann man immer recht gut was reißen, wenn man nicht gerade in der Riesenstadt ist.

Aktuell bin ich auch wieder Mo-Do unterwegs und forciere die Woche über das Schwimmen (Laufen darf ich noch nicht wieder).

1 - 1,5 Wochen pro Monat unterwegs wäre bei mir eher sowas wie "Heimaturlaub" .

Wenn man so ein Leben allerdings nicht gewöhnt ist, dürfte das erstmal eine Umstellung sein. Und ich würde meinen Job auch lieber so ausüben, dass ich jeden Abend zu Hause wäre. Es kotzt einen des Öfteren mal richtig an .

Den Vorschlag von FMMT finde ich gut, die Ruhewoche auf die "Auswärtswoche" zu legen, sofern das möglich ist. Ansonsten habe ich es auch schon in Korea und Japan geschafft, mind 2x die Woche laufen zu gehen. Das war dann meist so gegen Mitternacht. Geht alles. Dazu jeden Abend ein paar Stabi-Übungen im Hotelzimmer (NEIN, nicht was ihr jetzt denkt... ). Je nach dem ob Du mit dem Auto oder mit der Bahn unterwegs bist kann man ja wirklich das Rad mitnehmen und dann am WE längere Radausfahrten machen.
Wie sagt man so schön: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aber anfänglich wird es eine Umstellung sein und man muß sich echt motivieren können.

Ja, ich denke auch, daß es machbar ist, zumal ich mit der Arbeitszeit wesentlich flexibler werden kann.
Wenn es dann tatsächlich mal später wird, nehme ich anderntags halt ne´ Auszeit.

Du hast den riesen Vorteil, dass Du nur Dich selber planen muss - keine häusliche Verpflichtung und kein verplant werden

So, ich werde sehen wie es geht.
Und OB es geht.
Für mich.
Vertrag ist unterschrieben.
Sicherheitshalber habe ich ´12 noch GARNIX geplant.

No risk - no Fun!

Viel Glück!

Danke Dir!