vb_man hat geschrieben:
So Fränkie, mach Dich mal nützlich und schlage mal ein (italienisches) Lokal zwischen Rebstockgelände und Langener Waldsee vor, wo wir am Samstag abend mit 10-12 Mann einfallen können
Hallo EMUs,
Frankfurts Gastronomie hat ein großes Problem: Sie will ihre Kunden abzocken. Zumindest meistens.
Ich denke mal, der ganze Schickimickikram mit viel Deko und der nachgetragenen Pfeffermühle ("Meegge friiische Pfeffa?") ist Euch auch weniger wichtig als 'was auf dem Teller. Und da wird's eng in Frankoforte. Die Bänker sind nicht so dick, weil sie viel und gut zu essen kriegen, sondern weil sie sich nicht bewegen!
Die Ecke Rebstock ist recht dünn und überwiegend von Messegästen besiedelt, da direkt kenne ich nix, denn da bin ich nicht unterwegs.
Halbwegs triathletenfreundliche Portionen kenne ich von folgenden Italienern in der ungefähren Ecke (weil ich in der Nähe arbeite):
1.)
7Bello.
Nähe Hauptbahnhof, mit der Straßenbahn ab Rebstock ziemlich gut zu erreichen.
Nachteil: Stehtische, mit etwas Glück Barhocker, vermutlich recht voll und keine Reservierungsmöglichkeit, aber bei gutem Wetter Tische auf der Straße.
Vorteil: Voll angesagt, lockere Atmosphäre, Ziemlich lecker, besonders die flambierten Filetspitzen. Ordentliche Portionen und Preise, Getränke erschwinglich. Und recht hohe Fluktuation bei den Gästen. Da lernt Ihr garantiert recht schnell und viele Leute kennen.
2.)
Pizzeria No.2
Auch Nähe Hauptbahnhof, besonders interessant für die IBIS-Fraktion, weil von dort zu Fuß über die Mainbrücke (und dann noch 100m) zu erreichen. Straßenbahn vor der Tür.
Nachteil: Sehr kleine Stehpizzeria, wenn nicht so viel los ist, haben die 12 Leute Platz, allerdings keine Atmosphäre zum Verweilen, keine Reservierungsmöglichkeit.
Vorteil: Ganz lecker, günstig, schnell.
Wenn auch U- und S-Bahn möglich sind, dann:
3.) Auf dem Paulsplatz (also vor der Paulskirche - oder hinter dem Athlete's Garden) gibt es ganz gute Pizza, und auch nicht sooo superteuer.
Nachteil: Ich hab' den Namen grad' nicht da, Plätze vorwiegend im Freien, aber auch ein ausreichend großes Restaurant. Als echtes Restaurant ein wenig teurer.
Vorteil: Ganz ordentliche Qualität, Ironman-Overload. Auch ganz gut zu erreichen.
4.)
Die Buchscheer:
Ein echter Klassiker, aber etwas draußen - genau genommen geografisch aber schon zwischen Rebstock und Langen. Nix mit italienisch. Lokale Küche. Ende.
Nachteil: Etwas draußen (vom IBIS aus etwa 2km Luftlinie ungefähr nach Süden), mäßiger Komfort.
Vorteil: Lokaler Klassiker ohne Touristen.
5.)
Eichkatzerl:
Frankfurts ältestes Apfelweinlokal. Zwischenzeitlich aber etwas kultiviert. Es gibt auch Bier und eine Ahnung internationaler Speisen.
Nachteil: Etwas schwieriger zu erreichen, weil keine Parkplätze aber mit Öffentlichen auch gut möglich. Ernährung für Athleten eventuell etwas kritisch.
Vorteil: Nicht ganz günstig, etwas rustikal, aber sehr ordentliche Portionen und eine Atmosphäre zum Versacken. Kaum Touristen. Reservierung möglich.
So, das wär's für's Erste.
Am Ende der U7 (die bringt Euch zur Eissporthalle) und noch ein Stück weiter gibt's
meinen Haus- und Hofgriechen. Der macht so ziemlich Alles für Euch, wenn Ihr Euch vorher ansagt. Das wäre aber eher die Alternative zur Pastaparty...
Und jetzt Prost Mahlzeit!
P.S.: Haltet Euch auf jeden Fall von den Hauptlagen (Alte Oper und angrenzende Straßen) fern!