Alter Schwede hat geschrieben:
@ Kampa: Dieses Jahr noch nicht!
@apanasana: Ja, ich denke so ein 24-Stunden Rennen bringt schon was an Erfahrung. Ggf. auch 24 Std. Lauf, wobei dabei die Regeneration wohl zu lang dauern würde.
Aber wie man das "wieder in die Gänge kommen" testen soll...?
Evtl. mit n´em Etappenlauf?
Ich dachte auch mal daran einen langen Lauf (~4-6 Std.) nachts (so von 01.00 - 06.00 ) durchzuführen. Natürlich ohne vorher zu schlafen.
Wäre ich bei Rad am Ring mitgefahren, hätte ich das mit 2h flott Rad fahren, 1-2h Pause, 2h flott Rad fahren, 1-2h Pause...geübt. Ich glaube das schlimme ist nicht nur der Schlafentzug sondern die Muskulatur. Nach 1-2h werden die Muskeln die ersten paar km wahrscheinlich nicht besonders kooperativ sein.
Noch wichtiger ist die Ernährung, ich kann nur empfehlen auf ausreichend Proteine zu setzen, die sind zwar schwerer zu verdauen, zögern aber (in der richtigen Zusammensetzung) die muskuläre Ermüdung hinaus.
Ausserdem braucht man ausreichend Nackenmuskulatur, sonst kann man kaum noch laufen, weil einem die Schultern und der Nacken so weh tut.
Oh und man sollte auf dem Sattel wirklich gut sitzen, weil man der sonst unter Umständen sehr sehr wund werden kann.
Auch wichtig sind passende Radschuhe, damit die Zehen nicht allzu taub werden.
Hm...fällt mir noch was ein?
Je nachdem wie das Streckenprofil ist, 10-15km vor den Bergen ein Gel, damit einem am Berg nicht die Puste ausgeht.
Mehr fällt mir momentan nicht ein.