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 Betreff des Beitrags: Marathon nach dem Radfahren
BeitragVerfasst: 12 Jul 2004 23:28 
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100km Emu
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Nachdem das hier allmählich tatsächlich zum Sportforum degeneriert, will ich auch mal was wissen... :D

Edith fragte, "ob sich ein richtiges Lauftraining überhaupt lohnt, wenn doch über die Hälfte der Teilnehmer gehen statt laufen..." Soweit würde ich nicht gehen. Wer kein Lauftraining macht, wird zwangsläufig gehen, die anderen haben ja immerhin noch Hoffnung. ;)

Aber was mich interessiert, sind die Wanderer.
Haben sie zu wenig Lauftraining gemacht?
Oder zu wenig Radtraining? Und sich dadurch quasi beim Radfahren kaputt gemacht für´s Laufen?
Oder sich beim Radfahren oder anfangs des Laufens übernommen?
Wie also die Balance finden im Training und Wettkampf? :???:

Das zweite ist das keko-Phänomen:
"ich stand förmlich" nach 70 Rad-KM. Dasgleiche beschrieb mir jemand über den Marathonlauf. Er war die ersten 18km locker und zügig mit einem Tempo losgelaufen, das auf 3:20 hinauslief. Ab dann hangelte er sich von einer zur nächsten Verpflegungsstation und rettete sich nach ~4:22 ins Ziel.
Übernommen? Falsche Ernährung? :???:
(Habe nach meiner Radfahrerei in Roth ohnehin den Eindruck gewonnen, dass ich der Ernährung wesentlich mehr Aufmerksamkeit widmen sollte...)


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BeitragVerfasst: 12 Jul 2004 23:37 
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2-fach Eiermann Emu
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jetzt machste aber 'n Fass auf.....

Zu wenig Radtraining: wie definierst du das? Wenn ich im Rennen einen 35er Schnitt fahren will, aber dafür nicht trainiert habe, dann wirds schwierig. Einen 32er Schnitt könnte ich vielleicht locker gehen.

Also denke ich eher, dass es so ist, dass die Leute beim Radfahren überzocken und sich förmlich die Lichter auspusten.

Mir fehlt das Gefühl dafür auch noch. Habe ja beim letzten Triathlon auch auf dem Rad alles gegeben ("da vorne ist noch einer, den sack ich noch ein...") und bin dann auf der 10!km Strecke fast zu Fuß gegangen. Glaube mir, ich kann 10km laufen und wenn's sein muss, auch etwas schneller.

Ich glaube, die Lösung führt über's Radfahren. Wenn das beherrscht wird und du so gut bist, dass du ein ruhiges Tempo trotzdem schnell fahren kannst, dann hast du schon die halbe Miete. Sieh dir Kai Hundertmark an. Sehr guter Radfahrer und läuft seinen ersten Marathon. Die Veranlagung kommt vom Radfahren, nicht vom Laufen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Marathon nach dem Radfahren
BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 00:02 
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Admin-Emu
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wehaka hat geschrieben:
Übernommen? Falsche Ernährung? :???:
(Habe nach meiner Radfahrerei in Roth ohnehin den Eindruck gewonnen, dass ich der Ernährung wesentlich mehr Aufmerksamkeit widmen sollte...)


Ich ging gestern die letzten 10km mit einem Bonner Triathleten (später t-o-t und tacis auch), den ich vom optischen her gut und gerne 3h weiter vorne gesehen hätte. Er sagte mir auch, dass er bei Kurz- und Mitteltriathlons immer im 1. Drittel landet, bei Langtriathlons regelmässig wandert und im letzten Drittel ist. Scheinbar kommt seine Verdaung nicht mit langen Belastungen zurecht, bzw kann nicht das aufnehmen, was man sollte.

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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 00:21 
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100km Emu
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tacis hat geschrieben:
jetzt machste aber 'n Fass auf.....

Große Ereignissse werfen ihre Schatten voraus... ;)

tacis hat geschrieben:
Zu wenig Radtraining: wie definierst du das? Wenn ich im Rennen einen 35er Schnitt fahren will, aber dafür nicht trainiert habe, dann wirds schwierig. Einen 32er Schnitt könnte ich vielleicht locker gehen.

Ich kann´s nicht definieren - mir fehlt die Erfahrung. Ich kann meine Läufe recht genau planen. In Roth bin ich über 30 Min schneller gefahren, als ich erwartet hatte. Das zeigt, wie ungenau ich Radstrecken planen kann. Aber deshalb hatte ich mich ja auch für´s Radfahren und nicht für´s Laufen gemeldet.

tacis hat geschrieben:
Also denke ich eher, dass es so ist, dass die Leute beim Radfahren überzocken und sich förmlich die Lichter auspusten.

... vermute ich auch.

tacis hat geschrieben:
Ich glaube, die Lösung führt über's Radfahren. Wenn das beherrscht wird und du so gut bist, dass du ein ruhiges Tempo trotzdem schnell fahren kannst, dann hast du schon die halbe Miete. Sieh dir Kai Hundertmark an. Sehr guter Radfahrer und läuft seinen ersten Marathon. Die Veranlagung kommt vom Radfahren, nicht vom Laufen....

Denke ich im Prinzip auch, dass Radfahren für mich wichtiger ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum gute Radfahrer quasi automatisch gute Läufer sind und warum das umgekehrt anscheinend nicht funktioniert... :???:


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 Betreff des Beitrags: Re: Marathon nach dem Radfahren
BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 00:27 
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Schoki-Export Emu
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Registriert: 18 Jun 2004 12:00
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Aber Hallo wehaka, wieso so Ernst, hast Du Fieber? :smokin:
wehaka hat geschrieben:
Das zweite ist das keko-Phänomen:
"ich stand förmlich" nach 70 Rad-KM. Dasgleiche beschrieb mir jemand über den Marathonlauf. Er war die ersten 18km locker und zügig mit einem Tempo losgelaufen, das auf 3:20 hinauslief. Ab dann hangelte er sich von einer zur nächsten Verpflegungsstation und rettete sich nach ~4:22 ins Ziel.
Übernommen? Falsche Ernährung? :???:
(Habe nach meiner Radfahrerei in Roth ohnehin den Eindruck gewonnen, dass ich der Ernährung wesentlich mehr Aufmerksamkeit widmen sollte...)
Ich habe da primär den Infekt (Mandelenzündungen) im Verdacht. Das stellte ich bei mir auch schon fest: Man fühlt sich zwar wieder fit, doch man erreicht viieel früher seine Leistungsgrenze als gewohnt. Bei mir war es konkret bei einem Longjogg, die ersten 10-15km liefen wie geschmiert, doch dann ging es steil und schnell bergab. Da passen Kekos Rückenschmerzen voll ins Bild. Doch wenn ich ehrlich bin, hätte ich wahrscheinlich auch nicht auf den Start verzichtet, denn wozu hat man sich monatelang vorbereitet, und schliesslich fühlt man sich ja wieder fit.
Die Nahrung kann natürlich auch mit ein Punkt sein, doch schon nach 70 km finde ich noch etwas früh, zumal man sich bei einer LD nicht so am Limit bewegt. Ich denke eher, das sich fehlende Nahrung auf der 2. Radhälfte und beim Marathon auswirken wird. Meine LD-Nahrungs-Strategie würde aus heutiger Sicht wie folgt aussehen: Sobald auf dem Rad mit KH-Aufnahme beginnen.

Grüsse
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Marathon nach dem Radfahren
BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 00:40 
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100km Emu
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Tom Tiger hat geschrieben:
Aber Hallo wehaka, wieso so Ernst, hast Du Fieber? :smokin:

... so was in der Art wird´s wohl sein. :D

Tom Tiger hat geschrieben:
Ich habe da primär den Infekt (Mandelenzündungen) im Verdacht.

In kekos Fall schon - schrieb ich ja auch in dem anderen Thread.
Und bei dem Läufer? Ich kenne seine Vorbereitung und Leistungsfähigkeit zu wenig.
Meine Vermutung oder Befürchtung ist, dass es jeden treffen kann. Das würde ich gerne vermeiden. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Marathon nach dem Radfahren
BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 00:44 
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Admin-Emu
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Ich bin mal mit meiner Frau einen Halbmarathon in 2:17 gelaufen. Das war so was von langsam, dass mir danach vom ständigen Bremsen die Füsse weh taten. Das hat nicht mehr viel mit Laufen zu tun. Meine Frau ist voher nur unregelmässig gelaufen. Vernünftig war das nicht, aber sie wollte vor ihrem Marathon wenigestens mal etwas länger gelaufen sein. Angenommen sie käme einfach gut über 180 und ich schlecht, würd sie mich beim Marathon aber gnadenlos abhängen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Marathon nach dem Radfahren
BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 00:59 
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100km Emu
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keko hat geschrieben:
... aber sie wollte vor ihrem Marathon wenigestens mal etwas länger gelaufen sein.

Du hast sie mit dieser "Vorbereitung" einen Marathon laufen lassen?! :???:

keko hat geschrieben:
Angenommen sie käme einfach gut über 180 und ich schlecht, würd sie mich beim Marathon aber gnadenlos abhängen.

Also entscheidet die Radform?
Und wenn Ihr gleich gut über die Radstrecke kommt? Auch ein 6-6:30er-Schnitt muss geübt sein. :roll:


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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 08:12 
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´s Heidi-Emu
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also - ich stellte mit meiner Frage nicht das LAUFtraining in Frage sondern ein "richtiges Marathontraining"! Dass man auch vor einer LD läuft ist klar - macht wohl jeder. Aber macht auch jeder Läufe von 30 km oder sogar mehr...? Und das in den heissen Sommermonaten? Um danach mehr oder weniger zu wandern resp. doch einiges über seiner "üblichen" Marathonzeit ins Ziel zu kommen...?

Ich habe bei mir letztes Jahr ganz klar die Verpflegung unterschätzt - einerseits zu wenig Wasser bekommen und dehydriert, andererseits einfach keine Gels oder Riegel runter gebracht. Für ein nächstes mal würde ich mir eine Auswahl von Dingen, die ich gerne essen würde unter Belastung, in eine Tüte stecken und bei der Selbstverpflegung deponieren oder mir anreichen lassen. z.B. Brot, oder gekochte Kartoffeln, Salzfischli oder ähnliches.

und ich glaube auch, dass nicht JEDER Radfahrer einen guten Marathon einfach so mitlaufen kann - da muss schon auch etwas Talent dabei sein, und eine gute Vorbereitung. Kai hat ja immerhin praktisch als Profi sich für den IMG vorbereitet.

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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 09:54 
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PowerPointPinsler
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Ich glaube, dass richtiges Marathontraining gar nicht geht. Das hieße ja, je nach Zeitziel mindestens 40km, besser 60km in der Woche laufen. Und wochenends lange Läufe bis 3 Std. Wenn ich das machen wollte, könnte ich nur noch wenig radlen und schwimmen (und das auch nur regenerativ).
Ich mache ja immer wieder Koppeltraining (siehe Nutella-Thread, wo das auch wieder diskutiert wird).

Weil´s aber da nicht hingehört, noch ein Hinweis von mir: Mir ist es in diesem jahr jetzt schon zweimal passiert, dass ich mir - obwohl GA-Rad und GA-Laufen - beim Koppeln Wadenprobleme zugezogen habe. ich schließe daraus, dass die Beanspruchung der Muskulatur für Nur-Laufen und Nur-Radeln geringer bzw. anders ist, als wenn nach dem Radeln gelaufen wird. Meine Schlussfolgerung: Noch mehr dieses üben.

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Die richtig geilen Räder findest du ganz vorn und ganz hinten im Starterfeld.
(Thomas Hellriegel)


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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 11:36 
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Eiermann U5 Emu
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pete-131313 hat geschrieben:
Ich glaube, dass richtiges Marathontraining gar nicht geht. Das hieße ja, je nach Zeitziel mindestens 40km, besser 60km in der Woche laufen. Und wochenends lange Läufe bis 3 Std. Wenn ich das machen wollte, könnte ich nur noch wenig radlen und schwimmen (und das auch nur regenerativ).
Ich mache ja immer wieder Koppeltraining (siehe Nutella-Thread, wo das auch wieder diskutiert wird).

Weil´s aber da nicht hingehört, noch ein Hinweis von mir: Mir ist es in diesem jahr jetzt schon zweimal passiert, dass ich mir - obwohl GA-Rad und GA-Laufen - beim Koppeln Wadenprobleme zugezogen habe. ich schließe daraus, dass die Beanspruchung der Muskulatur für Nur-Laufen und Nur-Radeln geringer bzw. anders ist, als wenn nach dem Radeln gelaufen wird. Meine Schlussfolgerung: Noch mehr dieses üben.



Ich bin in meiner Vorbereitung zwischen 30 bis 60km die Woche gelaufen
am Mittwochmorgen einen langen lauf im Feb. 1.30h und ab April 2h bis 2.30h im Juni dann gekoppelt mit 3-4h Rad und 2h Laufen.(im Mai schon gekopplt) kurze Koppeleinheiten schon im April 1hRad 1hLaufen und 1.30hRad und 30min Tempolauf.
Wichtig ist das essen, hatte in Roth auch ständig Magenprobleme.
Ein großer Fehler ist sich im Winter nur auf das Laufen zu konzentrieren und ab April nur noch Rad zufahren und zu denken das Laufen habe ich ja im Winter trainiert.
Meine grössten lauf u radumfänge waren ende Mai anfang Juni.
Das Training muss ständig gesteigert werden und immer mehr im Wk Tempo abgespuhlt werden, zum anderen ist natürlich wichtig nicht beim Radfahren zu überziehen, wenn die Beine richtig schwer sind wirds beim laufen auch nichts mehr.
Habe mal mit reinen Läufern koppeltraining gemacht, die waren nach einer lockeren Radfahrt kaum in der Lage zu laufen.


Zuletzt geändert von Olli am 13 Jul 2004 12:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 12:36 
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Eiermann U6 Emu
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So, jetzt meine geballte Erfahrung aus ganzen 2 LDs :censored :

Ernährung:
Ich rate dringend, die Ernährung regelrecht zu trainieren. Rechtzeitig damit anfangen, nicht erst in der Taper-Phase, dann ist es zu spät, noch verschiedene Sachen zu testen, falls es mit der Verträglichkeit nicht auf Anhieb klappt.
Ich habe 3 "race-simulation-workouts", also R+L im Renntempo, gemacht, mit bis zu 5:00 h Dauer (R 3:30 + L 1:30). Geplant waren 4, aber da kam mir die Erkältung dazwischen. Ernährt habe ich mich dabei in dem gleichen Rhythmus, den ich auch fürs Rennen vorgesehen hatte: Alle 30 min 1 Gel oder 1/2 Riegel + 150 bis 200 ml Wasser; dazwischen 750 ml Iso / Stunde. Vermutlich brauche ich nicht ganz so viel (ich wiege aber auch nur 63 kg).
Was die Summe aus Energiegehalt und Verträglichkeit betrifft, halte ich Gels für das Optimum.

Rad:
In dieser Saison habe ich zum ersten Mal im Winter mit dem Rad durchtrainiert (MTB, etwas Rolle, ab Feb. RR). Die Grundlage muss einfach stimmen, und wenn man erst im Mai mit den langen Sachen anfängt, wird das sehr knapp. Lieber vernachlässige ich das Tempotraining auf dem Rad; dafür weiß ich aber, dass ich die 180 km "drauf hab", ohne in T2 vom Rad zu plumpsen mit völlig steifen Stelzen.

Laufen:
Marathontraining und IM-Training sind ganz verschiedene Sachen. In den Trainingsplänen der üblichen Verdächtigen finden sich keine Einheiten > 2:30, sondern eher viele kürzere Strecken und viele Koppeln (was ich nicht so mache, weil meine Füße + Beine das nicht gut abkönnen).
Wahrscheinlich mache in immer noch zu viel Laufen und zu wenig Rad. Aber andererseits ist es gut, wenn im Wettkampf das Beste am Schluss kommt...


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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 12:51 
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PowerPointPinsler
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Matthias hat geschrieben:
... und viele Koppeln (was ich nicht so mache, weil meine Füße + Beine das nicht gut abkönnen).
...


Warum können die das nicht? Passt ja zu meiner persönlichen Erfahrung (siehe weiter oben). Was ist deine Schlussfolgerung? Mehr koppeln?

Olli hat geschrieben:
... Habe mal mit reinen Läufern koppeltraining gemacht, die waren nach einer lockeren Radfahrt kaum in der Lage zu laufen...


Und, was ist deine Schlussfolgerung?

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(Thomas Hellriegel)


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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 13:08 
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Emu Steak

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Glaube auch daß die Grundform beim Radfahren liegt. Je weniger einem diese KM was ausmachen, desto besser läuft man.
Habe es beim Duathlon gespürt, konnte nach 10 km laufen und 40km relativ bergigem Radfahren noch beim 5 km lauf auf einen knappen 4 er Schnitt bringen.
Wahr natürlich eine relativ kurze Distanz, würde bei 180km Rad und Marathon anschließend anders aussehen.


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BeitragVerfasst: 13 Jul 2004 13:13 
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Eiermann U5 Emu
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Wohnort: Prignitz
Olli hat geschrieben:
... Habe mal mit reinen Läufern koppeltraining gemacht, die waren nach einer lockeren Radfahrt kaum in der Lage zu laufen...


Und, was ist deine Schlussfolgerung?[/quote]


Dass das Lauftraining und Tritraining zwei paar Schuhe sind, mir hat das Koppeltraining sehr viel gebracht, dem Läufer fehlen einfach die Muskeln zum Radfahren und dann angeschlagen auf die Laufstrecke, hat er Beine wie Blei.
Ich habe im März mit kurzen Koppeleinheiten angefangen und hatte schon auf den ersten Km probleme beim Laufen, (Beine schwer, Atmung zu hoch) das legte sich von Woche zu Woche. In Roth konnte ich ganz leicht los laufen ohne Probleme.


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